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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
da hatte Walmart eine gute Gelegenheit gewittert, sich mit TikTok in den USA eine gute Ausgangsbasis für Social Commerce zu schaffen. Schließlich hatte Ex-Präsident Trump per Dekret verfügt, dass die Töchter einiger chinesische Unternehmen in die Hände von US-Firmen übergehen sollten. Aus dem Einstieg eines der weltweit größten Einzelhändler bei ByteDance, Mutter von TikTok, wird aber erstmal nichts. Die Gespräche sind auf unbestimmte Zeit vertagt.
Ihr Stephan Lamprecht vom Team mobilbranche.de
Offenbar macht die viele Zeit, die die Menschen weltweit wegen Lockdowns und Social Distancing zu Hause verbringen, Lust auf einen Flirt. Darauf deuten jedenfalls die Zahlen hin, die AppAnnie zum Thema Dating-Apps veröffentlicht hat. Verbraucher:innen gaben im Jahr 2020 über 3 Mrd. US-Dollar für Dating-Apps aus, das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt wurden 560 Millionen Downloads der Apps von Flirtportalen verzeichnet, dabei bleibt Tinder weiterhin nicht nur in Deutschland an der Spitze.
In dem Zusammenhang weist Adjust darauf hin, dass es immer mehr Bots gibt, die die Plattformen und Apps unterwandern, also der Cyberkriminalität Tür und Tor öffnen. Auf die Möglichkeiten, die sich aus dem Markt für Dating-Apps für das Marketing ergeben, aber auch auf die Gefahren geht der aktuelle Report von Adjust ein, der kostenlos zu bekommen ist.
Die Stiftung Warentest hat sich Clubhouse einmal genauer angesehen. Demnach teilt die App eine ganze Reihe von Daten nicht nur mit den Clubhouse-Servern, sondern sendet auch einige an Apple und an Datenanalyse-Firmen in den USA. Der Anbieter soll zudem alle Äußerungen mitschneiden. Bekannt ist ja bereits die Übertragung von Adressbucheinträgen an die Firmenserver, wo sie für Marketing- und Werbezwecke verwendet werden können.
“Die Kunden im europäischen Hochpreis-Segment lieben Apple. Da Huawei keine High-End-Smartphones mehr baut, haben Apples Smartphones uns geholfen, zu beweisen, dass Huaweis 5G-Technologie die beste ist.” Huawei-CEO Ren Zhengfei in seinem ersten Interview seit einem Jahr. Offenbar hat der Run auf Apples 5G-Smartphone dem Konzern geholfen, etwas mehr von seiner Netzwerktechnik abzusetzen. Im Interview bezeichnet er das iPhone 12 auch als ‘bestens Smartphone der Welt’.
Das Startup Rydes, das als Ausgründung des Lufthansa Innovation Hub gestartet war, erhält einen prominenten Investor. Über seinen Company-Builder Forward31 steigt Porsche bei dem Unternehmen ein. Rydes war zunächst als ein Bonusprogramm für Busse und Bahnen gestartet, erweiterte dann seinen Fokus auf Firmenkunden. Unternehmen können ihren Mitarbeitern über die App einen monatlichen Betrag zur Verfügung stellen, der dann für die integrierten Mobilitätsdienste (z. B. ÖPNV, Sharing-Anbieter von Autos oder Scootern) ausgegeben werden kann.
In einem Blogposting hat Fitbit bekanntgegeben, dass die Nutzer:innen in Zukunft auch manuell oder automatisiert ihre Blutzuckerwerte in die Fitbit-App eintragen können. So soll es einfacher werden, Zusammenhänge zwischen Bewegung und dem Blutzuckerspiegel zu erkennen. Dies gilt auch für die Nutzer des Premium-Angebots. Mit den Informationen kann der “Gesundheits-Coach” die vorgeschlagenen Aktivitäten auf die Glukosewerte besser abstimmen.
Wer nicht selbst darunter leidet, kann sich wohl kaum vorstellen, wie Höhenangst das Leben der Betroffenen einschränkt, wenn selbst der Gang auf einen Balkon ein unüberwindbares Hindernis zu sein scheint. Wissenschaftler der Universität Basel haben eine Smartphone-App gegen Höhenangst entwickelt. Mit der Virtual-Reality-App können Betroffene selbst eine Art von Expositionstherapie durchführen. Als Basis dienen reale Drohnenaufnahmen, die sich so anpassen lassen, dass die Nutzer:innen virtuell in immer größerer Höhen stehen. In einer ersten Studie erwies sich dieser Ansatz als erfolgreich. Die App soll in Kürze über die Stores zu bekommen sein.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by Vytal, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery.
Babbel startet Live-Gruppen-Feature.
Während gefühlt die ganze Welt die Pandemie zuhause aussitzt, bereiten sich viele Menschen auf eine Zeit nach Corona vor. Denn wenn Reisen wieder möglich ist, wollen einige nicht nur mit einer Strandfigur auf sich aufmerksam machen, sondern auch mit neuen Sprachkenntnissen. Die App Babbel gehört zu den populärsten Sprachlern-Anbietern weltweit. Seit Corona gab es einen regelrechten Run auf Babbel: Die Zahl der Neuanmeldungen stieg ab März um 200 Prozent, die Zahl der abgeschlossenen Lektionen in der App hat sich seitdem verdoppelt. 10 Mio kostenpflichtige Abos hat Babbel eigenen Angaben zufolge bereits verkauft. Nun will das 2007 gegründete Berliner App-Unternehmen mit neuen Funktionen wie Live-Gruppenunterricht dem gestiegenen Bedarf gerecht werden.
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C24 startet kostenlose Unterkonten.
1999 als Preisvergleichsportal für KfZ-Versicherungen gestartet, kann man über Check24 mittlerweile vom Stromanbieter bis zum Kredit alles mögliche vergleichen und entsprechende Verträge abschließen. Mit dem Start der eigenen Smartphone-Bank C24 will das Unternehmen nun auch die nächste Stufe in der Wertschöpfung nehmen. C24 ist eng verknüpft mit dem Vergleichsportal und will durch Einblicke in die Zahlungsströme der Kunden noch passgenauere Verträge anbieten. Als Leckerli für die Kunden winken hohe Cashback-Prämien und smarte Features.
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AusweisApp2 macht KfZ-Zulassungen ohne Vor-Ort-Termin möglich.
Es kann schon mal Monate dauern, bis man in Berlin ein Auto zulassen kann. Behördentermine sind nicht erst seit der Corona-Pandemie schwer zu bekommen. Doch mittlerweile können Behördengänge zunehmend ins Netz verlagert werden. Allein die persönliche Identifizierung ist noch eine große Herausforderung. Doch die öffentliche Verwaltung ist experimentierfreudiger geworden. Statt aufs Amt zu watscheln, können Bürger nun einige Erledigungen, für die sonst ein Vor-Ort-Termin notwendig war, digital von der Couch aus erledigen. So können sich seit vergangenem Jahr Arbeitslose etwa mit Hilfe der Selfie-Ident-App Nect erstmals elektronisch identifizieren und arbeitslos melden. Auch in Sachen Online-Personalausweis tut sich was. Das Bundeskabinett hat ein neues Gesetz entworfen, dass den Weg für eine Perso-App frei macht, die als vollwertiger Ersatz für die physische Vorlage des Personalausweises dienen soll. Die App soll im Herbst 2021 an den Start gehen und einmalig 19 Mio Euro sowie 26 Mio Euro jährlich kosten. Dabei gibt es bereits eine Ausweis-App, mit der sich Bürger*innen digital verifizieren können.weiterlesen bei mobilbranche.de
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