Christoph von Eichhorn über das Ende dieses Newsletters
| | | | | 2. August 2024 | | Klimafreitag | | Alles zu Klimakrise und Umweltschutz | | | |
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| | | | Guten Tag, Es ist jetzt rund fünf Jahre her, dass dieser Newsletter erstmals verschickt wurde. Im Rückblick fühlt es sich fast an wie eine andere Zeit. Im Frühling 2019 war der âSkolstrejk för klimatetâ, der Schulstreik fürs Klima, so richtig von Schweden nach Deutschland übergeschwappt. Verwundert rieb sich das Land die Augen: Entsteht da so etwas wie eine neue Jugendbewegung? Oder sind das doch alles nur âSchulschwänzerâ, wie manche in der Jungen Union meinten? Mit diesen Themen fing es im âKlimafreitagâ an, recht bald kamen weitere dazu: Klimawandelleugner, Flugscham, Autofahren, Verzicht â und Hoffnung. Von A wie Antriebswende bis Z wie Zertifikate verhandelten wir an dieser Stelle ein breites Spektrum. Und nun? Lesen Sie gerade die allerletzten Zeilen dieses Newsletters. Es fällt mir verdammt schwer, sie zu formulieren. Die Entscheidung, den Newsletter mit dieser Ausgabe einzustellen, ist uns alles andere als leicht gefallen. Und die Ankündigung hat unter Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine ziemliche Protestwelle ausgelöst. Ist die SZ nun auch von âKlimamüdigkeitâ befallen, fragen Sie in Dutzenden E-Mails. Ist uns der Schutz des Klimas und damit unserer Lebensgrundlagen etwa nicht mehr wichtig? Auf beide Fragen möchte ich mit einem entschiedenen Nein antworten. In den vergangenen Jahren haben wir die Klima-Berichterstattung bei der SZ deutlich ausgebaut, in den meisten Ressorts gibt es nun eine oder mehrere Personen, die für Klima-Themen zuständig sind. Wir haben neue Formate geschaffen wie den SZ-Klimamonitor, wir veröffentlichen Reels auf Instagram und sind auch auf anderen Social-Media-Plattformen aktiv. Ab September starten die Kollegen von Süddeutsche Zeitung Dossier zudem ein neues fachpolitisches Briefing zum Thema Nachhaltigkeit (zur kostenfreien Testphase geht es hier). Diesen Weg möchten wir fortsetzen, also weiter neue Formate entwickeln und experimentieren. Umgekehrt bedeutet das, dass wir gelegentlich auch Dinge einstellen müssen, denn natürlich sind auch unsere Ressourcen endlich. Wir laufen sonst Gefahr, uns zu verzetteln und Ihnen nicht mehr die gewohnte Qualität bieten zu können. Dass diese Erklärung nicht jeden von Ihnen überzeugt, ist mir bewusst, das schreiben Sie uns ja bereits. Natürlich müsse man mal etwas weglassen, so der Tenor â aber muss es ausgerechnet beim Klima sein? Tja, gute Frage. Ursprünglich war der Klimafreitag übrigens als Pop-Up-Newsletter gedacht, der nur so lange erscheinen sollte, âwie die Schulstreiks nachrichtlich relevant sindâ. Dass wir über diesen Punkt weit hinaus gekommen sind, haben wir Ihnen zu verdanken. Auf jede Frage, die wir hier stellten, kamen etliche begeisterte Rückmeldungen und Schilderungen, wie es denn persönlich so läuft mit dem Klimaschutz. Uns hat das immer angespornt, weiterzumachen. Und wir sind überwältigt, wie emotional viele von Ihnen auf das Ende des Newsletters reagieren. Für diese Treue möchte ich im Namen aller Klimafreitag-Autorinnen und -Autoren ganz herzlich Danke sagen. Wir werden das als Auftrag verstehen, nicht nachzulassen. Mit einem Tränchen im Auge grüÃt
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| Christoph von Eichhorn | | Redakteur Wissen |
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| | | | | | | | | | | Was kann ich für das Klima tun? | | Was die groÃen Hebel für den Einzelnen sind â und wo sich Verzicht kaum lohnt: Testen Sie Ihre Möglichkeiten, klimafreundlicher zu leben. | | | | |
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| | | | | âVermutlich denken viele noch: Ist doch toll, wenn es warm istâ | | Gerade am Mittelmeer wird die Hitze ein zunehmendes Problem für Urlauber. Doch ändert das etwas am Buchungsverhalten? Ãber einen sich langsam wandelnden Markt. | | | | |
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| | | | | | | | | Gesundheit! | Jeden Dienstagmorgen finden Sie in diesem Newsletter Tipps für Ihr Wohlergehen und ein gesundes Leben. Beispielsweise welche Vorsorgeuntersuchungen ratsam sind, was für eine Kraft in unserem Atem steckt und vieles mehr. | | |
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| | | | | | | des Stroms wurden in den vergangenen sieben Tagen aus erneuerbaren Energien gewonnen. | | | | |
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| | | | | Wie heià wird es noch? | | Deutschland muss sich nicht nur in diesem Sommer auf hohe Temperaturen einstellen, sondern auf Jahrzehnte hinaus. Eine Abschätzung. | | | |
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| | | | | | Der Klimaschutz ist zum Kulturkampf verkommen. Da lacht die fossile Industrie | | Das Schicksalsprojekt der Menschen ist zur Frage des persönlichen Lebensstils geschrumpft. Aber diese Polarisierung lässt sich überwinden: Indem sich das richtige Verhalten wirtschaftlich lohnt â für jeden Einzelnen. | | | |
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