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| Christian Sieben Sitemanager am Digitaldesk | 10. Dezember 2024 |
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nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad waren keine 24 Stunden vergangen, da startete in Deutschland die politische Debatte darüber, wie man möglichst rasch viele geflüchtete Syrer zurück in ihre Heimat bringen könnte. CDU-Fraktionsvize Jens Spahn denkt zum Beispiel an 1000 Euro Startgeld und vom Bund organisierte Charterflüge. Dabei lässt sich bislang nur darüber spekulieren, wie sich die Sicherheitslage in dem vom Krieg geschundenen Land in den kommenden Wochen tatsächlich entwickelt. Entsprechend zurückhaltend äuÃert sich der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, der auf ein stabiles, politisches System für das Land hofft. âEs ist allerdings noch deutlich zu früh, eine Prognose treffen zu können. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt zu früh, eine Rückkehr der syrischen Geflüchteten zu fordernâ, sagte André Berghegger unserer Redaktion. Meine Berliner Kolleginnen und Kollegen haben weitere Einschätzungen gesammelt. Jana Wolf steuert den Kommentar bei: âWer Syrer nun schnell loswerden will, hat nichts verstanden.â Und was sagen die Menschen, um die es geht, selbst zur Lage? Claudia Hauser hat mit Exil-Syrern in NRW über ihre Hoffnungen und Pläne gesprochen. |
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| âIch kann es immer noch nicht glauben, es fühlt sich an wie ein schöner Traumâ, sagt Eyad Sattout, der in Deutschland inzwischen als IT-Spezialist arbeitet., FOTO: RPO/Sattout |
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Bauministerin Geywitz: 400.000 neue Wohnungen sollten pro Jahr in Deutschland entstehen, so lautete die Vereinbarung von SPD, Grünen und der FDP im Koalitionsvertrag, der inzwischen keine Gültigkeit mehr hat. Die Zahl wurde nie erreicht. Schlimmer noch: Die Zahl der Baugenehmigungen sank sogar. Der Wohnungsbau war eines der Themen, über das sich Jan Drebes und Birgit Marschall mit Bundesbauministerin Klara Geywitz unterhalten haben. Eine Siegchance ihrer SPD bei der anstehenden Bundestagswahl sieht Geywitz durchaus: âIch kenne Olaf Scholz schon sehr lange. Er hat mit Abstand die stärksten Nerven in Berlin.â |
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Schwächelnde Industrie: Bleiben wir noch etwas beim Kanzler, der in diesen Wochen eine Art Spitzentreffen-Marathon absolviert. Beim Stahl-Gipfel gestern in Berlin sagte Olaf Scholz Unterstützung insbesondere bei den Energiekosten zu. Heute will der Kanzler in Köln zu den Ford-Arbeitern sprechen, von denen viele um ihren Job fürchten. Welche Zusagen er da im Gepäck hat, bleibt abzuwarten. Was Antje Höning von diesen Terminen in Wahlkampfzeiten hält, schreibt sie in ihrem Kommentar. RegelmäÃige Leserinnen und Leser haben vielleicht schon eine Ahnung. |
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Gestern hatte ich Ihnen eine erfreuliche Geschichte zum Schluss versprochen â und hier kommt sie. Janik Buth aus Solingen durfte sich am Wochenende nämlich über ein Sonderlob mit Schleife von Polizei und Feuerwehr freuen, weil er auf der A1 geistesgegenwärtig und entschlossen reagierte und einem Menschen damit das Leben rettete. Der 33-Jährige war mit seinem Porsche unterwegs, als er merkte, dass ein älterer Fahrer hinter ihm die Kontrolle über seinen Dacia verloren hatte. Buth setzte sich vor den anderen Wagen, bremste mit seinem Heck den Dacia langsam ab, leistete Erste Hilfe und rief die Rettung. Der Zustand des 61-jährigen Fahrers ist inzwischen wieder stabil. Im Gespräch mit meiner Kollegin Claudia Hauser scheint Buth die viele Aufmerksamkeit um seine Person fast unangenehm zu sein. âIst doch normal, dass man hilft, oder?â, sagt er. Dieser Newsletter erscheint morgen früh wieder zur normalen Zeit, die kommenden Tage schreibt Ihnen Dorothee Krings. |
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