Guten Morgen,

Berlins Regenbogenkiez feiert: In Schöneberg steigt das Lesbisch-Schwule Stadtfest, mehr als 350.000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Motz-, Eisenacher-, Fugger- und Kalckreuthstraße verwandeln sich in eine Festmeile mit DJs, Drag, Fashion und Fetisch.

Die Party ist auch politisch: „In Zeiten, in denen das Hissen von Regenbogenflaggen infrage gestellt wird und Queerfeindlichkeit wieder salonfähig wird, ist es umso wichtiger, sich vorurteilsfrei zu begegnen und miteinander in Kontakt zu kommen“, sagte Mitbegründer Gerhard Hoffmann. Apropos Kontakt: Der Queerspiegel ist mit einem Stand vertreten, dort treffen Sie heute auch Checkpoint-Autorin und stellvertretende Chefredakteurin Anke Myrrhe (12 bis 14 Uhr).
 
     
 
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Jonathan Tetelman als WERTHER, ‍Aigul Akhmetshina als Charlotte u. a. versprechen unter musikalischer ‍Leitung Enrique Mazzolas großen, ganz puren Musikgenuss bei Jules Massenets hochemotionaler Vertonung von Goethes Briefroman.
Erleben Sie diese konzertante Oper nur am 23. und 25. Juli 2025 in der Deutschen Oper Berlin.
Karten gibt es hier
 
 
 
 
  Bei der BVG will dagegen keine Partystimmung aufkommen (mehr dazu im Comic von Naomi Fearn): Nachdem Kollege Jörn Hasselmann berichtet hatte, dass die U1 seit elf Tagen nicht mehr fährt und Fahrgäste uninformiert am Gleis allein gelassen werden, veröffentlichte die BVG ein Statement. Die Situation auf den Linien U1 bis U4 sei bekannt und „mehrfach transparent kommuniziert“ worden. Ausfälle und Verspätungen hätten mehrere Gründe: veraltete Fahrzeugflotte, angespannte Personallage sowie Schulungen der Fahrerinnen und Fahrer. Man bitte um Verständnis und Geduld, Besserung sei in Sicht: Nach den Sommerferien soll die Flotte mit neuen Zügen verstärkt werden.   
     
 
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  Opinary: Haben Sie noch Verständnis für die Probleme der BVG?  
   
     
 
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  Kleines Chaos auch bei uns: Die Kinderfete im Sisyphos ist erst am kommenden Donnerstag. Die schlechte Nachricht: Wir haben gestern ein falsches Datum genannt. Die gute: Sie können nächste Woche dort im Club die (hoffentlich) erfolgreichen Zeugnisse feiern  
     
 
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  Abschied für immer? Nach dem Tod des Feinkost-Königs Dietmar Rogacki im Mai standen Kundinnen und Kunden gestern in Charlottenburg vor verschlossenen Türen, Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt, die Vitrinen sind leer. Nach fast 100 Jahren scheint das wohl das Ende einer Berliner Institution. Hier geht’s zu den Details  
     
 
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  Jetzt eine herzerwärmende Geschichte mit dem Potenzial zur Disney-Verfilmung: In der Sturmnacht Ende Juni wurde im Wildtierschaugehege in Spandau ein kleiner Damhirsch geboren. „Offenbar eine Stressreaktion“, sagte Peter Harbauer, Sprecher der Berliner Forsten. Im Chaos ging die Mutter verloren. Als eine Försterin den Kleinen zufällig fand, war er entkräftet und dehydriert, ein Tierarzt holte ihn zurück ins Leben. Das Kalb heißt jetzt Max – wie der Tierarzt.

Da die Mutter ihn nicht mehr aufnimmt, wird er von der Försterin großgezogen und alle zwei Stunden mit der Flasche gefüttert. „Nachts schläft er in einer kleinen Kiste mit Stroh neben dem Bett“, berichtet Harbauer. „Wenn er Hunger hat, meldet er sich mit einem kleinen ‚Mäh!‘“ Im Spätherbst oder Winter soll er zurück ins Rudel. Unter diesem Link finden Sie ein Foto – es ist zuckersüß
 
     
 
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  Mehr Berlin gefällig? Im ungekürzten Checkpoint warten zusätzliche News, Naomi Fearns’ „Berliner Schnuppen“, handverlesene Tipps fürs Wochenende und das große Checkpoint-Wochenrätsel auf Sie. Mit der Kurzstrecke entgeht Ihnen heute:

+ Wo Profis kaputte Elektrogeräte, Fahrräder und Möbel reparieren.

+ Welche Museen an diesem Wochenende freien Eintritt bieten.

+ Wo Sie die Werke der Künsterinnen und Künstler von morgen erleben.

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Der Staatsanwalt Robert Kempner versuchte einst, die NSDAP zu verbieten – und scheiterte am Zögern von Justiz und Politik. Sein Fall zeigt, was heute gegen die Feinde der Demokratie helfen könnte.
 
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