| | | | | | Sehr geehrte Damen und Herren, | | hier erhalten Sie unseren Wochenüberblick mit den neuesten Publikationen, Veranstaltungen und Jobangeboten. Wie gewohnt finden Sie am Anfang eine Kurzanalyse von einer DGAP-Expertin oder einem DGAP-Experten. Der Winter kommt – Der Energiekampf in der Ukraine geht weiter Anastasia Pociumban und András Rácz teilen Eindrücke aus Kiew, wo sie kürzlich am 3. EU-Beitrittsforum des New Europe Center teilnahmen WORUM ES GEHT: Nach massiven russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur bereitet sich die Ukraine erneut auf einen schwierigen Winter vor.Trotz milden Wetters wird es zu geplanten Stromausfällen während der Stoßzeiten am Morgen und Abend kommen. Im schlimmsten Fall sind lange und ungeplante Blackouts wahrscheinlich. Ohne Strom funktionieren Wasserpumpen in Wohnblöcken nicht, Wasserleitungen können einfrieren und platzen, auch Aufzüge könnten ausfallen. Diese Situation bewegt viele Menschen dazu, Alternativen für die Wintermonate zu suchen. WAS AUF DEM SPIEL STEHT: Selbst bei einem harten Winter ist eine Massenflucht der Zivilbevölkerung ins Ausland aus mehreren Gründen unwahrscheinlich. Nach drei Jahren Krieg haben sich die meisten Ukrainer an den Krieg gewöhnt und persönliche Anpassungsstrategien entwickelt: Privatpersonen besitzen über 800.000 Generatoren, sie nutzen Solarpanels oder ziehen aufs Land in Häuser, die mit Holz beheizt werden. Die Universitäten schicken ihre Studierenden für zwei bis drei Monate in die Ferien, und einige Menschen werden kurzzeitig in die EU reisen. Russland wird seine Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine fortsetzen, insbesondere auf das Stromnetz und die Stromerzeugungsanlagen. Wärmekraftwerke und Wasserkraftwerke haben bereits schwere Schäden erlitten. Der Einsatz von Streumunition und Drohnen verstärkt die Schäden und erschwert die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit. Obwohl ein direkter Angriff auf Kernkraftwerke unwahrscheinlich ist, könnte Russland Transformatoren angreifen, um diese zu isolieren und das Netz weiter zu destabilisieren. WAS ZU TUN IST: Die Verstärkung der Luftverteidigung in Kiew ist essenziell, da technische Maßnahmen allein die hochentwickelten russischen Angriffe nicht abwehren können. Zudem benötigt die Ukraine dringend mehr Artillerie, Panzermunition und Luft-Luft-Raketen mit langer Reichweite für ihre Kampfflugzeuge. Wichtig ist auch die schnelle Reparatur der Infrastruktur sowie die Bereitstellung kritischer Komponenten für das Stromnetz und Notstromaggregate. Eine verstärkte Interkonnektivität mit EU-Ländern soll den Stromimport aus Moldawien, Rumänien, der Slowakei, Polen und Ungarn erhöhen. Die EU und Deutschland könnten der Ukraine mobile Stromversorgungslösungen bereitstellen und einen Notfallfonds für den Winter einrichten. Darüber hinaus sollten erneuerbare Energien gefördert, die Energieeffizienz gesteigert und dezentrale Energiesysteme ausgebaut werden. | | How the US Elections Could Shake Up the Western Balkans | | | | While several Balkan leaders cultivated relations with the Trump camp, they can also live with a Harris victory. They seem to be better prepared for the consequences of the US presidential election than many EU member states. Yet, regardless of who wins, the role of the United States in the Western Balkans is going to decrease. Thus, the region – with its unresolved conflicts and stalled integration – will need more serious strategic engagement from the EU and Germany no matter who the new US president is. | | DGAP-Memo von Milan Nič & Frauke Seebass | | |
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| Moldova’s Presidential Elections and EU Referendum: A Critical Moment | | On October 20, Moldovans will vote in both presidential elections and a constitutional referendum on EU integration. These elections are critical as they will set the stage for the 2025 parliamentary elections and indicate the level of support for President Maia Sandu and her liberal, pro-EU Party of Action and Solidarity (PAS). The outcome will also reflect public opinion on Moldova’s EU integration efforts. The EU can support Moldova by focusing on economic development and stability, job creation, enhancing administrative capacity, and supporting Moldova’s resilience against Russian hybrid threats. | | DGAP-Memo von Anastasia Pociumban | | |
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17.10.2024: Rede von Robert Habeck zur Industriepolitik | | | | The German Council on Foreign Relations (DGAP), in cooperation with the European Investment Bank and the European Climate Foundation, cordially invites you to a public event. Keynote speech and moderated discussion: Dr. Robert Habeck, Vice Chancellor and Federal Minister for Economic Affairs and Climate Action Welcome and opening remarks: Thomas Kleine-Brockhoff, Director, German Council on Foreign Relations (DGAP) Chair: Dr. Kira Vinke, Head of the Center for Climate and Foreign Policy, DGAP Speakers: Hildegard Bentele, Member of the European Parliament, Group of the European People’s Party; Michael Bloss, Member of the European Parliament, Group of the Greens/EFA; Tanja Gönner, Managing Director, Federation of German Industries (BDI); Samantha Gross, Director – Energy Security and Climate Initiative and Fellow – Foreign Policy, Brookings Institution | | DGAP Berlin & Livestream | | |
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| 17.10.2024 | 08:30 - 09:30 | |
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| | High Stakes in the Middle East: Iran, Israel, and the International Response | | Speakers: Rym Momtaz, Editor-in-Chief, Carnegie Europe’s Strategic Europe Blog; Markus Bickel, Security Editor, Table Briefings; Former Middle East Correspondent, Frankfurter Allgemeine Zeitung; Ali Fathollah-Nejad, Director, Center for Middle East and Global Order (CMEG) Chair: Henning Hoff, Executive Editor, Internationale Politik Quarterly, DGAP | | | | |
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JUNGE DGAP Vorstandswahl: Informationen zu Kandidat:innen und zum Ablauf | | Die Wahl des neuen Junge DGAP-Vorstands steht am 29. Oktober bevor! Die Mitglieder der Jungen DGAP haben per E-Mail alle wichtigen Informationen zur Wahl und zu den Kandidatinnen und Kandidaten erhalten. Falls Ihr die E-Mail nicht erhalten habt, prüft bitte Euren Spam-Ordner oder meldet Euch direkt bei uns unter [email protected]. Wir freuen uns auf eine rege Wahlbeteiligung! | | | |
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RechtsreferendarIn für die Wahlstation mit dem Schwerpunkt Klimaaußenpolitik und Internationales Recht (m/w/d) | Dauerausschreibung |
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RechtsreferendarIn für die Wahlstation mit dem Schwerpunkt Internationales Recht (m/w/d) | Dauerausschreibung |
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| | | | Zitate von Julian Müller-Kaler | Augsburger Allgemeine Zeitung | 16.10.2024 | |
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| | | | Interview mit Svenja Niederfranke | WDR 5 | 16.10.2024 | |
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| | | | Zitate von Rachel Tausendfreund | Tagesspiegel (+) | 12.10.2024 | |
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| | | | Interview mit Stefan Meister | Radio 3 rbb | 11.10.2024 | |
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| | | | „Auf den Punkt“ mit Dominik Tolksdorf | Deutsche Welle | 10.10.2024 | |
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| | | | Zitate von Benjamin Hilgenstock I tagesschau I 10.10.2024 | |
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| | | Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. | | | Präsident: Dr. Thomas Enders Direktor: Thomas Kleine-Brockhoff Vereinsregisternummer: VR 20658 Nz | Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. Rauchstraße 17/18 10787 Berlin | |
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