der 9. November ist der Schicksalstag der Deutschen. Heute vor 100 Jahren rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann auf einem Balkon des Reichstages die Republik aus. Heute vor 80 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen. Und heute vor 29 Jahren fiel in Berlin die Mauer. Der 9. November steht für Licht und Schatten der Geschichte. Höchste Zeit, zu überlegen, ob dieser Tag nicht den 3. Oktober als Gedenktag ablösen sollte. Was genau steht eigentlich im UN-Pakt für Migration? An wen ist er gerichtet? Und was bedeutet er für die deutsche Flüchtlingspolitik? Antworten auf diese Fragen sollte eine von der AfD anberaumte Bundestagssitzung geben. Betonung auf âsollteâ. Alexander Kissler über eine Lehrstunde in âhabitueller Soforteskalationâ. Ausgerechnet im links-liberalen Freiburg mussten sich Frauen vom Polizeipräsidenten belehren lassen: âMacht Euch nicht wehrlos mit Alkohol und Drogen.â Viele empfanden diesen Satz als Ohrfeige. Aufhänger war ein Vorfall, der die ganze Republik erschüttert hatte. Eine 18-Jährige soll unter Drogeneinfluss von mehreren Syrern und einem Deutschen vergewaltigt worden sein. Das Verbrechen riss einen Graben auf zwischen den Anhängern der Multi-Kulti-Gesellschaft und den Kritikern der Fllüchtlingspolitik, sogar innerhalb von Familien. Christoph Ernst hat ein Gespräch zweier Schwestern protokolliert. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |