Helikopter-Geld oder wenn der geldpolitische Wahnsinn die ultimative Dimension erreicht | Frisch, fromm, fröhlich, frei! Das war das Motto von Turnvater Jahn, der sich die leibliche Ertüchtigung der Bevölkerung zum Ziel gesetzt hatte. Auch die Vorturner der EZB verfolgen dieses Motto: Mit geldpolitischen Leibesübungen soll die Euro-Konjunktur fit wie ein Turnschuh gemacht werden. Dabei scheut die EZB auch vor den unkonventionellsten Verrenkungen - für die man im normalen Sportleben zum Chiropraktiker gehen müsste - nicht zurück. In der Pressekonferenz nach der letzten Notenbanksitzung wurde ihr Präsident Draghi gefragt, was er von „Helikopter-Geld“ halte. Ein früherer Bundesbanker hätte angesichts dieser stabilitätsketzerischen Frage sofort Luftnot bekommen. Aber was antwortet der EZB-Chef auf seine charmant-entspannte Art: "Das ist ein sehr interessantes Konzept". Als er realisierte, was er da gerade gesagt hatte, versuchte er den Rückzug: „Die EZB habe sich noch nicht mit dem Konzept beschäftigt“. Für Entspannung sorgte dies nicht. Nein, die Verbindung von "interessant" und "noch nicht“ und eben nicht die vehemente Ablehnung haben die nachfolgende Diskussion über die Monetisierung via Hubschrauber erst eröffnet.
| Charttechnik von Heinz Imbacher | | | | | Gold: Die Großwetterlage bleibt positiv | | Silber: Nur ein kleiner Funke fehlt! | | Nach dem Höhenflug seit Jahresbeginn gab der Goldpreis einen kleinen Teil des gewonnen Terrains wieder preis. Für das grundsätzlich positive technische Bild ergibt sich keine Änderung: Die Korrektur kann als gesunde Verschnaufpause eingeordnet werden.
| | Der Silberpreis zeigt zwar noch keine große Aufwärtsdynamik, doch die charttechnisch positive Lage spricht unverändert für steigende Kurse. Die aktuelle Seitwärtsbewegung dürfte jedenfalls nicht mehr lange Bestand haben.
| | | | | Platin: Die Hürde lag zu hoch | | Palladium zeigt sich weiter stark | | Nach der Rally bis zur starken Barriere bei 920 Euro startete der Platinkurs eine Korrektur, die bis dato allerdings keinen großen Schaden anrichtete. Die Chancen auf eine baldige Fortsetzung der Rally bleiben damit erhalten.
| | Nach dem Volatilitätsausbruch Anfang März konsolidierte der Palladiumpreis zwar ein wenig, doch die Pause könnte schon beendet sein. Dafür spricht, dass der Widerstand bei 528 Euro – wenn auch nur leicht – überwunden wurde.
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