| Liebe Leserinnen und Leser, wer in den vergangenen Jahren seine Zweifel bekommen haben sollte, dass wirtschaftliche und politische Erfolge etwas miteinander zu tun haben könnten, der wird gerade in den USA eines Besseren belehrt. Präsident Donald Trump verliert im Wochentakt Regierungsmitglieder, hat das Land gespalten wie keiner seiner Vorgänger – und könnte bei den nun anstehenden Kongresswahlen dennoch triumphieren. Der einzige Grund: die spektakuläre Wirtschaftsentwicklung seit Amtsantritt. Was die Ursachen für diesen Aufschwung sind und wie weit er Trump noch tragen wird, das haben unsere Mitarbeiter Julian Heißler, Simon Book und Bert Losse für die aktuelle Titelgeschichte erkundet. Und sind dabei vor allem unter US-Ökonomen auf düsteren Pessimismus gestoßen. „Unternehmen beliehen die Zukunft, ziehen Ausgaben vor, die eigentlich erst in ein paar Jahren anstünden – ein programmiertes Investitionsdefizit.“ Titelgeschichte jetzt lesen |
| |
|
| | | Donald Trumps kurzsichtige Wirtschaftspolitik gefährdet die Weltkonjunktur – und lässt deutsche Unternehmen am Standort USA zweifeln. jetzt lesen |
|
|
| |
|
| | Zukunftsideen Baujahr 2003 |
|
Wer zu sehr zwischen gestern und heute verharrt, der verpasst mitunter die entscheidenden Zeitenwechsel. Am Sonntag war Hessenwahl, im Dezember könnte die CDU einen neuen Parteivorsitzenden bekommen. Und weiter? Dann beginnt das Ende einer politischen Ära: das Leben ohne Angela Merkel. Ein Leben, das alle Deutschen unter 25 Jahren sich gar nicht vorstellen können – da sie es nicht anders kennen. Grund genug für unsere Autoren Sven Böll, Sophie Crocoll und Elisabeth Niejahr auszuloten, wie es danach weitergehen wird, wirtschaftspolitisch betrachtet. Wohin es im Falle eines Sieges des Kandidaten Friedrich Merz gehen könnte, dafür fanden sie eine schon lange verbriefte Antwort: „Sein schönster Satz stammt aus der Zeit, als die CDU rund um ihren Leipziger Parteitag 2003 noch eine Radikalkur für den Sozialstaat plante. „Das ist der Anfang vom Ende der Sozialdemokratisierung der Union.“ jetzt lesen |
| |
|
| Wenn es um Deutschland und das Thema künstliche Intelligenz geht, dann enden die Analysen oft mit einem skeptischen Ausblick. Ausgerechnet Jürgen Schmidhuber, global anerkannter Vordenker im Feld der lernenden Maschinen, schlägt im Gespräch mit unserem Autor Andreas Menn nun optimistische Töne an. „Deutschland ist prädestiniert für die nächste KI-Welle“, meint Schmidhuber. Und begründet: „Die meisten KI-Profite kommen zurzeit aus dem Marketing. Das ist das Geschäft im Netz der Menschen, dominiert von den USA und China. Aber bei der nächsten KI-Welle, die viel größer sein wird, ist überhaupt noch nicht klar, wer das Rennen macht.“ Deutschland habe dabei bessere Chancen als die USA, da diese Welle vor allem in Branchen wie dem Maschinenbau oder der Chemie stattfinden. „Da sind die besten Hersteller eh schon hier.“ jetzt lesen |
| |
|
| Über den perfekten Berufseinstieg, den Aufstieg im Unternehmen oder den richtigen Zeitpunkt zum Wechsel gibt es Literatur im Überfluss. Ein meist besonders einschneidender Übergang hingegen wird von der Managementliteratur ignoriert: Der Beginn des Rentenalters. Unsere Autorin Katja Scherer schildert nun, dass immer mehr Unternehmen sich inzwischen bemühen, ihren Mitarbeitern auch bei diesem Schritt behilflich zu sein. So organisiert Henkel regelmäßig Seminare für Mitarbeiter über 55, um sie auf den Ausstieg vorzubereiten. Das ist keineswegs völlig uneigennützig: „So bleiben die Mitarbeiter bis zum Schluss motiviert und sind eher bereit, ihr Wissen an junge Kollegen weiterzugeben.“ jetzt lesen |
| |
|
| Einen geschmeidigen Übergang ins Wochenende wünscht, Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche |
| |
|
| PS: Die #SheMeansBusiness-Reise geht weiter am 15.11.2018 in Köln. Hier sprechen wir unter anderem mit Fujitsu-Geschäftsführerin Vera Schneevoigt über das Internet der Dinge. Es sind noch Plätze frei – hier geht’s zur Anmeldung: wiwo.de/women |
| |
|
| ARBEITSZEIT, UNFALLSCHUTZ, STEUERN |
Was Arbeitnehmer über Dienstreisen wissen müssen |
Viele Arbeitnehmer sind beruflich unterwegs, oft tagelang und gelegentlich auch vermischt mit privaten Stationen. Was Sie über Überstunden, Spesen, Unfallschutz und Steuervorteile bei Dienstreisen wissen müssen. jetzt lesen |
| |
|
| Was bringen Merz, Spahn und AKK der Wirtschaft? |
Mit seiner Kandidatur um den CDU-Vorsitz rückt Friedrich Merz die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt der Debatte. Alle anderen Kandidaten müssen zeigen, was sie Unternehmen und Leistungsträgern bieten wollen. jetzt lesen |
| |
|
| EINKOMMEN, ABGABEN, PENSION |
Viele Nicht-Beamte halten die Privilegien der Staatsdiener für ungerecht. Beamte wiederum fühlen sich zu Unrecht geschmäht. Was stimmt? Ein nüchterner Blick in die Zahlen. jetzt lesen |
| |
|
| Vier Städte wollen bis 2030 auf Elektro-Busse umstellen |
Berlin, Hamburg, München und Köln verschärfen den Kampf gegen Feinstaub und Stickoxide. In den kommenden Jahren wollen sie ihre Dieselbusflotten im großen Stil austauschen und dafür mehr als 3000 Elektrobusse anschaffen. jetzt lesen |
| |
|
| | | Das ist Ihr Bundesland wert |
Was ist eigentlich der deutsche Grund und Boden wert? Was würden die Bundesländer kosten, was die Städte? Wie viel müsste ein Investor für alle Äcker ausgeben – oder für alle Wälder? Diese Grafiken zeigen es. jetzt lesen |
|
|
| |
|
| LETZTER VORHANG FÜR DEN DIESEL |
Wie die Autobauer ihre Ladenhüter in den Markt drücken |
Mit aller Kraft versuchen deutsche Autohersteller, die Dieselkrise in ein Absatzprogramm umzuformen. Der Versuch dürfte scheitern – weil gerade die treuesten Kunden den Herstellern nicht länger glauben. jetzt lesen |
| |
|
| „Inflation zeigt das Dilemma der Währungsunion“ |
Die aktuellen Inflationszahlen in Europa offenbaren paradoxe Wirkungen der Währungsunion, sagt der Ökonom Thomas Mayer. Mutige Anleger können ihr Vermögen trotzdem einigermaßen schützen. jetzt lesen |
| |
|
| Der Staat ist ein schlechter Schuldner |
Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich verkalkuliert – und befreit sich mit einem zweifelhaften Trick von einem unliebsamen Vertrag mit einem Holzunternehmer. jetzt lesen |
| |
|
| Wer von „Die Höhle der Löwen“ profitiert |
Anfangs belächelt, heute ein Erfolgsformat: Die Höhle der Löwen ist für die Teilnehmer ein Gewinn, egal, ob sie einen Deal bekommen oder nicht. Vor allem aber profitieren die Löwen selbst. jetzt lesen |
| |
|
| Der angeschlagene Autobauer präsentiert einen überraschend hohen Gewinn für die ersten drei Quartale 2018. Insgesamt aber sehen die Zwischenberichte trüb aus. jetzt lesen |
|
| |
|
| |
|
|