Ausgabe vom 16.01.2025
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DAX: Wie weit kann die Aufholjagd laufen?

DAX: Wie weit kann die Aufholjagd laufen?
von Sven Weisenhaus

Die Kursentwicklung in Deutschland fällt mit Blick auf den DAX im neuen Jahr weiterhin besser aus als in den USA. Denn der deutsche Leitindex konnte gestern bereits ein neues Rekordhoch erreichen und dieses heute sogar noch ausbauen. Die Aktienindizes in den USA konnten sich dagegen bislang „nur“ deutlich von ihren Korrekturtiefs erholen, die sie am Montag markiert hatten. Zu diesem Zeitpunkt hatte der DAX bereits ein höheres Tief ausgebildet (siehe grüner Pfeil im folgenden Chart) und damit wieder eine relative Stärke gezeigt.

Man könnte argumentieren, dass dieses höhere Tief im Bereich der psychologisch wichtigen Marke von runden 20.000 Punkten markiert wurde und diese somit den Index noch einmal angezogen hat.

Aus Sicht der klassischen Charttechnik hat der DAX dabei Unterstützung von einem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal bekommen (grün gestrichelt), den Torsten Ewert am Montag bereits im Rahmen einer Verfallstagsanalyse besprochen hat (siehe „DAX: Es droht eine verlorene Woche“).

Aus Sicht der Target-Trend-Methode ist derweil interessant, dass das Tief auch an der Rechteck-Mittellinie bei 20.045 Punkten gebildet wurde, die dem DAX somit auch idealtypisch als Unterstützung diente. An dieser verläuft zudem eine Konsolidierungslinie (rot gestrichelt), so dass dem DAX eine dicke Kreuzunterstützung geboten wurde.

Von einer Konsolidierungslinie zur nächsten

Nach der Target-Trend-Methode ist es auch typisch, dass das heutige Tages- und neue Rekordhoch ebenfalls an einer Konsolidierungslinie gebildet wurde, die somit als Widerstand fungierte (siehe roter Pfeil). Der DAX ist also von einer Konsolidierungslinie zur nächsten gelaufen.

Schnelle Erholung ließ ein neues Hoch erwarten

Das neue Rekordhoch kommt dabei nicht überraschend. Denn in der vorangegangenen DAX-Analyse war vor genau einer Woche zu lesen, es sei bullish zu werten, „dass der DAX mit hoher Dynamik zum aktuellen Rekordhoch zurückgekehrt ist. Für gewöhnlich führt eine schnelle Rückkehr in den Bereich einer bearishen Wende zu weiter steigenden Kursen“ (siehe „2025: Aufholjagd der deutschen Werte?“).

Wie weit kann die Aufholjagd laufen?

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie weit die Aufholjagd den DAX noch nach oben treiben kann. Bei einem Anstieg über die Konsolidierungslinie wartet bereits die Mittellinie bei 20.755 Punkten als nächste Hürde. Wird diese übersprungen, kann es widerstandslos bis zur Rechteckgrenze bei 21.100 Punkten gehen. Auf dem Weg dorthin liegt mit der 21.000er Marke wieder ein psychologisch wichtiges Niveau, das die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen kann. Einige Marktteilnehmer dürften hier wieder zu Gewinnmitnahmen neigen.

Zumal man im Auge behalten sollte, dass der DAX seit dem Korrekturtief vom August um mehr als 20 % bzw. ein Fünftel zulegen konnte. Das ist für ein Halbjahr eine sehr ordentliche Performance. Der DAX ist in diesem Zeitraum also weit gelaufen und somit charttechnisch überkauft.

Zudem ist in diesem Chart ein Elliott-Wellen-Szenario zu sehen, welches ich kontinuierlich im Chartanalyse-Dienst „Target-Trend-Spezial“ verfolge. Auch dieses deutete seit geraumer Zeit noch auf ein neues Rekordhoch hin – im Rahmen der hellgrünen Welle 3 (siehe dazu auch  „Neuer DAX-Rekord ist charttechnisch keine Überraschung“). Doch bei diesem Szenario ist bald wieder mit einem Rücksetzer zu rechnen – im Rahmen der hellgrünen Welle 4.

Alternative Szenarien

Dabei ist dies noch ein bullishes Szenario, weil es nach der Welle 4 noch einmal zu deutlich steigenden Kursen kommt. Ich habe den Lesern des Target-Trend-Spezial aber heute früh auch noch ein alternatives Szenario vorgestellt. Wenn Sie sich dafür interessieren:

Sie können diesen Chartanalyse-Dienst auch, wie vorgestern bereits geschrieben, im Rahmen der Stockstreet-Neujahrsaktion testen. Allerdings habe ich vorgestern in der Kürze der Erwähnung im Rahmen eines beiläufigen Halbsatzes leider nicht angegeben, dass dies bei dieser Aktion nur im Rahmen des Trading-Dienstes „Target-Trend-CFD“ möglich ist, bei dem der Target-Trend-Spezial inbegriffen ist. Mit beiden Börsenbriefen zusammen erhalten Sie aber direkt die Möglichkeit, die Chartanalysen in konkrete Trades umzusetzen.

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Ich wünsche Ihnen jedenfalls weiterhin viel Erfolg an der Börse
Ihr 
Sven Weisenhaus 
www.stockstreet.de




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