| | | • Dein bester guter Vorsatz für 2025? → Endlich mit dem Aktiensparen anfangen! |
|
|
| • Meine neuesten Videos... |
|
|
| | Dein bester guter Vorsatz für 2025? Endlich mit dem Aktiensparen anfangen! |
|
|
| Liebe Leserinnen, liebe Leser, gute Vorsätze sind schnell gefasst und schnell wieder vergessen. Dabei haben wir ja zumeist sehr gute Gründe, weshalb wir den Vorsatz eigentlich gefasst haben. Doch im Alltag gerät er genauso schnell aus dem Blick wie das zugrundeliegende Problem. Und trotzdem möchte ich heute einen weiteren Versuch wagen. Und zwar zum Thema „Rentenlücke“. Das ist kein heißes Thema und interessiert kaum jemanden – bis es soweit ist, die erste Rentenzahlung auf dem Konto landet und so gar nicht (mehr) zu den laufenden Ausgaben passt. Und, wenig überraschend, trifft einen die Erkenntnis, dass man sich unbedingt um das Problem kümmern muss. Nur ist es dann zu spät. Die gesetzliche Rente reicht nicht aus, um damit seine Lebensunterhaltungskosten im Alter bestreiten zu können. So viel ist sicher. Wie groß das Loch ist, dass man dann jeden Monat zu stopfen hat, ist bei jedem anders, mal wenig besorgniserregend, oft katastrophal. Und sich dann einen Nebenjob suchen zu müssen, nur um halbwegs über die Runden zu kommen, ist auch keine schöne Aussicht, denn es geht nicht um mehr Leistung und mehr Verdienst, sondern um mehr Leistung, um den verschwundenen Verdienst ansatzweise ausgleichen zu können. Ganz klar: Die Rente wirkt wie eine massive Gehaltskürzung! Ebenso klar ist, dass man etwas dagegen tun sollte. Und auch kann. Je früher man damit anfängt, desto besser ist es, denn Zeit ist ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor. Es geht um private Altersvorsorge, um Geldanlage, um Aktien- oder ETF-Sparen. Schon mit überschaubaren Beträgen kann man ein stattliches Sümmchen zusammensparen. Und dazu gibt es viele Wege. Im Gegensatz zu früher ist es heute recht einfach, weil viele Broker inzwischen auch Käufe von Aktien-Anteilen ermöglichen. So kann man monatlich einen festen Betrag in Aktien sparen und diesen auf 5 oder 10 Werte verteilen. Bei der Auswahl der attraktivsten Werte kann z.B. unser Börsendienst „Gewinner-Aktien“ helfen, wo in der Hauptausgabe wöchentlich und in der ergänzenden Dividendenausgabe alle 14 Tage interessante Unternehmen vorgestellt werden. Alternativ kann man sich einen ETF herauspicken und so in einen breiten Strauß von Unternehmen gleichzeitig investieren. Entscheidend ist weniger, was man kauft, sondern dass man kauft. |
|
|
| „Die beste Zeit für die Geldanlage ist dann, wenn man Geld hat. Die Geschichte deutet nämlich darauf hin, dass nicht der Zeitpunkt zählt, sondern die Zeit.“ – Sir John Templeton – |
|
|
| Dabei hilft einem Vater Staat sogar – zumindest ein bisschen. Und das kann sich sogar ziemlich lohnen. Vermögenswirksame Leistungen Der Staat fördert die private Geldanlage seit Jahrzehnten. Im 5. Vermögensbildungsgesetz ist geregelt, wie es geht und wer profitiert. Grundsätzlich sind Vermögenswirksame Leistungen (VL) eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Arbeitnehmer haben dann einen Anspruch, wenn dies in ihrem Arbeitsvertrag und/oder im Tarifvertrag geregelt ist. Der Betrag kann zwischen 6 und 40 Euro pro Monat variieren. Sofern der Arbeitgeber keine oder nur anteilige VL zahlt, kann (und sollte!) der Arbeitnehmer entscheiden, einen Teil oder die gesamte Summe selbst von seinem Gehalt zu zahlen. Doch auch dann fließt nicht automatisch Geld, sondern der Arbeitnehmer muss sich selbst drum kümmern. Wer das nicht tut, verschenkt Geld. Geld, das ihm zusteht! Es gibt 2 grundlegende Voraussetzungen: Man muss Arbeitnehmer sein und das Geld muss durch den Arbeitgeber in förderfähige Investment-Sparverträge eingezahlt werden. Den Anbieter des VL-Vertrags kann der Arbeitnehmer selbst frei auswählen. Banken, Sparkassen, Broker, sie alle haben solche im Angebot oder kooperieren mit entsprechenden Anbietern. Wenn man das VL-Depot eröffnet hat, teilt man die Kontodaten nur noch seiner Personalabteilung mit und die überweisen die VL-Leistung dann mit der Gehaltszahlung. Das Ganze kann sich auch dann lohnen, wenn der Arbeitgeber keinen VL-Anteil beisteuert. Zunächst legt man dann überhaupt Geld zurück und das wird nicht einfach ausgegeben, sondern vermehrt sich. Da Aktien auf lange Sicht und über alle Crash- und Boomphasen hinweg um 10% pro Jahr zulegen, wird selbst aus kleinen Beträgen mit der Zeit ein kleines oder großes Vermögen. Der Zinseszinseffekt hilft hierbei kräftig mit. |
|
|
| | | Die Faustregel ist: Je mehr Kapital man einsetzt und je länger es arbeiten kann, desto höher die Rendite. Der zweite lohnende Punkt ist, dass es für viele Menschen Unterstützung vom Staat gibt: Die Arbeitnehmersparzulage und die kann bis zu 80 Euro pro Jahr betragen. Voraussetzung für diesen Zuschuss ist, dass das zu versteuernde Einkommen in dem Kalenderjahr, für das man die Arbeitnehmersparzulage beantragt, 40.000 Euro nicht überschreitet (bei Verheirateten 80.000 Euro, wenn beide Arbeitnehmer sind). Die Höhe der Arbeitnehmersparzulage hängt von der gewählten Investmentform ab; grundsätzlich sind Bausparen, Fonds, ETFs sowie die Tilgung von Baukrediten zugelassen. Bei der Tilgung von Baukrediten und Bausparen werden maximal 470 Euro pro Jahr mit 9% gefördert (bei Verheirateten 940 Euro) und der Förderhöchstbetrag liegt bei 43 bzw. 86 Euro pro Jahr. Beim Bausparen kann man unter Umständen zusätzlich noch Wohnungsbau-Prämie einstreichen. Eine höhere Förderung bekommt man bei Aktienanlagen. Wer in Fonds oder ETFs spart, bekommt zwar nur max. 400 (bzw. 800) Euro gefördert, dafür aber mit 20%. Die Zulage kann also bis zu 80 (160) Euro pro Jahr betragen. Und das lohnt sich echt! Der Vertrag läuft 7 Jahre; 6 Jahre lang wird eingezahlt, 1 Jahr lang ruht das Geld. Wer also 6 Jahre lang 40 Euro je Monat einzahlt, hat am Ende 2.880 Euro selbst eingezahlt und bekommt dafür am Ende 480 Euro an Arbeitnehmersparzulage oben drauf, so dass das Kapital auf 3.360 Euro anwächst. Zusätzlich hat das Geld in den 7 Jahren, bis man es sich auszahlen lassen kann, Rendite erzielt. Und die liegt, wie bereits erwähnt, bei rund 10% pro Jahr. Und das wären dann übern Daumen gepeilt nochmal rund 1.000 Euro oben drauf. Aus monatlich 40 Euro macht man so nach 7 Jahren rund 4.350 Euro. Kein riesiges Vermögen, aber deutlich mehr als nichts. Und man ist ja nicht gezwungen, es dann auf den Kopf zu hauen, nur weil es grundsätzlich verfügbar wäre. Im Idealfall lässt man den Vertrag einfach weiterlaufen und kassiert weiterhin Vermögenswirksame Leistungen (ggf. anteilig oder voll durch den Arbeitgeber), Arbeitnehmersparzulage und Kursgewinne. Wer während seiner Lehrzeit mit 15 Jahren beginnt und bis 65 durchhält, fährt die maximale Rendite ein. Auch wenn vermutlich nur wenige Menschen heute noch auf 50 Arbeitsjahre kommen. Die Maxime lautet weiterhin, so früh wie möglich anfangen und so lange wie möglich durchhalten. Insgesamt kann sich mit der Zeit ein Betrag von über 150.000 Euro ansammeln. Und diese Summe verringert die Rentenlücke dann doch schon erheblich. Ob man sich das Geld dann in einer Summe auszahlen lässt oder in monatlichen Raten oder ob man es vielleicht doch weiter für sich arbeiten lässt. Das muss man nicht heute entscheiden, sondern hat die freie Wahl. Unser Fazit „Kleinvieh macht auch Mist“, sagte mein Vater immer. Und viele kleine Steine ergeben einen Hügel. Mit dem Aktiensparen ist es genauso. Möglichst früh damit beginnen, einen kleinen Teil seines Gehalts beiseitelegen, in Aktien, ETFs, Fonds anlegen und möglichst dafür auch noch Extrageld vom Chef und staatliche Förderung abgreifen. Wer darüber hinaus mehr investieren kann, sollte das tun. Auf Dauer sind Aktien, also die Beteiligung an Unternehmen, die ertragsstärkste Geldanlage. Und so kann man entweder seine Rentenlücke erheblich schließen, oder Vermögen aufbauen. Oder beides. Jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. man muss es nur tun! Als Anreiz noch mein eigener VL-Sparplan, der seit Mitte 2014 läuft. Ich startete mit einer Einmalzahlung der ersten 6 Monatsbeiträge, danach flossen 40 Euro monatlich in den Sparplan. Ab Mitte 2020 habe ich die monatlichen Zahlungen dann auf 100 Euro erhöht. |
|
|
| | Das Ergebnis nach 11 Jahren zeigt, dass der Anteil der Kursgewinne mit zunehmender Zeitdauer immer stärker ansteigt und dass der Gesamtwert inzwischen mehr Kursgewinne enthält als Einzahlungen. Konkret: Ich habe inklusive thesaurierter Gewinn-Ausschüttungen insgesamt 8.740,- Euro eingezahlt und 10.047,- Euro an Kursgewinnen angehäuft zu einem Gesamtbetrag von 18.787,- Euro. Und hieraus errechnet sich eine durchschnittliche Rendite von 16,4% pro Jahr. Und hätte ich Anspruch auf die Arbeitnehmer-Sparzulage, kämen vom Staat noch 880,- Euro für 11 Jahre oben drauf. Ein sehr einträgliches Geschäft. Und das Beste daran: Es ist kein Hexenwerk, man benötigt keine geheime Zauberformel. Jeder kann das (nach-)machen, ob er nun Arbeitnehmer ist und in den Genuss von Vermögenswirksamen Leistungen kommt, oder ob er „nur“ auf eigene Faust einen monatlichen Betrag in Aktien investiert. Man muss es nur tun. Jetzt! |
|
|
| | Die heutige Ausgabe entstand wieder in Zusammenarbeit mit Michael C. Kissig. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor/Redakteur ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Kommentars investiert: - - - |
|
|
| | Meine aktuellen YouTube-Videos |
|
|
---|
Mein größter Fehler 2024! |
|
---|
|
|
| |
---|
Kommt JETZT die große Korrektur? |
|
---|
|
|
|
---|
|
|
|
|
| Viel Erfolg bei Deinen Finanzentscheidungen & ein schönes Wochenende wünscht Dir Dein Armin Brack Chefredakteur Geldanlage-Report |
|
|
| | TradingView© ist eine eingetragene Marke der ICE Data Services. Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten! Hier kommen Sie zu TradingView©. Wir freuen uns über Lob, Kritik und Anregungen. Gerne können Sie uns auch Themenvorschläge unterbreiten. Fragen und Anregungen bitte per Mail an [email protected] „Geldanlage-Report“-Newsletter weiterempfehlen! Wir würden uns freuen, wenn Sie den „Geldanlage-Report“-Newsletter Ihren Freunden und Kollegen weiterleiten würden! Kostenlose Anmeldung unter www.geldanlage-report.de |
|
|
| ONE Media Group GmbH & Co. KG · Kaiser-Wilhelm-Ring 4 · D-92224 Amberg · Amtsgericht-Registergericht Amberg – HRA Amberg 2702 · Persönlich haftende Gesellschafterin: ONE Media Group Verwaltungs GmbH – Sitz Amberg Amtsgericht-Registergericht Amberg – HRB 4023 · Geschäftsführer: Markus Müller · USt-IdNr.: DE254385090 · Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §10 Absatz 3 MDStV: Armin Brack & Michael C. Kissig Impressum | Datenschutz | Finanzanalyse | Abmelden Copyright © 2025 ONE Media Group GmbH & Co. KG – Alle Rechte vorbehalten. |
|
|
|
|
|
|