Außerdem: Drecksschleuder-Ranking 🚢💨 und Linken-Schelte für Hamburgs Verkehrspolitik ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
| die Sinne leicht vernebelt, die ersten Schritte zurück an der frischen Luft sorgen für eine Art angenehmen Sauerstoff-Schock im Körper: Huch, war da drin überhaupt Luft – oder nur Rauch? Die Klamotten landen auf alle Fälle direkt in der Waschmaschine. Aus einem Bier wurden drei (oder vier?), möglicherweise stand da zwischendurch auch noch ein Helbing (oder zwei?) auf dem Tisch, der Kater am nächsten Morgen ist unüberspürbar – und doch war das ein guter Abend. Hamburger Eckkneipen-Abende sind lang.
Die verrauchten, kleinen Läden mit der leicht in die Jahre gekommenen Inneneinrichtung und dem Original am Zapfhahn – was wäre Hamburgs Nachtleben bloß ohne sie? In den letzten Jahren haben wir des Öfteren über das Sterben der Eckkneipen berichtet: Corona-Pandemie, Personalnot, aufgelöste Pachtverträge – das alles bedeutet Überlebenskampf. Und doch gibt es sie noch, diese irgendwie magischen Orte, die für Stammgäste ein zweites Zuhause sind – auch dank der Menschen, die hier Abend für Abend hinter dem Tresen stehen. Viele von ihnen haben eine spannende Geschichte zu erzählen. Von Höhen und Tiefen, von Mut und vom Durchhalten.
Eine dieser Geschichten hat meine Kollegin Stephanie Lamprecht aufgeschrieben: Sie hat sich mit Evi unterhalten, deren „Seeteufel” in Ottensen für ihre Gäste ein Heimathafen ist. „Es braucht doch jeder Mensch einen Ankerplatz”, sagt Evi – und dass der „Seeteufel” so ein Ankerplatz ist, hat auch ganz viel mit der besonderen Wirtin selbst zu tun. Das sehr lesenswerte Portrait gibt’s hier mit MOPO+.
Ich wünsche Ihnen einen unvernebelten Donnerstag:
Stefan Düsterhöft
Stv. Digitalchef [email protected] |
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| ⚓ Hamburg und der Norden 🛳 |
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| 1. Wofür die Hochbahn eine Milliardensumme investiert |
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| Die Summe ist gigantisch: Mit einem Gesamtvolumen von bis zu 2,8 Milliarden Euro hat die Hochbahn den bislang größten Einzelauftrag ihrer Unternehmensgeschichte vergeben. Wofür das viele Geld ausgegeben wird? Hunderte neue U-Bahnen und moderne Schienentechnik. Wie die neuen Waggons von innen aussehen? Gucken Sie mal hier. |
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| 2. Kreuzfahrtschiffe: Das Drecksschleuder-Ranking |
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| Mehr als eine Million Kreuzfahrt-Passagiere kamen 2023 nach Hamburg – Rekord! Kreuzfahrten sind beliebt, doch es gibt ein großes Aber: Was für Urlauber Entspannung und Komfort bedeutet, hat für die Umwelt schwere Konsequenzen. Seit Jahren versuchen Reedereien mit verschiedenen Maßnahmen bereits, ihre Kreuzfahrten nachhaltiger zu gestalten. Das gelingt einigen Unternehmen aber deutlich besser als anderen – die Ergebnisse eines aktuellen Nabu-Rankings finden Sie hier. |
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| 3. Die Köhlbrandbrücke wird (mal wieder) gesperrt |
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| 4. Linken-Schelte für Tjarks' Verkehrspolitik |
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5. Wasserleiche auf Nordeee-Insel angespült
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| Schrecklicher Fund auf der Hallig Süderoogsand: Dort wurde diese Woche eine Wasserleiche angespült. Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer hatten den toten Mann gefunden und die Polizei verständigt. Die ermittelt jetzt. |
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| ... Prozent. So hoch (beziehungsweise niedrig) ist der Anteil weiblicher Führungskräfte in Hamburgs städtischen Firmen. Der Weg zur Parität ist noch weit, aber immerhin: Der Anteil ist 4,6 Prozent höher als letztes Jahr. Vergleichszahlen aus ganz Deutschland gibt's hier. |
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| 6. Die Chancen und Risiken eines Selke-Transfers |
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| Es wird heißer. Nach seinem lauten Abgang aus Köln könnte es zwischen dem HSV und Davie Selke an Fahrt aufnehmen. Der Stürmer soll laut „kicker” sogar schon in Hamburg sein. Ein Transfers des erfahrenen Bundesligaspielers bietet Chancen aber auch Risiken. Welche das sind. |
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| 7. Er kam auch wegen Hürzeler: St. Paulis Neuer Robert Wagner |
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| 🇩🇪 Deutschland und die Welt 🌍 |
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8. Landrätin fordert bewaffnete „Bärenpolizei“
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| Immer wieder kommt es in Deutschlands Nachbarländern zu tragischen Bärenangriffen auf Menschen. Erst kürzlich sorgte der Tod einer 19-Jährigen durch einen Bären in Rumänien für Forderungen nach höheren Abschussquoten der Tiere. Nach etlichen Bärennachweisen in Bayern fordert nun auch eine Allgäuer Landrätin eine Art Bärenpolizei. Das Umweltministerium bremst – und äußert sich zu möglichen Abschüssen. |
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9. Deutscher im Eurojackpot-Glück
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| Was würden sie mit 98 Millionen Euro machen? Diese Frage ist für einen deutschen Eurojackpot-Spieler nicht mehr nur hypothetischer Natur. Die exakte Summe, die der 31-Jährige abgeräumt hat: 98.183.614 Millionen Euro und 80 Cent. Unvorstellbar. |
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| 🎸 Kultur und Stadtleben 🎬 |
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| Die Tickets gehen weg wie warme Semmeln, deswegen gibt's Nachschub für alle Ed Sheeran-Fans: Nicht nur am 5. Juli 2025, sondern auch am 4. Juli tritt der Pop-Star im Volksparkstadion auf. Mehr dazu hier. |
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Kultur-Tipp für Donnerstag: Kaffkiez am Fernsehturm
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| Das „45Hertz Open Air“ verwandelt das Areal rund um den Fernsehturm in der Schanze in ein einzigartiges Festivalgelände. An mehreren Tagen (und insgesamt bis zum 14. Juli) gibt es Partys, Feste und Konzerte – und das bereits zum fünften Mal. An einem der Wahrzeichen Hamburgs wird es heute noch mal richtig laut: Die fünf Jungs von Kaffkiez treten auf. Konzert Kaffkiez: 11.7., 19.30 Uhr, 45 Euro, 45hertz.com
Dieser Tipp kommt aus Plan7, der Kultur- und Veranstaltungsbeilage in der aktuellen WochenMOPO (jeden Freitag neu am Kiosk, hier im günstigen Kennenlern-Abo). Plan7 – das sind 28 Seiten voll mit Kultur und Inspiration für Ihre Freizeit: Kultur-Tipps für jeden Tag der Woche, Tipps für Gastro-Fans und für Hamburg- und Umland-Entdecker. |
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