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Guten Tag, Sie kennen natürlich die Stolpersteine, die in fast ganz Deutschland vor Wohnhäusern in die Bürgersteige eingelassen sind. Sie sollen darauf hinweisen, welche Menschen an dieser Adresse einmal gewohnt haben, bevor sie Opfer der Nazis wurden. Immer wenn ich gedankenverloren herumlaufe und beinahe auf einen solchen Stein trete, halte ich inne, schaue runter, lenke um und gehe drumherum. Insofern sind sie oft im wahrsten Sinne Stolpersteine. Den Mann hinter diesen Stolpersteinen kannte ich nicht. Gunter Demnig heiÃt er. Ein gebürtiger Berliner, der lange in Köln lebte, dort politischer Künstler wurde, und nun in der geografischen Mitte Deutschlands wohnt â aus gutem Grund. Er reist so viel, immer unterwegs im Auto, überall verlegt er seine Steine, da machte es Sinn, möglichst zentral zu wohnen. Meine Kollegin Annabel Dillig hat Demnig begleitet und porträtiert den 77-Jährigen im aktuellen SZ-Magazin sensibel und präzise. | |
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| | | | Der Leid-Tragende | Vor 30 Jahren hat der Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine erfunden, um der Opfer der NS-Verbrechen zu gedenken. Bis heute ist er fast pausenlos unterwegs, um sie zu verlegen. Dabei wächst das Denkmal längst von selbst. Warum kann er nicht loslassen? | | |
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Die Stadt München übrigens war immer skeptisch angesichts der Stolpersteine. Der Kritikpunkt: Sie lägen auf dem Boden und würden mit FüÃen getreten. Daher hat sich München für einen anderen Weg entschieden: Erinnerungsplaketten an den Hausfassaden. Eine Entscheidung, die ich immer nachvollziehen konnte. Doch Demnig hat eine gute Entgegnung darauf, die mich zum Nachdenken gebracht hat. Ich freue mich, wenn Sie diesen tollen Text lesen. Liebe GrüÃe | |
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Ihre Lara Fritzsche | | stellvertretende Chefredakteurin |
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HEFT 19 | Die Themen der aktuellen Ausgabe | |
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| | | | »Die USA sind verflucht« | | Der amerikanische Schriftsteller Ocean Vuong wuchs in Armut auf, dann wurde er zum Literatur-Star. Im Interview erklärt er, wie Bücher seine Leidenschaft wurden, obwohl er erst mit 16 Jahren lernte zu schreiben, und warum schon immer der Schatten von Krieg und Tod über den USA lag. | | | | |
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| | Bunt sitzt gut | Bussitze sind überall auf der Welt kurios gemustert. Das hat einen praktischen Grund: Verunreinigungen fallen so kaum auf. Eine Sammlung der schönsten Anti-Flecken-Sitzpolster-Designs, von York bis Dubai. | | |
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| | | | Wetten, dass ich recht hab? | | Wer sich nicht einig ist, kann gegeneinander wetten. Das muss nicht im Streit enden. Unser Autor weiÃ, wie die Wette zur gegenseitigen Liebeserklärung wird. | | | |
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Heft 19 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe | |
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| Wie sieht Ihr inneres Kind aus, Stefanie Stahl? | Die Psychologin zeigt im Interview ohne Worte, wie sie ihren ersten Bestseller gefeiert hat, ob ihr der Erfolg zu Kopf steigt und was sie ihrem jüngeren Ich mit auf den Weg geben würde. | | |
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| Warum darf ich Brötchen im Supermarkt nicht anfassen? | Wenn unser Leser ohne Zange nach Backwaren greift, erntet er böse Blicke. Fässt er Obst mit bloÃer Hand an, stört sich daran aber kein Mensch. Unsere Kolumnistin Johanna Adorján findet den Vergleich schief, weià aber dennoch einen Ausweg. | | |
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| Bauernhaus 2.0 | Mit viel Holz und Charme hat Familie Staudinger aus Illerbeuren Oma Annas alten Hof in ein Gästehaus mit gemütlichen Ferienwohnungen verwandelt. Und wer in der nahen Iller schwimmen war, kann sich in der Gartensauna wieder aufwärmen. | | |
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| | Krönchen, nicht für Königin | Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 19/2025 â hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | |
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| So haben Sie Spargel noch nie gegessen | SüÃ-sauer, herzhaft â wow: Stephan Hentschel kombiniert das Frühlingsgemüse mit knusprigen Parmesan-Streuseln und Grapefruitfilets als fruchtigen Salat. | | |
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| Absinthlich betrunken | Sex on the Beach, White Russian â die Namen der meisten Drinks haben keinen direkten Bezug zur Realität. Das ist beim »Death in the Afternoon« ganz anders, findet unsere Autorin. | | |
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| Rauf aufs Rad! | Stressfrei durch den Berufsverkehr, mühelos auf den steilsten Hügel: Das verspricht das E-Bike, das wir diese Woche verlosen. | | |
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| | Wer nicht entrückt, wird verrückt | Einfach mal Stress und Ãrger hinter sich lassen, dem Wahnsinn den Rücken kehren? Unser Autor Axel Hacke hat den passenden Ort dafür. | | |
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HEFT 19 | Die Themen der aktuellen Ausgabe | | | |
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| | »Die USA sind verflucht« | Der Schriftsteller Ocean Vuong ist der Chronist des amerikanischen Albtraums. Ein Interview. | | |
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