Sehr geehrte Damen und Herren, | | Anna Eube | Features Editor | | Leichtathletik-Fans muss man sie nicht vorstellen: Malaika Mihambo sprang bei der WM in Doha im vergangenen Jahr unglaubliche 7,30 Meter weit und sicherte sich die Goldmedaille im Weitsprung. Gerade ist in Berlin eine weitere Auszeichnung dazugekommen, nicht nur fürs Weitspringen, die sportlichen Höchstleistungen – sondern auch für ihren Ehrgeiz, ihr Selbstbewusstsein, die Stärke in schwierigen Situationen. Mihambo ist Preisträgerin unseres ICONISTA-Awards, den wir schon im dritten Jahr in Folge gemeinsam mit Mattel verliehen haben. Im Stadtbad Oderberger nahm sie ihre Auszeichnung entgegen, keine Medaille dieses Mal, sondern eine ihr nachempfundene Barbie, natürlich im Leichtathletik-Trikot. "In diesen Zeiten spüren wir, dass Rassismus überall ist. Dass Hautfarbe einen Unterschied macht, wo es gar keinen gibt. Oder dass der Klang eines Namens über Chancen entscheidet. Über Chancen im Beruf und im Leben. In solchen Zeiten ist es gut, dass Malaika ein Vorbild ist", sagte WELT-Chefredakteurin Dagmar Rosenfeld in ihrer Laudatio. Was ein gutes Vorbild ausmacht? Über diese Frage waren sich nicht alle anwesenden Frauen und Männer einig (ein paar ihrer Antworten können Sie hier nachlesen). Für Malaiko Mihambo geht es jedenfalls niemals um bloßen Erfolg, sondern auch immer darum, wie man ihn erzielt: "Freude, Liebe, Dankbarkeit. Das sind Werte, die in meinem Leben zählen." Und Werte, die wir mit dem ICONISTA-Preis feiern. In diesem Sinne: Haben Sie ein Wochenende voller Freude! |
|
|