Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Innenraum einer beschädigten Kirche nördlich von Colombo
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des langen Wochenendes - zusammengestellt von Jana Anzlinger.
Das Osterwochenende kompakt
Fast 300 Tote bei Anschlägen in Sri Lanka. Bei der verheerenden Anschlagsserie auf christliche Kirchen und Luxushotels sind am Ostersonntag zudem etwa 450 Menschen verletzt worden. Die Regierung macht eine radikal-islamische Terrorgruppe für die Selbstmordattentate und Sprengsätze verantwortlich. Am Tag nach den Attacken trauert die Welt mit Sri Lanka, während die Polizei fieberhaft ermittelt. Zur Nachricht Wer betende Menschen umbringt, hat die Menschlichkeit insgesamt im Visier, kommentiert Matthias Drobinski
Wolodymyr Selensky wird Präsident der Ukraine. Der Fernsehstar und Komiker hat die Stichwahl Prognosen zufolge mit 73,2 Prozent der Stimmen gewonnen und löst damit Petro Poroschenko ab. Zur Meldung. SZ-Korrespondent Florian Hassel stellt den Politik-Neuling in diesem Porträt vor - und schreibt in seinem Kommentar zur Wahl: Selenskys Sieg ist Ausdruck eines kranken politischen Systems.
Mehr als 100 Festnahmen bei Gelbwesten-Demo in Paris. Fünf Tage nach dem Brand in der Kathedrale Notre-Dame ist es bei Protesten der Gelbwesten erneut zu Ausschreitungen gekommen. Allerdings gingen deutlich weniger Menschen auf die Straße als zuvor erwartet. Mehr dazu
Weitere Anklage gegen Carlos Ghosn. Der Ex-Nissan-Chef bleibt inhaftiert - ohne diese mittlerweile vierte Anklage durch die japanische Staatsanwaltschaft wäre seine Untersuchungshaft am Montag ausgelaufen. Ghosn wird Untreue vorgeworfen. Christoph Neidhart berichtet aus Tokio. 
Leichen der verunglückten Extrembergsteiger entdeckt. Hansjörg Auer, David Lama und Jess Roskelley wurden in den Rocky Mountains offenbar Opfer eines Lawinenunglücks. Die drei weltberühmten Bergsteiger hatten eine extreme Route im kanadischen Banff-Nationalpark klettern wollen und waren seit Dienstag vermisst worden. Zur Nachricht   
Upload-Filter löschen Dutzende Kopien des Mueller-Berichts. Der Mueller-Bericht ist gemeinfrei: Niemand hält Urheberrechte daran. Trotzdem sperren Upload-Filter der Plattform Scribd 32 Kopien des Dokuments. Der Fall zeigt, wie fehleranfällig Maschinen sind - und worauf sich die EU mit der Urheberrechtsreform eingelassen hat, schreibt Simon Hurtz.
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Von Karin Steinberger, Redakteurin Seite Drei

Die Angst ist zurück
Sri Lanka erwacht nach einem Osterfest, an dem sich der Terror zurückgemeldet hat. All die Toten, die im Leichenhaus der Polizei liegen, all die traumatisierten Verletzten, die im "National Hospital" behandelt werden - sie erinnern die Menschen an die Unsicherheit, die Sri Lanka Jahrzehnte beherrscht hat.

"Nach den Terroranschlägen am Ostersonntag ist in Sri Lanka nichts mehr so, wie es mal war. Fast 300 Menschen sind tot, darunter auch Dutzende Ausländer. Vor zehn Jahren erst endete der Bürgerkrieg zwischen den tamilischen Separatisten und der Armee des von buddhistischen Singhalesen dominierten Staates. Aber es ist ein fragiler Frieden, der von den Bomben in Kirchen und Hotels bedroht wird. Arne Perras berichtet aus einem Land, das selbst noch nicht begriffen hat, was da eigentlich passiert ist. Er spricht mit Polizisten, die eine Einordnung versuchen, er hört Politiker, die die Gefahren kleinreden, er trifft Verletzte, die sich an Gott klammern und Touristen, die froh sind, dass sie nach Hause dürfen."
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"Ich habe meiner Frau gesagt, dass ich niemals damit fliegen werde." Mehrere Mitarbeiter beklagen offenbar die mangelhaften Kontrollen in einem Boeing-Werk - und warnen einem Bericht zufolge vor "katastrophalen" Folgen. Boeing bestreitet die Vorwürfe. Details von Max Sprick
Schöne Nachrichten. Welche Krawatte sollte ein Nachrichtensprecher am Tag eines Amoklaufs tragen? Eignet sich die Seidenbluse für das knallharte Interview? Von der Schwierigkeit, das richtige Outfit zur Weltlage zu finden, berichtet Claudia Fromme.
Lassen Kreuzfahrt-Gäste zu wenig Geld in Hafenstädten? Sie fallen in Massen ein, kaufen bestenfalls ein Eis und hinterlassen einen Haufen Müll: Kreuzfahrt-Touristen haben nicht den besten Ruf. Bringen sie genug ein, um die negativen Effekte zu überlagern? Zum Text von Ingrid Brunner
SZ-Leser diskutieren
Klimawandel: Sind Kreuzfahrten noch vertretbar? "Nach den CO2-Kriterien sind sie es definitiv nicht", schreibt Monikamm207. "Nach denen eines verträglichen Tourismus, vor allem für die Zielorte, auch nicht. Wenn wir allerdings den Verzicht auf dieses Reisevergnügen fordern, müssen wir es konsequenterweise auch für unseren gesamten hedonistischen Lebensstil tun." Eiszeit schreibt: "Ich persönlich würde gerne eine Kreuzfahrt machen, werde es aber definitiv lassen. Ebenso fliege ich nicht mehr. Wenn es irgendwie geht, lassen wir das Auto stehen. Mit dem Rad ist es schöner, schneller und besser für die persönliche Fitness. Jeder kann was tun ... leider tut es nicht jeder. Viele Menschen denken nur an ihren persönlichen Vorteil. Dennoch darf der Einzelne deswegen nicht aufgeben!" Diskutieren Sie mit.
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