Die Debatte um einen CDU/CSU-Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik hat Christian Stäblein, Flüchtlingsbeauftragte der EKD, „mit Entsetzen“ verfolgt: Er kritisiert, „dass in Kauf genommen wurde, dass Rechtspopulisten und Rechtsextremisten am Ende einen Sieg über diese Demokratie bejubeln“. Die so entstandene Mehrheitsbildung sei ein beispielloser Vorgang in der demokratischen Kultur Deutschlands. Stäblein rief zu einer humanitären Migrations- und Asylpolitik auf. |