Ausgabe vom 08.07.2025
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Märkte reagieren kaum noch auf Zoll-Meldungen
Aktienmärkte unbeeindruckt von Auswirkungen der US-Zölle
DAX nun wieder relativ stark

Märkte reagieren kaum noch auf Zoll-Meldungen
von Sven Weisenhaus

US-Präsident Donald Trump hat, wie angekündigt, zahlreiche Länder darüber informiert, mit welchen Zollsätzen diese auf ihre Exporte in die USA jeweils konkret rechnen müssen. Auf Importe aus Japan und Südkorea werden zukünftig zum Beispiel jeweils 25 % fällig. Daneben sind 12 weitere Staaten vor allem aus Asien und Afrika mit Zöllen zwischen 25 % und 40 % konfrontiert worden. Diese würden ab dem 1. August greifen, heißt es in den Schreiben an die Länder.

Verhandlungen weiterhin möglich

Zuvor lief eine Frist für Verhandlungen eigentlich noch bis zum morgigen Mittwoch. Doch auch nach Ablauf dieser Frist gibt es wohl noch Spielraum für Verhandlungen. Auf die Frage, ob der Termin am 1. August fix sei, antwortete Trump: „Ich würde sagen, er ist fix, aber nicht zu 100 % fix.“ Die US-Regierung sei offen für andere Lösungen.

Zuvor hatte US-Finanzminister Scott Bessent in einem Interview gesagt, die Schreiben würden nicht unbedingt ein Ultimatum darstellen. Es würde lediglich heißen: „Danke, dass Sie mit den Vereinigten Staaten von Amerika Handel treiben wollen. Wir heißen Sie als Handelspartner willkommen. Und hier ist der Zoll, es sei denn, Sie wollen versuchen zu verhandeln.

Japans Ministerpräsident Shigeru Ishiba sprach diesbezüglich sogar von einem konkreten Verhandlungsangebot der US-Regierung. „Wir haben von den Vereinigten Staaten das Angebot erhalten, die Verhandlungen mit Blick auf die neue Frist bis zum 1. August zügig voranzutreiben“, so Ishiba bei einer Kabinettssitzung in Tokio.

EU hat noch kein Schreiben erhalten

Die Europäische Union (EU) hat derweil noch keine Ankündigung höherer Zölle durch die USA erhalten. Das liegt womöglich auch an einem Gespräch von EU-Kommissionspräsident Ursula von der Leyen mit US-Präsident Donald Trump vom vergangenen Sonntag. Die EU-Kommission teilte dazu mit, die EU und die USA hätten zuletzt gute Fortschritte erzielt, um im Handelsstreit ein Grundsatzabkommen schaffen zu können. Ziel sei es weiterhin, bis zum 9. Juli eine Einigung zustande zu bringen.

Allerdings stellt sich die EU weiterhin darauf ein, dass Trumps Basiszoll in Hohe von 10 % nicht mehr reduziert oder gar gänzlich fallengelassen wird. Die USA bräuchten ihn als zusätzliche Einnahmequelle, so der Vorsitzende des Ausschusses für internationalen Handel im Europäischen Parlament, Bernd Lange, heute zu Journalisten. Ziel der EU müsse es daher vor allem sein, die noch höheren Sonderzölle für bestimmte Branchen wie die Auto-, Stahl- und Aluminiumindustrie wegzuverhandeln, so Lange.

Märkte reagieren kaum noch auf Zoll-Meldungen

Auf die aktuellen Meldungen zu den jeweiligen Zöllen reagierten zwar einige Anleger mit Verkäufen, so dass es zu Kursrücksetzern kam, andere Anleger sahen darin aber schnell wieder Kaufchancen im Sinne der „buy the dips“-Strategie, die vom Markt seit längerem verfolgt wird. Und so blieben die Rücksetzer moderat und zeitlich sehr begrenzt, wahrscheinlich auch, weil einerseits die neuen Zölle erst am 1. August in Kraft treten und andererseits immer noch Verhandlungsmöglichkeiten eingeräumt wurden.

Trump droht mit weiteren Zöllen

Ähnliches gilt auch für die neuen Zolldrohungen des US-Präsidenten. Er will Länder, die sich einer Politik der BRICS-Staaten anschließen, die sich seiner Auffassung nach gegen die USA richtet, mit zusätzlichen Zöllen von 10 % belegen. Was er allerdings genau mit einer nach seinen Worten „antiamerikanischen Politik“ meint, ließ Trump offen.

Fazit

Insgesamt lässt sich sagen, dass Trump weiterhin recht wage und wankelmütig bleibt. Ob und in welchem Fall die angedrohten „BRICS-Straf-Zölle“ kommen, ist völlig ungewiss. Und ob die nun verkündeten konkreten Zölle wirklich am 1. August in Kraft treten, scheint auch noch nicht in Stein gemeißelt. Also gibt es keinen Grund für die Anleger, erneut in Panik zu geraten, wie im April.

Wer bekommt die nächsten Briefe?

Wir dürfen nun höchstens gespannt sein, welche Länder als nächstes Briefe erhalten. 14 sind es bislang. Insgesamt 18 sollen es laut Finanzminister Scott Bessent kurzfristig werden. Er erklärte, die Trump-Regierung konzentriere sich auf 18 wichtige Handelspartner, die für 95 % des Handelsdefizits der USA verantwortlich seien.

Ein Risiko gibt es allerdings für die Märkte: Derzeit gilt für Unternehmen aus der EU ein Zoll von 10 %. Laut Trump könnte dieser schon ab dem 1. August auf bis zu 70 % steigen, berichtet n-tv. Damit rechnet aktuell allerdings wohl kaum ein Anleger. Die Märkte könnten daher auf dem falschen Fuß erwischt werden. Zumal bei den Zollverhandlungen zwischen der EU und den USA Insidern zufolge kein Durchbruch in Sicht ist. Und wenn Trump der Geduldfaden reißt…




Aktienmärkte unbeeindruckt von Auswirkungen der US-Zölle
von Sven Weisenhaus

Dabei werden auch jetzt schon die Folgen der Trump-Zölle zunehmend sichtbar. Am Freitag hatte ich über die Auswirkungen auf das Volumen von Luftfrachtsendungen aus Asien nach Nordamerika geschrieben, das im Mai um 10,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen ist (siehe „Auswirkungen der US-Zölle auf Exporte aus Asien“). Heute wurde gemeldet, dass die US-Importe von Containergütern aus China im Juni um 28,3 % zum Vorjahr gesunken sind. Damit hat sich der bereits deutliche Rückgang, der im Mai begonnen hat, noch verstärkt.

Chinas Anteil an den gesamten US-Importen lag im Juni nur noch bei 28,8 % und damit deutlich unter dem Spitzenwert vom Juli 2024 von 40 %. Gleichzeitig stiegen die Einfuhren aus mehreren südostasiatischen Ländern stark an, da Händler ihre Beschaffungsquellen diversifizieren. Nun wurden Importe aus diesen Ländern aber mit höheren Zöllen belegt. Und daher bleibt abzuwarten, wie sich das auf den Warenhandel auswirkt.

Viele Experten haben noch Hoffnung, dass die Einbrüche im Mai und Juni nur deshalb so groß waren, weil sich Importeure in den Monaten zuvor mit Importwaren eingedeckt hatten, um den höheren Zöllen zuvorzukommen. Es besteht also die Chance, dass sich die Frachtraten bald wieder normalisieren oder nur geringfügig zurückgehen.

Deutschlands Außenhandel überraschend schwach

Das wäre auch den deutschen Exporteuren zu wünschen. Denn diese mussten heute erneut sinkende Ausfuhren melden. Im Mai ging es um -1,4 % zum Vormonat abwärts. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang um -0,2 % gerechnet, nachdem die Exporte im April schon um -1,6 % gesunken waren.

Der Grund dafür ist vor allem die US-Nachfrage, die schwächste seit mehr als 3 Jahren. Zwar gingen die meisten Ausfuhren im Mai erneut in die USA, doch waren es in diesem Monat -7,7 % weniger als noch im April und zugleich der niedrigste Wert seit März 2022.
Zeitgleich hat auch das China-Geschäft geschwächelt, welches um -2,8 sank, weil China mittlerweile viele Waren selbst herstellt, die früher aus Deutschland importiert wurden.

Kein Wunder, dass sich die Stimmung in der deutschen Exportindustrie zuletzt wieder leicht eingetrübt hat. Die vom ifo-Institut per Umfrage ermittelten Exporterwartungen sanken im Juli auf -1,7 Punkte, von -1,3 Punkten im Juni.

Hinzu kommt, dass auch die deutschen Importe zurückgingen. Sie fielen im Mai um -3,8 % zum Vormonat, was auf eine schwache Inlandswirtschaft hindeutet. Analysten hatten dagegen nur einen Rückgang von -0,9 % vorausgesagt.

Negativ-Nachrichten werden weiterhin kaum beachtet

Doch die Anleger an den Aktienmärkten stören sich weiterhin nicht an solchen Negativ-Meldungen. Sie setzen stattdessen womöglich darauf, dass diese Daten die Vergangenheit betreffen und sich die deutsche Wirtschaft inzwischen weiter aus dem Tal herausarbeitet. Zudem könnten die schwachen Daten, wie bereits geschrieben, zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass Exporte wegen der höheren Zölle vorgezogen wurden und daher nun nur temporär die Nachfrage fehlt.


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DAX nun wieder relativ stark
von Sven Weisenhaus

Dem DAX ist es jedenfalls gelungen, seinen aktuellen Aufwärtstrend(kanal) zu verteidigen (gelb im folgenden Chart). Und mit den heutigen Kurgewinnen und dem Anstieg über das Hoch vom 30. Juni wurde der kurzfristige Aufwärtstrend zudem fortgesetzt.

Damit zeigt der deutsche Leitindex derzeit sogar wieder eine relative Stärke zu den US-Indizes, ganz im Gegensatz zur Vorwoche (siehe „Darum ist ein zu starker Euro schlecht für die Wirtschaft“).

Dow Jones mit brisantem Rücksetzer

Vor allem der Dow Jones zeigt dieser Tage eine brisante Schwäche. Nach seinem fahnenstangenartigen Kursanstieg um fast 7 % in nur 8 Handelstagen prallten die Kurse an der unteren Linie eines alten Aufwärtstrendkanals ab (grün im folgenden Chart). Dabei wurde eine relativ lange rote Tageskerze gebildet.

Folgt darauf nun eine weitere deutlich schwache Tageskerze, läge ein erstes markantes Umkehrsignal vor, und das kurz vor dem Rekordhoch von 45.073,63 Punkten. Damit bestünde die Gefahr, dass die Welle 5 ein Ende gefunden hat und die möglichen Kursziele aus dem Prinzip der Wellengleichheit nicht mehr erreicht werden (siehe „Dow Jones: Welle 5 mit besonderer Stärke“).

DAX: Welle B einer ABC-Korrektur?

Spannend wäre, was der DAX in diesem Fall macht. Bricht er seinen Aufwärtstrendkanal, könnte sich dieser doch noch als die begrenzte Kurserholung in einer (saisonalen) Schwächephase bzw. Korrektur herausstellen – womöglich zumindest als Welle B einer ABC-Korrektur.

Aber zunächst bleibt abzuwarten, ob es die dafür nötigen deutlichen Kursverluste der US-Indizes gibt.


Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg an der Börse
Ihr 
Sven Weisenhaus 
www.stockstreet.de




Kann man wirklich aus 10.000 Euro 1.000.000 Euro (eine Million) machen?

"Das ist doch bloß ein Wunschtraum", denken Sie jetzt vielleicht und winken vermutlich erst einmal ab. Doch von Microsoft, Cisco und Amgen und ihren unglaublichen Erfolgsgeschichten haben Sie bestimmt auch gehört. Und diese sind weder Wunschtraum noch Legende, denn die Kursentwicklung an der Börse ist jederzeit überprüfbar. Es geht also doch! Und so gibt es unzählige dieser Erfolgsgeschichten. Es wird Sie überraschen, aber Sie finden solche Überflieger an den Börsen immer wieder!

Aber stimmt das wirklich? Wie oft ver-100-fachen sich denn Aktien? Und wie findet man diejenige Aktie, die aus einer Vielzahl an Kandidaten übrigbleibt und dieses Ziel schließlich erreicht?

Ich will Ihnen nichts vormachen. Natürlich gibt es solche Unternehmen bzw. deren Aktien nicht an jeder Ecke. Man muss nach ihnen suchen, lange und intensiv!

Aber es gibt sie, und das häufiger als man zunächst denken mag. Und es sind nicht nur Überflieger wie Microsoft, Google, Amazon, Apple oder Tesla, die dieses Kunststück schaffen. 

Immerhin rund 3 % aller Aktien ver-100-fachen sich mit der Zeit, darunter auch so „dröge“ Werte wie Johnson & Johnson (USA, Pharma), Schneider (Frankreich, Luxusgüter), Saipem (Italien, Öl- und Gasbohrausrüstungen) oder Sika (Schweiz, Industrieklebstoffe). Selbst in Deutschland findet sich eine ganze Reihe von Ver-100-fachern, darunter mit Infineon und Sartorius sogar zwei aktuell DAX-Werte.

Um solche Werten zu finden, muss man allerdings intensiv recherchieren, viel Arbeit investieren und lange suchen. Wie bei wirklich außergewöhnlichen Perlen. Und genau deshalb nennen wir diese Unternehmen und ihre Aktien die Stockstreet Aktien-Perlen

Das Schöne daran ist: Egal, in welcher Situation sich die Weltwirtschaft befindet, es gibt immer Firmen, die zur richtigen Zeit das Richtige unternehmen. Denn sie unterscheiden sich fundamental vom Rest der Firmen, weil sie etwas anbieten, das einzigartig ist – oder das sie als einzigartig vermarkten (z.B. Luxusgüter). Damit erreichen sie eine monopolartige Stellung, was sich nicht nur in herausragenden Fundamentaldaten, sondern eben auch im Kursverlauf niederschlägt. Das ist der Grund, warum sie einen langanhaltenden und lukrativen Trend entwickelt, der für Investoren eine wahre Goldgrube ist. 

Diese Trends lassen sich früh aufspüren, und eine ihrer hervorstechendsten Eigenschaften ist, dass sie in der Regel noch weitergehen, selbst wenn sich der Kurs schon vervielfacht hat! Die Kurse von Microsoft und Co. haben ja nicht stagniert, nachdem sie um den Faktor 100 gestiegen sind, sondern kletterten einfach weiter…

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Gerade in so spannenden Zeiten wie heute!

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