Fast alle europäischen Nachbarn lockern die Corona-Regeln, und auch im direkten Umland weht ein freiheitliches Lüftchen. Schleswig-Holstein beendet 2G im Handel, MeckPomm kündigt es an, Wirtschaftsvertreter drängen auch in Hamburg auf Öffnungen. „Viele Betriebe sind wirtschaftlich am Ende“, klagt der Tourismusverband und warnt vor „verheerenden Folgen für die gesamte Stadt“. Der Druck auf den Senat wächst. Denn gerade Hamburg könnte, das sagen immer mehr Experten, die Zügel lockerer lassen. Dass selbst Bayerns Marcus Söder (CDU) „konsequente Öffnungsschritte“ fordert, überrascht dagegen. Die Impfquote in Bayern ist weiter überschaubar, v.a. im Vergleich zu Dänemark oder Spanien, den großen Lockerungs-Vorbildern. Durchaus möglich, dass Omikron den Süden und Osten Deutschlands nochmal schwer trifft. Es ist gerade mal acht Wochen her, dass von dort Schwerkranke per Flieger nach Hamburg geschickt wurden. +++ Obacht, falls sie demnächst auf eine der schönen Nordseeinseln reisen: Mal eben so ans Wasser gehen ist nicht mehr. An vielen Stränden klafft seit dem schweren Sturm am Wochenende eine meterhohe Abbruchkante. Millionen Kubikmeter Sand wurden einfach weggespült - teils wurde der gerade erst aufgeschüttet. Wie die Bürgermeister vor Ort um ihre Strände kämpfen, hat meine Kollegin Annika Brakenhoff hier aufgeschrieben. (M+) +++ Endlich ist er da, der „Totimpfstoff“, auf den so viele Impfskeptiker gewartet haben. Was er kann, wo es ihn gibt, wer ihn bekommt - das lesen Interessierte hier. (M+) +++ Sind Sie schon in Olympia-Stimmung? Ich nicht. Diese Spiele werden auch eher schaurig als schön, wie meine Kollegin Annalena Barnickel auf sehr anschauliche Weise zusammengefasst hat. Sportliche Grüße Mathis Neuburger [email protected] PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren. PPS: Unser Plus-Angebot kostet 99 Cent in den ersten vier Wochen, danach 7,90 Euro. Es ist jederzeit kündbar. Als Abonnentin und Abonnent helfen Sie uns dabei, Sie weiter mit wichtigem Lokaljournalismus versorgen zu können. Die Grundversorgung mit News bleibt für alle Nutzer weiter kostenfrei. Hier Probe-Abo bestellen. |