| Liebe Leserinnen und Leser, | | der DDR-Geheimdienstchef nannte ihn „unseren besten Mann“, bei Wikipedia ist sein Name bis heute falsch geschrieben. Jahrzehntelang spionierte Adolf Josef Kanter die Bonner Republik aus, machte Spitzenpolitiker wie Helmut Kohl, Hans-Dietrich Genscher und Egon Bahr mit Geld und Insiderwissen gefügig und jederzeit erpressbar. 30 Jahre nach dem Mauerfall lüftet Dirk Koch, früherer Büroleiter des Spiegel in Bonn und namhafter Investigativjournalist jener Zeit, das letzte Geheimnis des Kalten Krieges. Koch kam an die weggeschlossenen (überaus milden) Urteile gegen Kanter heran, sprach mit letzten Zeitzeugen und recherchierte bei der Stasi-Unterlagenbehörde. Sein Befund: Gegen Kanter (Deckname „Fichtel“) war der Kanzlerspion Günter Guillaume ein kleiner Fisch. Warum der Fall erst jetzt bekannt wird? Koch: „Weil er jahrzehntelang mit allen Mitteln vertuscht wurde.“ Lesen Sie die unglaubliche Geschichte des Adolf Josef Kanter in der aktuellen Ausgabe des Cicero. | Und: Leslie Mandoki über Integration, Hamed Abdel-Samad über revoltierende Frauen, warum Annalena Baerbock nicht kneift und warum der Streit um Peter Handke eskaliert ist. Cicero können Sie heute am Kiosk kaufen, online im Shop | | | | oder online lesen bei | | | | Dort finden Sie als Abonnent von Cicero Plus das E-Paper schon einen Tag vor Erscheinen der Printausgabe. Und jetzt auch mit unserer App, die Sie im App-Store oder bei Google Play kostenlos herunterladen können. Laden Sie sich die APP herunter und geben als Freischaltcode 12/2019 ein. Die ersten 50 bekommen die aktuelle Ausgabe als E-Paper geschenkt. | | Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre. | | Ihre Cicero-Redaktion | |
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