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18. April 2021
Guten Abend,
die SZ bekommt regelmäßig Post von Leserinnen und Lesern, manche beschweren sich, andere loben uns, viele kritisieren die Politik. Wann aber schreibt schon mal jemand und stellt sich als sehr wohlhabende Frau vor? Und erklärt auch noch, dass sie das gar nicht so okay findet mit dem eigenen Reichtum?

Inge Freitag (Name geändert) hat uns geschrieben, und ihr zentraler Satz lautet: „Der deutsche Staat hat mich wohlhabend gemacht, ganz ohne mein Zutun.“ Später legt sie in langen Gesprächen dar, wie sie Grundstücke und Immobilien geerbt hat. Und wie ihr Reichtum gewachsen ist: Weil der Grund immer wertvoller wird, ohne dass sie viel Steuern zahlen muss. Der Staat wolle fast nichts haben von ihr, die sie so viel hat. Das ist für sie ein Systemfehler. Wie profitieren dann erst die, fragt Freitag, die noch viel mehr besitzen als sie selbst?

Dabei bräuchte der Staat dieses Geld dringend, um preisgünstige Wohnungen zu schaffen für jene, die nicht viel haben, die aber immer mehr Miete zahlen müssen. Weil der Boden immer teurer wird, wird auch das Wohnen immer kostspieliger. Davon profitieren Grundeigentümer, darunter leiden Mieter. Inge Freitag wünscht sich ein gerechteres Bodenrecht – zugunsten derer, die wenig haben: „Es ist wichtig, dass sich die Menschen nicht mehr so viele Sorgen ums Wohnen machen müssen“ (SZ Plus).

Einen schönen Abend wünscht Ihnen
Bernd Kastner

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