B2B-Fintechs auf dem Vormarsch +++ Herter & Co befördert Lars Schultz
Hinweis: Um sicherzustellen, dass Sie den FINANCE Daily auch künftig erhalten, fügen Sie uns in Ihre Adressliste hinzu. Erfahren Sie hier mehr, wie einfach und schnell Sie den Newsletter als Kontakt aufnehmen können.
Liebe Leserinnen und Leser, wie will man die Nachricht interpretieren, dass der US-Hedgefonds Cerberus einen großen Teil seiner Aktienpakete an der Commerzbank und der Deutschen Bank auf den Markt geworfen hat, und auch noch mit Verlust? Dass die Beiden jetzt einen unangenehmen Aktionär los sind? Dass Großfusionen mit den beiden deutschen Top-Banken nicht mehr in Sicht sind? Dass das deutsche Banking für ausländische Investoren als Investitionsziel immer unattraktiver wird? Sie können es sich aussuchen, an allen drei Thesen ist etwas dran. Klar hingegen ist, dass kurzfristig jetzt ein ordentlicher Aktienüberhang die Kursentwicklung der beiden Banken beeinträchtigen wird. Es sieht so aus, als würde Cerberus noch im Frühjahr den kompletten Ausstieg suchen, und das muss der Markt erstmal verdauen. Bröckelnde Aktienkurse werden die Position der Deutschen und der Commerzbank für potentiell anstehende Fusionsgespräche mit Wettbewerbern aber nicht besser machen. Immerhin verschafft den Beiden das langsame Tempo der Politik in Sachen EU-Kapitalmarktunion Zeit. Bis die umgesetzt ist, könnten CoBa und DeuBa ihre Sparprogramme abschließen und so vielleicht wieder stärker werden, als sie es aktuell sind. Aber wie auch immer es in Sachen Bankenfusionen kommen wird, eines dürfte seit heute feststehen: Es werden die Politiker sein, die das vorantreiben, und keine Finanzinvestoren. Gut so oder nicht? Auch über diese Frage kann man geteilter Meinung sein. Ihr Michael Hedtstück
Cerberus hat rund ein Drittel seiner Commerzbank- und Deutsche-Bank-Aktien auf den Markt geworfen und dabei deutliche Verluste realisiert. Steigt der US-Hedgefonds in Kürze komplett aus? WEITERLESEN
Mit 486 Millionen Euro frischem Cash und einer Milliardenbewertung will das französische Banken-Fintech Qonto jetzt auch kräftig in Deutschland expandieren. Zielgruppe sind CFOs von Mittelständlern. WEITERLESEN
Finmatics kämpft gegen die Überlastung der Buchhaltung, Yokoy automatisiert das Ausgabenmanagement und die Rückforderung von im Ausland gezahlter Mehrwertsteuer: Teil 2 unserer Serie zu interessanten neuen B2B-Fintechs für die Finanzabteilung. WEITERLESEN
Das Thema ESG drängt Unternehmen zu einem sozial- und umweltverantwortlichen Handeln. Aber wie erarbeitet man am besten eine ESG-Strategie und steuert das Unternehmen gezielt danach? Es bietet sich ein ESG Steuerungs- und Reporting-System mit bereits enthaltenem Customizing an. Erfahren Sie mehr von KPMG. WEITERLESEN
Herter & Co. ernennt Lars Schultz zum neuen Managing Director. Er ist schon seit über sieben Jahren bei der Finanzierungsberatung und soll nun die Beratung bei LBO-Finanzierungen voranbringen. WEITERLESEN
Steffen Böhmert soll für die Corporate-Finance-Beratung Squarefield in Deutschland ein Debt Advisory aufbauen. Er kommt vom Finanzinvestor ICG. WEITERLESEN
Der Kochboxenversender Hellofresh, der gerade kräftig in sein Wachstum investiert, hat überraschend ein Aktienrückkaufprogramm über bis zu 250 Millionen Euro angekündigt. Dies gibt der zuletzt eingebrochenen Aktie etwas Halt. WEITERLESEN
Die Inflationssorgen haben die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fast vollständig aus dem Negativbereich herausgeführt. Aktuell liegt die Rendite der Benchmark-Papiere nur noch minimal unterhalb der Nulllinie. WEITERLESEN
Copyright 2022 F.A.Z. BUSINESS MEDIA GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe Geschäftsführer: Dominik Heyer, Hannes Ludwig Handelsregister: HRB 53454, Amtsgericht Frankfurt am Main Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE218022242 Frankenallee 71-81, 60327 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 75 91 – 32 39 Email: [email protected]
Wenn Sie diese E-Mail (an: [email protected]) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.