|
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier |
|
|
|
|
Guten Tag, die Schotten haben 421 Wörter für Schnee und Künstler kennen mindestens 421 Arten, kokett zu sein. Sie sind meist dann noch kokett, wenn sie geerdet reden wollen â dann reden sie nämlich oft zu geerdet. Gespielt unwichtig, Widerspruch heischend demütig, verulkt desinteressiert an sich selbst, inszeniert unsicher â da hätten wir schon ein paar der gespielten Varianten aufgezählt. Ich lese Interviews mit berühmten Menschen immer auch aus dem Interesse daran, wie sie von sich sprechen. Wohl ahnend, wie schwer das sein muss: gefragt sein, ständig befragt werden und sich nicht als Mittelpunkt fühlen. Nun zum Interview mit einem zumindest bei einem Teil der Deutschen sehr bekannten und auch von vielen hoch geschätzten Mann: Sven Regener, Sänger der deutschen Band Element of Crime und Autor von Herr Lehmann und mehreren anderen Romanen. Zur Frage, was ihn auf die Bühne treibe, sagt er im Interview mit meinem Kollegen Sven Michaelsen: »Es wäre komisch, wenn ich das wüsste. Ich weià nur, dass man ein sehr starkes Selbstbewusstsein braucht.« Michaelsen fragt weiter: Nahezu jeder Bühnenkünstler erzählt, er sei im Grunde zutiefst schüchtern und gehemmt und müsse vor Auftritten quälende Ãngste überwinden. Sven Regener: »Das kenne ich nicht. Ich bin auch nicht Musiker geworden, um ein seelisches Defizit zu kompensieren. So banal es vielleicht klingt: Ich stehe auf der Bühne, um Musik zu machen, laut und mit einer Wahnsinnsfreude daran. Das ist die ganze Idee.« Ich finde, das ist eine angenehme Art, sich nicht geheimnisvoller zu machen als man ist, und empfehle Ihnen das Interview sehr. Nicht nur wegen dem Kokett-Aspekt. Regener erzählt auch von einer Jugend im Kommunistischen Bund Westdeutschland, der Ablösung von der Gruppe, dem Zivildienst als Konter und natürlich dem Leben mit Element of Crime.
| | |
|
|
|
| Mit lieben GrüÃen, |
| | | Ihre Lara Fritzsche Stellvertretende Chefredakteurin |
|
|
|
|
|
|
|
heft 13 | Die Themen der aktuellen Ausgabe |
|
|
|
| | | | | Warum ich mich als gläubiger Mensch unverstanden fühle | | Unser Autor ist katholisch. Früher war das alltäglich, heute wird er von vielen kritisiert oder ausgelacht. Wie lebt es sich als Christ unter Heiden? | | |
|
|
|
|
|
|
| Die Waffen der Frau | Beinahe hätte unsere Autorin ihren Flug zur eigenen Hochzeit verpasst â und das nur wegen ihres Make-ups. Welche Sprengkraft das birgt, wurde ihr nämlich erst klar, als sie bei einer Sicherheitskontrolle am Flughafen unangenehm auffiel. | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
| | | Ein verborgener Schatz im Ozean | Am Meeresboden ruhen RohÂstoffe, die BergbauÂfirmen schürfen möchten. Ihr Abbau würde das gröÃte Ãkosystem der Welt schwer stören. Geht die Menschheit Risiken ein, die noch nicht einzuschätzen sind? | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Heft 13 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe |
|
|
|
|
| | | Meine Karstadt-Karriere | Die Kaufhaus-Kette schlieÃt bald einen GroÃteil ihrer Filialen. Für unseren Kolumnisten Axel Hacke ein Anlass, auf sein Wirken als Hosenverkäufer und damit verbundene Albträume zurückzublicken. | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
| Wie reagieren Sie auf Hassnachrichten, Emilia Roig? | Die Autorin und Aktivistin im Interview ohne Worte über Gleichberechtigung in der heterosexuellen Liebe, die Abschaffung der Ehe und ihren Blick auf die Zukunft. | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
| Die maximale Verniedlichung | Ist das noch ein Baby oder schon ein Kuscheltier? Unsere Leserin wundert sich darüber, warum Eltern ihren Kindern Kopfbedeckungen mit Tieröhrchen anziehen. Die »Gute Frage« mit der Antwort von Johanna Adorján. | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
| | | Homo sapiens, tu das nicht | Das neue Kreuz mit den Worten aus dem SZ-Magazin 13/2023 â hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
| Für die Extraportion Umami | Mit dieser unkomplizierten Miso-Zubereitung aus Zitrusfrüchten bekommt jedes Gericht mehr Schwung. Und gekühlt ist sie sogar mehrere Wochen haltbar. | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
| Farbig, fair, praktisch | Für mehr Abwechslung im Kleiderschrank verlosen wir diese Woche äthiopische Schals, Tücher und Decken einer Berliner Firma. | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
| Fruchtiger Feuerlöscher | Menschen neigen häufig dazu, sich selbst zu überschätzen â besonders, wenn es um scharfes Essen geht. Dann hilft nur noch eins: Mango-Lassi. | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
| Vogelnest mit Whirlpool | Das »Chalet Rich« thront 1450 Meter hoch über dem Südtiroler Gadertal. Neben einem sagenhaften Blick und stilvoll renovierten Apartments bietet es einen hauseigenen Lieferservice mit Bioprodukten vom Hof nebenan. | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | heft 13 | | Die neue Ausgabe lesen | | |
| Mein Gott | | Unser Autor ist religiös. Die Menschen um ihn herum sind es eher nicht. Kaum zu glauben, meint er, was die sich entgehen lassen. | | | |
|
---|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | Folgen Sie uns hier: | | | | | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 811158310 Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected]. Wenn Sie den SZ-Magazin-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. | Datenschutz | Kontakt | |
|