Deutsche Lichtmiete erneut insolvent +++ Wie man als 26-Jähriger CFO wird
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Liebe Leserinnen und Leser, die Lufthansa hat einen neuen Großaktionär – und einen, der es in sich hat: Der Speditionsunternehmer Klaus-Michael Kühne, der als knallharter Manager gilt, hat sich mit 5 Prozent bei der Kranich-Airline eingekauft. Motiv: unklar. Was wohl jetzt in Vorstandschef Carsten Spohr vorgeht? Wir können nur mutmaßen. Spohr wird sich noch gut an Heinz Hermann Thiele erinnern – der erst hochdekorierte Unternehmer, der als Aktionär die Lufthansa aufmischte, und zwar mitten in der Coronakrise. Die Zusammenarbeit mit dem mittlerweile verstorbenen Thiele soll nicht einfach gewesen sein. So hat Thiele Spohr in den schwersten Monaten der Coronakrise antanzen lassen, um mit ihm über das staatliche Rettungspaket zu diskutieren, das die Lufthansa zweifellos benötigte. Thieles Manöver brachte viele Investoren und Mitarbeiter ins Schwitzen, Spohr wird das noch intensiver empfunden haben. Und jetzt kommt Kühne. Beim Hamburger SV und bei Hapag-Lloyd können sich die Lufthansa-Manager erkundigen, wie Kühne so ist. Es dürfte ihnen nicht gefallen. Apropos Lufthansa: Mit dem Bund hat die Airline einen weiteren gewichtigen Player im Aktionariat. Doch wie lange noch? Meine Kollegin Melanie Ehmann und ich haben uns die größten Bundesbeteiligungen vorgenommen und analysiert, wann sich der Bund von seinen Anteilen trennen könnte – und wie. Diese Story finden Sie ab morgen im neuen FINANCE-E-Paper und ab Freitag in der gedruckten neuen FINANCE. In der Zwischenzeit halten wir Sie natürlich wie immer auf FINANCE-Online auf dem Laufenden – heute unter anderem mit spannenden Stories zu dem Fintech Soldo und dessen Deutschlandplänen sowie zu dem Private-Equity-Investor Equistone, der berichtet, wieso die Region Deutschland zuletzt nicht im Fokus lag – und warum sich das 2022 wieder ändern soll. Ihre Olivia Harder
Bei der Lufthansa ist überraschend ein neuer Großaktionär eingestiegen – und wieder ist es ein streitbarer Unternehmer: Klaus-Michael Kühne hat sich 5 Prozent an der Airline gesichert.WEITERLESEN
Nach einer kuriosen Wendung steckt die Deutsche Lichtmiete erneut in einem vorläufigen Insolvenzverfahren. Im Unterschied zum ersten Mal hat der Verwalter nun mehr Macht – auch gegenüber dem Management. WEITERLESEN
Ungewöhnliche Wendung im Fall Deutsche Lichtmiete: Das Unternehmen zieht überraschend die Insolvenzanträge zurück. Ist der Beleuchtungsspezialist doch zahlungsfähig? Und was hat es mit angeblich fehlenden Leuchten im Millionenwert auf sich? WEITERLESEN
Zur Erfüllung der Erwartungen der Bankenaufsicht bietet BDO für kleine und mittelgroße Institute einen zweistufigen Nachhaltigkeitsansatz an. Der qualitative Teil enthält eine Gap-Analyse inklusive Handlungsempfehlungen. Ergänzt wird dieser Teil durch eine Portfolio-Analyse zur Neuausrichtung ihres Portfolios. WEITERLESEN
Lukas Linnig ist erst 26, als er CFO der Biotech-Firma Brain Biotech wird. In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Future CFO“ berichtet er, wie man so jung CFO wird – und auf welche ungewöhnlichen Maßnahmen zur Vertrauensbildung er setzt. WEITERLESEN
Mit nur 26 Jahren wurde Lukas Linnig CFO von Brain. Der ungewöhnliche Finanzchef, dessen Wissbegierde weit über Finanzkennzahlen hinausgeht, hat eine Mammutaufgabe vor sich: das börsennotierte Biotech-Unternehmen endlich profitabel machen. WEITERLESEN
Kaspar Kelterborn wird Interims-CFO bei Dormakaba, Cariad übergibt Thomas Sedran die Finanzleitung und Ex-Seidensticker-CFO Martin Friedrich wird Maritim-Finanzchef – die CFO-News der Woche. WEITERLESEN
Lukas Linning ist wahrscheinlich der jüngste CFO der Republik. Mit 26 Jahren wurde er Finanzchef des Biotechunternehmens Brain Biotech. Eineinhalb Jahre ist das jetzt schon fast her. Auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil erfahren Sie, welcher entschleunigenden Freizeitaktivität er gerne nachgeht. WEITERLESEN
Fitch hat Russlands Bonitätsnote von B auf C herabgestuft und sieht eine reelle Gefahr für den zweiten Staatsbankrott nach 1998. In Russland selbst ist der Devisenverkehr bereits schwer eingeschränkt. WEITERLESEN
Die deutschen Privatbanken sorgen sich, dass nach der Sberbank Europe demnächst auch die Europa-Töchter der russischen VTB Bank in die Pleite rutschen. In diesem Fall könnten auf den Entschädigungsfonds der privaten Banken noch höhere Zahlungsverpflichtungen zurollen als im Fall Greensill. WEITERLESEN
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