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Dienstag 7. Juni 2022 | Nummer 983 |
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App der Robert Schuman Stiftung download über Appstore und Google Play |
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"Der Krieg, den Russland im Osten Europas führt, ist eine zentrale Bedrohung für die internationale Architektur" |
Autor : Luca Niculescu | Die russische Invasion in der Ukraine hat Auswirkungen auf die gesamte Europäische Union, betont der rumänische Botschafter in Frankreich, Luca Niculescu. So könnte sie dazu führen, dass sich die Stellung Frankreichs in Mittel- und Osteuropa weiterentwickelt oder die Politik Europas im Schwarzen Meer neu definiert wird. Fortsetzung |
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Neuigkeiten :
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Der Schuman-Bericht über Europa, die Lage der Union 2022
Die Ausgabe 2022 des "Schuman-Berichts über Europa, die Lage der Union" ist soeben im Verlag Marie B. erschienen. Mit Beiträgen von hochrangigen Persönlichkeiten und führenden Experten, Originalkarten und kommentierten Statistiken analysiert der Schuman-Bericht die Herausforderungen, vor denen Europa steht, und bietet einen umfassenden Überblick über die Europäische Union. Er ist in gedruckter Form, auf unserer Website und im Buchhandel in französischer Sprache sowie als digitale Version in Französisch und Englisch erhältlich. Bestellen Sie jetzt.. Fortsetzung |
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Stiftung :
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Was eint Europa?
Die Stiftung und das Providus Zentrum für öffentliche Politik organisierten am 2. Juni in Riga eine Debatte über das Gefühl der Zugehörigkeit zu Europa, die sich verändernde Bedeutung des Begriffs "Europäer" und die geografischen, historischen und emotionalen Grenzen Europas. Die Konferenz, die im Rahmen der französischen Ratspräsidentschaft der Europäischen Union stattfand, kann online nochmals angesehen werden... Fortsetzung |
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Seminar zur Datenökonomie
Die Stiftung veranstaltete am 1. Juni in Brüssel in Zusammenarbeit mit Alphalex Consult und IDFRights ein Seminar über die Datenwirtschaft. Die Veranstaltung wurde vom EU-Kommissar für den Binnenmarkt, Thierry Breton, eröffnet und der ehemalige Journalist und Europaabgeordnete Jean-Marie Cavada leitete die Debatte. Das Video des Seminars ist online verfügbar... Fortsetzung |
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Europäische Konjunkturprogramme: Zahlen und Prioritäten
Um auf die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Covid-19-Pandemie zu reagieren, hat die Europäische Union einen Konjunkturfonds in Höhe von 672,5 Mrd. EUR mit dem Namen Fazilität für Erholung und Widerstandsfähigkeit eingerichtet, der den Mitgliedstaaten in Form von Zuschüssen und Darlehen zur Verfügung gestellt werden soll. 25 Pläne wurden bisher vom Rat angenommen, und der Plan Polens wurde am 1. Juni von der Kommission unter Auflagen genehmigt. 21 Länder haben die geplante Vorfinanzierung erhalten und 5 Länder haben eine erste Tranche erhalten, nachdem sie eine Reihe von Zielen erfüllt hatten. Die Kommission hat den Plan Ungarns aufgrund von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit noch nicht genehmigt. Die Stiftung bietet Ihnen eine interaktive Karte der Länderpläne, auf der Sie sich über die Beträge, Zeitpläne und Prioritäten der einzelnen Länder informieren können... Fortsetzung |
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Karte der Gesundheitsmaßnahmen und Reisebedingungen in Europa
Am 1. Juni wurden in mehreren Ländern der Europäischen Union erneut Beschränkungen aufgehoben. Italien verlangt für die Einreise in sein Hoheitsgebiet nicht mehr die Vorlage eines Gesundheitspasses. In Griechenland und Zypern besteht keine Maskenpflicht mehr in geschlossenen Räumen, außer in öffentlichen Verkehrsmitteln, Krankenhäusern und Altenheimen. In Österreich ist das Tragen einer FFP2-Maske in Geschäften und bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel nicht mehr vorgeschrieben, außer in Wien, wo sie in Apotheken und öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin Pflicht ist. Um sich über die Situation in den Mitgliedstaaten zu informieren, bietet Ihnen die Stiftung eine vollständige Karte der bestehenden Maßnahmen. Eine unverzichtbare Ressource, die regelmäßig aktualisiert wird... Fortsetzung |
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Europäischer Rat :
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Schlussfolgerung des Europäischen Rates
Auf ihrem Treffen am 30. und 31. Mai einigten sich die 27 Staats- und Regierungschefs auf ein sechstes Paket von Sanktionen gegen Russland, das u. a. ein Embargo für russisches Öl bis Ende des Jahres, mit einer vorübergehenden Ausnahme für Öl, das über Pipelines transportiert wird, sowie den Ausschluss von drei russischen Banken aus dem SWIFT-System umfasst. Sie stimmten dem Grundsatz zu, der Ukraine im Jahr 2022 eine Finanzhilfe in Höhe von 9 Mrd. EUR zu gewähren. Sie tauschten sich über die Lebensmittelsicherheit aus und forderten, die Arbeit an Solidaritätskorridoren zu beschleunigen, um die ukrainischen Exporte zu erleichtern. Sie bitten darum, über Sofortmaßnahmen zur Koordinierung des kurzfristigen Bedarfs an Verteidigungsgütern nachzudenken. Sie fordern eine Diversifizierung der Energieversorgungsquellen in Verbindung mit den internationalen Partnern der Europäischen Union... Fortsetzung |
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Ukraine/Russland :
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Annahme des sechsten Pakets von Sanktionen gegen Russland
Der Rat nahm am 3. Juni neue Sanktionen gegen Russland an. Dazu gehören unter anderem ein Embargo bis Ende des Jahres für russisches Öl, mit der vorübergehenden Ausnahme von Öl, das durch Pipelines transportiert wird, sowie der Ausschluss von drei russischen Banken vom SWIFT-System, darunter die Sberbank, die größte Bank Russlands. Drei weitere russische Fernsehsender werden verboten. Die Liste der von den Sanktionen betroffenen russischen und belarussischen Personen und Organisationen wird erweitert. Schließlich wird durch die Sanktionen die Erbringung von Buchführungs-, PR- und Beratungsdienstleistungen sowie von Cloud-Computing-Dienstleistungen für Russland untersagt... Fortsetzung |
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Reden von Wolodymyr Selenskyj
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach vor dem Europäischen Rat, der luxemburgischen Abgeordnetenkammer sowie auf dem GLOBSEC-Forum für internationale Sicherheit. Er forderte die europäischen Staats- und Regierungschefs auf, die Sanktionen gegen Russland zu verstärken, und bat die luxemburgischen Abgeordneten, den Antrag der Ukraine auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu unterstützen... Fortsetzung |
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Reisen von Catherine Colonna und Zuzana Caputova nach Kiew
Die französische Ministerin für Europa und auswärtige Angelegenheiten, Catherine Colonna, reiste am 30. Mai nach Kiew, um die Unterstützung Frankreichs für die Ukraine zu demonstrieren. Sie besuchte Butscha, um der Kriegsopfer zu gedenken, und übergab anschließend den ukrainischen Behörden Material für die zivile Sicherheit. Anschließend traf die Ministerin mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba und anschließend mit Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammen, um über die Sanktionen gegen Russland, die humanitäre, finanzielle und militärische Hilfe für die Ukraine, den Beitritt des Landes zur Europäischen Union und die weltweite Nahrungsmittelkrise zu sprechen. Die slowakische Präsidentin Zuzana Caputova besuchte den ukrainischen Präsidenten am 31. Mai in Kiew. Die beiden Staatsoberhäupter besprachen unter anderem die Zusammenarbeit in den Bereichen Infrastruktur und Grenzkontrollen... Fortsetzung |
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5,2 Millionen Kinder benötigen humanitäre Hilfe
Zum 100. Tag des Krieges in der Ukraine teilten die Vereinten Nationen am 3. Juni mit, dass dieser Krieg für "100 Tage Leid, Verwüstung und Zerstörung in großem Maßstab" stehe. UNICEF teilte am 1. Juni mit, dass nach 100 Tagen Krieg in der Ukraine 5,2 Millionen Kinder humanitäre Hilfe benötigen. Man warnt vor einer durch den Konflikt verursachten Krise im Kinderschutz und ruft weiterhin zu einem Waffenstillstand auf, während man versucht, die von dem Konflikt betroffenen Kinder mit Nahrungsmitteln, Gesundheitsversorgung und psychologischer Unterstützung zu versorgen... Fortsetzung |
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Kommission :
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Bilanz über das Fischereimanagement in der Union
Die Kommission veröffentlichte am 1. Juni eine Jahresbilanz des Fischereimanagements, aus der hervorgeht, dass die EU-Fischereipolitik die Überfischung reduziert hat. Dennoch übersteigt die Fischereiintensität im Mittelmeer das nachhaltige Niveau. Die Kommission empfiehlt die Beibehaltung eines hohen Anspruchsniveaus mit Norwegen, Großbritannien und den Küstenstaaten. Die Kommission erläuterte außerdem ihre Prioritäten für 2023, die sich auf die Verbesserung des Fischereimanagements im Mittelmeerraum und Maßnahmen zum Schutz der marinen Ökosysteme beziehen... Fortsetzung |
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Drittes Schengen-Forum: Prioritäten für 2022-2023
Das dritte Schengen-Forum, das am 2. Juni von der Kommission organisiert wurde, bot Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Innenministern der derzeitigen und zukünftigen Ratspräsidentschaften, Vertretern der Mitgliedstaaten, europäischen Agenturen und NGOs die Möglichkeit, die Herausforderungen und Prioritäten des Schengen-Raums zu diskutieren. Sie diskutierten unter anderem über die Verwaltung und Kontrolle der Grenzen des Schengen-Raums, die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Polizeien der Mitgliedstaaten und die Bedeutung der Erweiterung des Schengen-Raums durch die Aufnahme von Kroatien, Bulgarien, Rumänien und Zypern... Fortsetzung |
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Rat der Europäischen Union :
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Treffen der Verkehrsminister
Die Verkehrsminister verabschiedeten am 2. Juni drei Vorschläge des Pakets "Anpassung an Ziel 55", mit dem die Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors um 90% gesenkt werden sollen. Sie verabschiedeten die Initiative FuelEU Maritime, die die Verwendung von erneuerbaren und kohlenstoffarmen Kraftstoffen im Seeverkehr fördern soll, und die Initiative ReFuelEU Aviation, die die Nachfrage nach und das Angebot von nachhaltigen Flugkraftstoffen (SAF) steigern soll... Fortsetzung |
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Treffen der für Kohäsion zuständigen Minister
Auf ihrem Treffen am 2. Juni diskutierten die für Kohäsionspolitik zuständigen Minister über die nächsten Herausforderungen und nahmen ihre Position zu den Schlussfolgerungen des 8. Berichts der Kommission über den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt in der Europäischen Union an. Sie betonten die wichtigsten Schwächen, die die Mitgliedstaaten ausgleichen müssen, darunter die Abkopplung bestimmter Gebiete und die Schwierigkeiten, mit denen einige Regionen zu kämpfen haben... Fortsetzung |
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Treffen der für Telekommunikation zuständigen Minister
Die für Telekommunikation zuständigen Minister zogen am 3. Juni eine Bilanz der Diskussionen über die Gesetzentwürfe zur künstlichen Intelligenz, zu Daten und zum europäischen Rahmen für eine europäische digitale Identität. Sie führten eine Orientierungsdebatte über den digitalen und grünen Übergang, insbesondere über Methoden zur Messung des ökologischen Fußabdrucks der Digitalisierung... Fortsetzung |
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Vereinbarung über Mindestlöhne
Die Verhandlungsführer des Rates und des Parlaments erzielten am 7. Juni eine Einigung über den Entwurf einer Richtlinie über angemessene Mindestlöhne in der Europäischen Union. Die Mindestlöhne werden nach klaren gemeinsamen Kriterien festgelegt und müssen mindestens alle zwei Jahre unter Einbeziehung der Sozialpartner aktualisiert werden. Aktionspläne zur Förderung von Tarifverhandlungen müssen umgesetzt werden, wenn der Deckungsgrad von Tarifverhandlungen unter 80% liegt. Das Abkommen muss nun formell vom Rat und vom Parlament genehmigt werden... Fortsetzung |
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Treffen der Handelsminister
Auf ihrem Treffen am 3. Juni erörterten die Handelsminister die Organisation der nächsten Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation, die vom 12. bis 15. Juni in Genf stattfindet, und befürworteten die von der Kommission vorgeschlagene Reform der WTO. Sie erklärten ihren Willen, eine transatlantische Agenda auszuarbeiten, die sich in die "derzeitige positive Dynamik" der Beziehungen zwischen der EU und den USA einfügt. Schließlich gaben sie einen Überblick über die Beziehungen zu China seit dem Gipfeltreffen vom 1. April... Fortsetzung |
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Diplomatie :
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Treffen mit Jordanien
Auf der Tagung des Assoziationsrates mit Jordanien am 2. Juni gab die Europäische Union bekannt, dass das Mehrjahresprogramm 2021-2027 fast fertiggestellt ist und im Sommer verabschiedet werden soll. Eine erste Tranche von 364 Mio. € wird den ökologischen Übergang, die Wirtschaft, die Entwicklung und die Staatsführung unterstützen. Die Europäische Union wird Investitionen in die Wasser- und Energiewirtschaft unterstützen. Die Europäische Union und Jordanien tauschten sich über die Lage in Israel und Palästina aus... Fortsetzung |
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EU-Rechnungshof :
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Bericht über Regionalfonds und KMU
Der Europäische Rechnungshof stellt in einem am 1. Juni veröffentlichten Bericht fest, dass der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Zeitraum 2014-2020 zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) beigetragen hat. Die Prüfer empfehlen, die Gestaltung der an KMU gerichteten Aufforderungen zu verbessern, die Auswahlverfahren für die Vergabe von Zuschüssen im Rahmen des EFRE zu überprüfen und vorrangig rückzahlbare Zuschüsse zu verwenden... Fortsetzung |
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Bericht über die Klimaausgaben der Union
Ein am 30. Mai veröffentlichter Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofs zeigt, dass die Europäische Union ihre Ziele bei den Klimaausgaben nicht erreicht hat, obwohl sie sich verpflichtet hatte, mindestens 20% des Haushalts 2014-2020 für Klimaschutzmaßnahmen auszugeben. Der Bericht stellt fest, dass die Kommission ihre Ausgaben um 72 Mrd. € zu hoch angesetzt hat und empfiehlt, ihr Meldesystem für den Zeitraum 2021-2027 zu verbessern... Fortsetzung |
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Europäische Agenturen :
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Bilanz des ersten Jahres der Europäischen Staatsanwaltschaft
Die Europäische Staatsanwaltschaft hat am 1. Juni ihre erste Bilanz nach einem Jahr veröffentlicht. Innerhalb eines Jahres wurden 4.006 Berichte über Verstöße bei der Staatsanwaltschaft registriert, 929 Ermittlungen eingeleitet und Vermögenswerte in Höhe von 259 Mio. € eingefroren. Dieses erste Jahr hat einige Lücken offenbart, von denen die wichtigste die geringe Aufdeckung von europäischem Betrug ist. So ruft die Staatsanwaltschaft die Mitgliedstaaten dazu auf, spezialisierte Einheiten zur Unterstützung ihrer Ermittlungen einzurichten. Die Europäische Staatsanwältin, Laura Codruţa Kövesi, schlug außerdem die Schaffung eines "Elitekorps" von Ermittlern vor, die auf Finanzbetrug spezialisiert sind... Fortsetzung |
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Kroatien :
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Bedingungen erfüllt, um dem Euro beizutreten
In ihren am 1. Juni parallel veröffentlichten Konvergenzberichten 2022 kamen die Kommission und die Europäische Zentralbank zu dem Schluss, dass Kroatien die vier Konvergenzkriterien für den Beitritt zur Eurozone erfüllt und bereit ist, die einheitliche Währung am 1. Januar 2023 einzuführen. Man ist außerdem der Ansicht, dass die kroatische Gesetzgebung mit den Anforderungen des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank vereinbar ist. Der Rat wird Anfang Juli über den Beitritt abstimmen müssen... Fortsetzung |
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Dänemark :
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Abstimmung über den Beitritt zur Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
In einem Referendum am 1. Juni stimmten die Dänen mit 66,9% für die Teilnahme ihres Landes an der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Dänemark hatte seit dem Vertrag von Maastricht im Jahr 1993 eine Ausstiegsoption. Damit die Entscheidung in Kraft treten kann, muss das dänische Parlament den Gesetzesentwurf noch ratifizieren. Das Land soll ab dem 1. Juli 2022 an EU-Militäroperationen teilnehmen und bei der Entwicklung der militärischen Fähigkeiten zusammenarbeiten können... Fortsetzung |
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Estland :
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Neue Regierungskoalition?
Die estnische Premierministerin Kaja Kallas forderte am 3. Juni den Rücktritt von sieben ihrer Minister, die der Zentrumspartei angehören. Sie schlug der konservativen Isamaa-Partei und der Sozialdemokratischen Partei vor, eine Minderheitsregierung zu bilden. Am 2. Juni hatte sich die Zentrumspartei nämlich mit der rechtsextremen Partei EKRE verbündet, um einen Gesetzesentwurf zum Bildungswesen abzulehnen... Fortsetzung |
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Frankreich :
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Einigung mit der Kommission über das Kohäsionsprogramm
Die Kommission hat am 2. Juni ein Abkommen mit Frankreich angenommen, das die Verwendung von 18,4 Milliarden Euro im Rahmen der europäischen Kohäsionspolitik für den Zeitraum 2021-2027 regelt. Die Partnerschaft umfasst 23 Programme und ein Teil der Mittel wird für die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen eingesetzt: 3,5 Mrd. EUR aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), 2,8 Mrd. EUR für die Umsetzung des Europäischen Grünen Pakts und 1 Mrd. EUR für die Energiewende in kohlenstoffintensiven Industrien. 6,7 Mrd. € aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) werden den Zugang zum Arbeitsmarkt verbessern und den Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung unterstützen... Fortsetzung |
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Ergebnisse des ersten Wahlgangs der Parlamentswahlen für Franzosen im Ausland
Die erste Runde der französischen Parlamentswahlen fand am 5. Juni in Französisch-Polynesien und in den 11 Wahlkreisen der im Ausland lebenden Franzosen statt. Die Wahlbeteiligung unter den Auslandsfranzosen lag bei 22,51 Prozent. In 10 Wahlkreisen stehen sich in der zweiten Runde ein Kandidat von Ensemble!, dem Bündnis, das Präsident Emmanuel Macron unterstützt, und ein Kandidat der Neuen ökologischen und sozialen Volksunion, in der linke Parteien zusammengeschlossen sind, gegenüber. Der erste Wahlgang findet am 12. Juni im französischen Mutterland und in den Überseegebieten statt, der zweite Wahlgang am 19. Juni... Fortsetzung |
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Griechenland :
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Präsidentin besucht Lettland
Die griechische Präsidentin Katerina Sakellaropoulou besuchte am 1. Juni ihren lettischen Amtskollegen Egils Levits, um das 100-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen ihren Ländern zu feiern. Die beiden Staatsoberhäupter besprachen die bilateralen Beziehungen sowie die Politik der Europäischen Union und der NATO... Fortsetzung |
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Slowenien :
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Neue Regierung
Der slowenische Premierminister Robert Golob trat am 1. Juni sein Amt an und leitete eine Koalitionsregierung aus seiner Freiheitsbewegung, den Sozialdemokraten und der Linken, in der sieben der 18 Minister Frauen sind... Fortsetzung |
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Politik :
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Beitritt der Partei von Wolodymyr Selenskyj zu ALDE
Die "Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa" (ALDE) hielt vom 2. bis 4. Juni ihren Kongress in Dublin ab. Mehrere europäische Parteien wurden aufgenommen, darunter die Partei Diener des Volkes des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die ALDE wird im Europäischen Parlament von der Fraktion Renew Europe vertreten... Fortsetzung |
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Manfred Weber zum Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei gewählt
Auf ihrem Parteitag in Rotterdam am 31. Mai und 1. Juni wählte die Europäische Volkspartei (EVP) den Deutschen Manfred Weber mit 447 von 502 Stimmen zu ihrem Vorsitzenden. Er ist Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament und tritt die Nachfolge des Polen Donald Tusk an. Neuer Generalsekretär der Partei ist der Grieche Thanasis Bakolas... Fortsetzung |
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Europarat :
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Aufruf zu besserer Kontrolle des Lobbyismus
In ihrem am 2. Juni veröffentlichten Jahresbericht hat die Staatengruppe gegen Korruption (GRECO) die europäischen Regierungen zu mehr Transparenz im Bereich der Lobbyarbeit aufgerufen. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass die Standards zur Korruptionsbekämpfung durch die Einrichtung von Lobbyistenregistern eingehalten werden. Der Vorsitzende der GRECO, Marin Marcela, ist der Ansicht, dass die Verbesserungen bei der Korruptionsbekämpfung nicht ausreichen, insbesondere wenn es um Parlamentarier und "hohe Ämter der Exekutive" geht... Fortsetzung |
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Eurostat :
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Anstieg der jährlichen Inflationsrate
Die jährliche Inflationsrate der Eurozone lag im Mai bei 8,1%, gegenüber 7,4% im Vormonat. Dies geht aus einer am 31. Mai veröffentlichten Eurostat-Schätzung hervor. Die am stärksten von diesem Anstieg betroffenen Sektoren waren Energie (39,2%) und Nahrungsmittel (7,5%)... Fortsetzung |
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Die Arbeitslosenquote bleibt stabil
Die Arbeitslosenquote in der Europäischen Union blieb im April gegenüber März unverändert bei 6,2%, wie aus den am 1. Juni von Eurostat veröffentlichten Daten hervorgeht. In der Eurozone lag sie im April bei 6,8% und damit auf demselben Niveau wie im März... Fortsetzung |
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Kultur :
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Europäische Solidarität für die Ukraine im Bereich der Kultur
In ganz Europa setzt die Kulturwelt ihre Solidaritätsbekundungen für die Ukraine fort. Bis August organisiert die Stadt Hamburg Treffen, um junge ukrainische Künstler durch Filmvorführungen und Konzerte bekannt zu machen. Am 4. und 5. Juni findet in Polen in der Philharmonie von Stettin ein zwölfstündiges Konzert rund um das Bach-Repertoire statt. Am 11. Juni wird in Dublin am nationalen Kreativitätstag für Kinder ein Musikworkshop für ukrainische Familien, die in Dublin leben, stattfinden. Am 12. Juni findet im Théâtre de Verdure in Nizza ein Konzert zur Unterstützung der Ukraine statt, bei dem ukrainische Bands auftreten. Das spanische Kunstresidenz-Netzwerk TEJA, das im Mai gegründet wurde, um ukrainische Künstler aufzunehmen, die vor dem bewaffneten Konflikt geflohen sind, hat seit dem 29. Mai eine digitale Auktion von Kunstwerken zur Finanzierung ihrer Arbeit gestartet... Fortsetzung |
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Musterkleidung in Riga
Das Museum für dekorative Kunst und Design in Riga zeigt bis zum 25. September die Ausstellung "Vêtements modèles. Modes arhetipi" in Zusammenarbeit mit dem MUCEM in Marseille im Rahmen der französischen Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union. Die Ausstellung befasst sich mit Mode als sozialanthropologischem Phänomen und verfolgt den Weg von fünf Kleidungsstücken durch die Jahrhunderte: Tank-Top, Leinenschuhe, Blaumann, Jogginganzug und schottischer Kilt... Fortsetzung |
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Vivian Maier in Brüssel
Vom 8. Juni bis zum 21. Juli zeigt der Palast der Schönen Künste in Brüssel eine Auswahl von 80 Selbstporträts der amerikanischen Fotografin Vivian Maier, einer Künstlerin aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, deren Werk erst 2007 zum größten Teil entdeckt wurde... Fortsetzung |
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Neue Sachlichkeit in Baubourg
Das Centre Pompidou in Paris zeigt bis zum 5. September eine Ausstellung über die deutsche Kunstbewegung der Zwischenkriegszeit, die "Neue Sachlichkeit". Die Ausstellung, die Architektur, Malerei, Design, Film, Theater, Literatur und Musik miteinander vermischt, baut sich um die Hauptfigur dieser Bewegung, den Fotografen August Sander, auf... Fortsetzung |
Andere Links |
Brücke und Blauer Reiter in Chemnitz
Bis zum 26. Juni bieten die Kunstsammlungen Chemnitz die Möglichkeit, die Meisterwerke der größten Namen der deutschen expressionistischen Avantgarde in eine neue Perspektive zu rücken. Kandinsky, Kirchner, Klee, Marc, Nolde und Schmidt-Rottluff werden Seite an Seite ausgestellt, um einen Dialog zwischen den beiden berühmten Künstlergruppen "Die Brücke" (1905) und "Blauer Reiter" (1912) zu entwerfen... Fortsetzung |
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Kudsk Steensens in Aarhus
Bis zum 23. Oktober präsentiert das Kunstmuseum Aarhus (ARos) den Künstler Kudsk Steensens und sein Werk Berl-Berl, eine poetische Darstellung eines Sumpfgebiets in Berlin, das der Künstler ein Jahr lang fotografiert hat. Seine Kunst versucht, neue Perspektiven auf die Natur zu eröffnen, indem sie wissenschaftliche Überlegungen, Umweltfragen und künstlerische Vorstellungskraft miteinander verflechtet... Fortsetzung |
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Opernfestival in Riga
Vom 8. Juni bis zum 1. Juli findet in Riga das jährliche Opernfestival statt, das zum ersten Mal auch Ballettaufführungen umfasst. Auf dem Programm stehen Verdi, Tschaikowsky und Mozart... Fortsetzung |
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Poesiefestival in Rotterdam
Vom 10. bis 12. Juni findet in Rotterdam zum 52. Mal das Internationale Poesiefestival statt. Schriftsteller aus aller Welt kommen hier zusammen, um ihre Werke zu teilen und historische Gedichte in zahlreichen Veranstaltungen zu interpretieren. Das Festival präsentiert außerdem sein Archiv, das aus 10.000 Werken in über 90 Sprachen besteht... Fortsetzung |
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Fotofestival in Madrid
Die 25. Ausgabe des internationalen Festivals für Fotografie und visuelle Kunst "PhotoEspana" findet bis zum 28. August in Madrid statt. In 120 Ausstellungen in den wichtigsten Museen, Ausstellungshallen und Kunstgalerien der Stadt erkundet das Festival die Themen Dokumentarfotografie, Sichtbarkeit von Fotografinnen sowie klassische und zeitgenössische spanische Designer... Fortsetzung |
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Fotofestival in Lodz
Das internationale Fotofestival in Łódź findet vom 9. bis 26. Juni unter dem Motto der Idee der "Gemeinschaft" statt. Unter den 40 Ausstellungen und zahlreichen Veranstaltungen zeigt die Ausstellung "Der schmale Grat" Werke ukrainischer Künstler, die durch die Gegenüberstellung von Fotografien aus der Ukraine vor dem Krieg und Bildern des Konflikts zeigen wollen, wie schnell sich alles in einem Leben ändern kann... Fortsetzung |
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Agenda :
| 07. bis 09. Juni 2022 Straßburg Plenartagung des Europäischen Parlaments
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| 09. Juni 2022 Frankfurt am Main EZB Rat
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| 09. bis 10. Juni 2022 Luxemburg Rat Wettbewerbsfähigkeit Luxemburg Rat für Justiz und Inneres
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| 12. Juni 2022 Frankreich Parlamentswahlen (erste Runde)
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| 13. Juni 2022 Luxemburg Rat Landwirtschaft und Fischerei
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Die Redaktion des Newsletters : |
Helen Levy ; Luna Ricci, Justine Ducretet-Pajot, Monica Amaouche-Recchia, Guillaume Gros, Maëlys Girault
Chefredakteur : Ramona Bloj, Stefanie Buzmaniuk Publikationschef : Pascale Joannin N° ISSN : 2729-6482 Kontakt / Anmerkungen [email protected] |
Robert-Schuman-Stiftung wurde im Jahr 1991 als gemeinnützige Stiftung gegründet und ist nunmehr eines der bedeutendsten Forschungszentren Frankreichs zu Europa und den europäischen Politiken. Sie erstellt zahlreiche Studien zur Politik der Europäischen Union und publiziert diese außer in Frankreich auch im europäischen Ausland. Auch außerhalb Europas informiert die Robert-Schuman-Stiftung regelmäßig über aktuelle politische Entwicklungen in Europa. Mit ihren Recherchen, Veröffentlichungen und Veranstaltungen regt die Robert-Schuman-Stiftung immer wieder zur öffentlichen Debatte europäischer Themen an und bereichert diese zusätzlich durch ihr Engagement und zahlreiche wissenschaftliche Beiträge. Stiftungspräsident : Jean-Dominique Giuliani. |
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