Liebe Leserinnen und Leser,
neulich lief ich in der Abenddämmerung gedankenversunken durch einen Park, mit Kopfhörern auf den Ohren und der neuesten
Siege-der-Medizin-Folge lauschend.
Plötzlich kam ein lautes Kläffen von hinten, und schon wetzten sich Tatzen an meinen Oberschenkeln. Was bin ich zusammengezuckt! Und als das Herrchen auch erst mehrmals seinen Hund auffordern musste, von mir abzulassen, habe ich noch eine laute Bemerkung hinterhergerufen, die beiden sollten doch bitte mal die Hundeschule besuchen. Obwohl er vermutlich nur spielen wollte.
Meine Frau ist da ganz anders. Sie läuft freudestrahlend auf jeden Hund zu, der sich dann auch gleich ausgiebig von ihr streicheln lässt. (Wenn Frauchen oder Herrchen es erlauben.) Aber ich habe nie so eine herzliche Verbindung zu den Tieren aufgebaut, was sicher auch an meiner Hundehaarallergie liegt. Wenn dann in der Grünanlage mehrere Hunde bellend durch die Gegend tollen, schlage ich lieber einen Bogen.
Insofern kann ich andere Menschen verstehen, die richtige Ängste vor den Vierbeinern entwickeln. Das kann diejenigen allerdings stark in ihrem Alltag einschränken. Zum Beispiel, wenn sie es nicht mehr schaffen, in öffentliche Verkehrsmitel einzusteigen. Was dann zu tun ist, erfahren Sie in
unserem Artikel über die Ursachen und Behandlung von Tierphobien.
Ein entspanntes Wochenende wünscht Ihnen