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Guten Morgen,

Als sich am Montagnachmittag heraus kristallisierte, dass Steffen Baumgart neuer HSV-Trainer werden soll, war sogar Toni Kroos baff. Der Weltmeister und Superstar von Real Madrid ist bekennender Werder-Fan und wird nicht müde, bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen den HSV zu pesten. Bis Montag. „Jetzt werd ich noch zum HSV-Fan, ich fall vom Glauben ab“, schrieb der 34-Jährige, der wie Baumgart gebürtiger Mecklenburger ist, und schloss mit den Worten: „Alles Gute, Baumi.“
Alles Gute wünscht man auch dem HSV beim langersehnten Aufstieg, den „Baumi“ jetzt liefern soll. Wie die Verhandlungen abliefen, warum hohe Gehaltsforderungen ein Problem darstellten und wie der Neue im Volkspark zu starten gedenkt – das erklären die Sport-Kollegen hier


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„Baustopp jetzt!“ – das stand unter anderem auf den Plakaten der Demonstranten, die sich am frühen Montagmorgen an der Sternbrücke zum Protest versammelten. Für diesen Tag hatte die Deutsche Bahn (DB) angekündigt, offiziell mit den Bauarbeiten rund um das historische Brückenbauwerk loszulegen. Doch die Abriss-Gegner geben nicht auf – dann kam es plötzlich zu Rangeleien mit der Polizei. Die Bahn kündigte außerdem an, einem Wunsch der Protestler entgegenzukommen: Mit dem Abriss wird noch etwas gewartet. Annalena Barnickel erklärt den finalen Kampf um die Sternbrücke – und welche Häuser wann abgerissen werden sollen. (M+) 


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33.000 Euro muss ein Paar aus Nigeria an Sozialhilfe zurückzahlen: Der Fall zeigt, wie lückenhaft offenbar die Kontrollen bei der staatlichen Alimentierung ganzer Familien sind.Das Paar hat seit Jahren nicht mehr in Deutschland gewohnt, während das Jobcenter stoisch Geld für Eltern, Kinder und Wohnung überwies – ohne jemals nachzugucken, ob die Familie die Hilfe überhaupt benötigte, selbst arbeiten könnte oder überhaupt in Deutschland lebte.

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Mehr als 100.000 Tote im Jahr, Abhängige, die wie Zombies ganze Straßenzüge bevölkern: Das Schmerzmittel Fentanyl hat den USA eine kaum fassbare Welle an Drogentoten beschert. Es ist so billig, dass es auch anderen Drogen wie Ecstasy oder Kokain untergemischt wird – mit verheerender Wirkung: Schon zwei Milligramm – die Menge, die auf die Spitze eines Bleistifts passt – gelten als potenziell tödliche Dosis. Jetzt ist Droge in Hamburg angekommen, die Polizeigewerkschaft GDP fordert die Ausstattung der Beamten mit einem Gegenmittel.  Wie schlimm die Krise wird, entscheidet sich auch 5000 Kilometer östlich: in Kabul. Dort haben die Taliban den Anbau von Opium verboten. Fast das gesamte Heroin stammt von dort. Rund ein Jahr dauert es, bis die Drogen vom Feld am Hindukusch bei uns am Hauptbahnhof landen. Es könnte also gut sein, dass der Heroin-Strom bald versiegt. Und die Lücke dann mit dem tödlichen Fentanyl gefüllt wird. Es wäre ein Desaster mit Ansage.

Einen schönen Dienstag wünscht

Mathis Neuburger
chefredaktion@mopo.de

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