Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende.
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5. April 2024
Morgen im Stadion
Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende
Martin Schneider
Stv. Ressortleiter Sport
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Guten Tag,
es ist noch gar nicht so lange her, da durfte die Welt beobachten, was passiert, wenn der FC Bayern nicht den Trainer kriegt, den er will. Es war Ende 2017 als ganz am Ende der Mitgliederversammlung Uli Hoeneß zur Verblüffung aller Anwesenden, zu denen damals auch ich zählte, plötzlich sagte, dass Jupp Heynckes als Bayern-Trainer weitermachen könnte.

Es war der letzte Satz des Abends und wir Reporter schauten uns danach an, als hätte Hoeneß gerade die Vereinsfarben in blau-weiß geändert. Hatte Heynckes ein weiteres Jahr nicht kategorisch ausgeschlossen? Wir rätselten: Hoeneß, der alte Fuchs, der weiß bestimmt wieder mehr als alle anderen. Heute weiß man: Wusste er nicht. Auch Heynckes hatte keine Ahnung davon, dass er weitermachen könnte.

Monatelang hoffte Hoeneß, dass seine Prophezeiung sich selbst erfüllt und Heynckes sein „Nein“ nicht im Sinne von „Nein“ meint. Aber als ihm dämmerte, dass da nichts zu machen ist, da stand der Trainerkandidat Nummer zwei, Thomas Tuchel, bereits bei Paris Saint-Germain im Wort. Es wurde am Ende Niko Kovac, die Geschichte ging nicht glücklich aus.

Der FC Bayern 2024 ist nicht der FC Bayern 2017, aber auch jetzt ist der Trainer, der erste Wahl gewesen wäre, nicht verfügbar: Xabi Alonso bleibt in Leverkusen. Uli Hoeneß ist immer noch da, er hat im Bayerischen Rundfunk gesagt, man müsse nun „Alternativen“ finden. Den Stand der Trainersuche hat mein Kollege Sebastian Fischer recherchiert – und er erklärt, warum jeder der möglichen Kandidaten auf seine Art eine riskante Wahl wäre.
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Trainersuche beim FC Bayern: Jeder Kandidat ein Wagnis
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Die Umstände, wie Thomas Tuchel dann doch noch beim FC Bayern landete, könnten nun auch bei der Suche nach seinem Nachfolger eine Rolle spielen. Julian Nagelsmann musste ja bekanntlich gehen, und was Uli Hoeneß über dessen Entlassung im vergangenen Sommer gesagt hat – also lange, bevor er ahnen konnte, dass Tuchels Vorgänger auch sein Nachfolger sein könnte – ist nun natürlich sehr interessant. Auf die Frage, ob er von Nagelsmanns bevorstehender Demission wusste, hatte Hoeneß etwa gesagt: „Nein, niemand. Auch Herbert Hainer wurde als Aufsichtsratsvorsitzender viel zu spät informiert.“

Das könnte im Nachhinein noch wichtig werden, da die beiden Verantwortlichen, Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic, nicht mehr beim FC Bayern sind. Ich habe Ihnen das ganze Hoeneß-Interview mit weiteren Einschätzungen zu Nagelsmanns möglicherweise erster Station als Bayern-Trainer unten verlinkt.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Martin Schneider
Stv. Ressortleiter Sport
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„Da kann ich nicht loslassen!“
Uli Hoeneß erklärt, wie es zur Trennung von Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn kam, welche Fehler beim FC Bayern zuletzt gemacht wurden – und warum er und Karl-Heinz Rummenigge jetzt wieder die Kontrolle übernehmen.
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