Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Heinz-Christian Strache und Sebastian Kurz im Dezember 2018
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Das Wochenende kompakt
Regierungskrise und Neuwahlen in Österreich. Nach dem Skandal um das Ibiza-Video seines zurückgetretenen Vizekanzlers Strache will Kanzler Kurz die Koalition mit der FPÖ nicht mehr fortsetzen. Kurz wolle durch die Aufkündigung des Regierungsbündnisses tatkräftig erscheinen, kommentiert Peter Münch. Doch er sei es, der Strache und die FPÖ erst salonfähig gemacht hat. Alle Texte zum Strache-Video finden Sie hier.
EXKLUSIV
Gudenus hielt noch wochenlang Kontakt zu vermeintlicher russischer Investorin. Nach Bekanntwerden des Strache-Videos hatte der inzwischen zurückgetretene Vizekanzler gesagt, es habe sich nur um eine "b'soffne G'schicht" gehandelt. Aber auch nach dem Treffen auf Ibiza hatte Straches engster politischer Verbündeter Gudenus offenbar den Kontakt aufrecht erhalten. Von SZ-Autoren
Schweiz verschärft mit großer Mehrheit ihr Waffenrecht. Fast zwei Drittel der Wähler stimmen für die Änderung. Halbautomatische Waffen mit großen Magazinen sind künftig verboten. Zudem müssen Waffen besser markiert werden. Von Isabel Pfaff 
Deal zwischen FC Bayern und BMW geplatzt. Noch im März hatten beide Seiten die Pläne für eine Partnerschaft des Münchner Premium-Herstellers mit dem Club bestätigt. Nun bleibt Audi nicht nur Partner der Bayern, sondern verlängert sein Engagement um fünf Jahre bis mindestens zum Jahr 2030, zum Preis von 300 Millionen Euro. Von Max Hägler
FC Bayern wird Deutscher Meister. Die Mannschaft von Trainer Kovac siegte am letzten Spieltag gegen dessen Ex-Team Eintracht Frankfurt 5:1 und machte damit den letzten Schritt zum siebten Titelgewinn in Serie, der 29. insgesamt. Durch den Münchner Erfolg war das 2:0 von Verfolger Dortmund bei Mönchengladbach wertlos. Bei Bayern steht gerade sehr viel zur Debatte. Dass es trotzdem zum Titel reichte, ist eine beunruhigende Botschaft an die Konkurrenz, kommentiert Claudio Catuogno.
Niederlande gewinnen den Eurovision Song Contest. Der 25-jährige Duncan Laurence landet in Tel Aviv mit seinem Beitrag vor den Songs aus Italien und Russland. Als einziger von 26 Beiträgen hat das deutsche Lied null Punkte von den Zuschauern bekommen. Wegen der Jurywertung wurde das Duo S!sters zumindest Drittletzter. Von Hans Hoff
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Meine Empfehlung
Von Nadeschda Scharfenberg, Stellv. Ressortleiterin Panorama

Kampf der Kinder
Schon kleine Kinder steigen für Geld in den Ring: Muay Thai ist als Volkssport in Thailand unumstritten - bis ein Junge stirbt.

"Fäuste, Ellenbogen, Knie, Füße, alles ist erlaubt beim Muay Thai, wer Schwäche zeigt, lebt gefährlich. Und trotzdem schicken Eltern ihre Kinder in den Ring. Was treibt die Familien an? Südostasienkorrespondent Arne Perras ist in das Dorf Wang Tarn gereist und hat einen 13-Jährigen beim Kampf beobachtet: Piraphop Toomchart, Schüler der siebten Klasse, Kampfname 'Cameroon'. Perras‘ Eindrücke lesen Sie in einer Multimedia-Reportage."
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Wie man Bienen helfen kann. Lebensräume für Insekten lassen sich auch auf dem Fenstersims, dem Balkon oder im Garten einfach schaffen. Fünf Tipps. Von Manuel Kronenberg
Wie weit dürfen Lobbyisten gehen? Nachdem Monsanto Listen von Kritikern hat erstellen lassen, fordern Politiker Aufklärung. Doch es herrscht Uneinigkeit darüber, was rechtlich und moralisch erlaubt ist. Von Markus Balser, Thomas Fromm und Max Hägler
Streit tut gut! In Deutschland ist die Debattenkultur verkümmert. Wer radikale Forderungen aufstellt, wird nicht ernst genommen. Das ist ein Fehler. Denn ohne Konflikt gibt es keinen Fortschritt. Essay von Kathrin Werner
SZ-Leser diskutieren
Ihre Meinung zum Fall Strache: "Auf elegante Weise ist die korrupte Gesinnung des Herrn Strache bloßgelegt worden", schreibt earthbird. "Es geht ihm darum, den Staat zu übernehmen und nicht mehr aus seinen schmierigen Klauen zu lassen. Und da versichert man sich eben der ebenso hoch korrupten russischen Oligarchen-Elite. Hier hat sich etwas entlarvt, was sich entlarven musste. Der Rechtspopulismus ist im Kern pressefeindlich, autoritär und undemokratisch. Einig ist er nur darin, die Einheit Europas zu zerstören, ansonsten aber übereinander herzufallen. Staat gegen Staat, und jeder suche seinen eigenen maximalen Vorteil auf Kosten aller anderen. Man entlarve den Rechtspopulismus, wo sich nur die Gelegenheit bietet." Rosleh hofft für die Europawahl, "dass sich das Sprichwort bewahrheitet - Wer Wind sät, wird Sturm ernten - und der ganze Populistenspuk einen gewaltigen Dämpfer bekommt". Diskutieren Sie mit.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de
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