2. Newsletter Januar 2020 Deportiert nach Auschwitz – Sheindi Ehrenwalds Aufzeichnungen | 27. Januar – Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus | LeMO: NS-Völkermord | Begleitprogramm Humboldt Liebe Freundinnen und Freunde des Deutschen Historischen Museums, als deutsche Truppen am 19. März 1944 Ungarn besetzten, begann dort für die jüdische Bevölkerung der Holocaust. Die damals 14-jährige Sheindi Ehrenwald aus der Kleinstadt Galánta schrieb vom Tag der Besetzung an auf, was sie erlebte, dachte und fühlte. In Kooperation mit BILD zeigen wir ab dem 23. Januar erstmals dieses sehr persönliche Zeugnis von Verfolgung, Deportation und Vernichtung der ungarischen Juden in einer Ausstellung der Öffentlichkeit. Vor 75 Jahren befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, das größte Konzentrationslager des nationalsozialistischen Völkermords. Am 27. Januar ist daher der internationale Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus. Bei freiem Eintritt laden wir Sie zu einem thematischen Führungsprogramm ein. Mehr über den NS-Völkermord erfahren Sie auch auf dem Geschichtsportal LeMO. Ab Ende Januar setzen wir das Begleitprogramm zur Ausstellung „Wilhelm und Alexander von Humboldt“ fort. Die erste Veranstaltung über die gescheiterten Projekte der Brüder mit Judith Schalansky und Bénédicte Savoy ist bereits ausgebucht. Für die Teilnahme an den weiteren Begleitveranstaltungen bitten wir um Ihre Anmeldung. Ihr Deutsches Historisches Museum |