Rechte Parteien befinden sich in ganz Europa auf dem Vormarsch. Die zugehörige EU-Partei Identität und Demokratie (ID) hatte jedoch zuletzt mit inneren Streitereien zu kämpfen. Heute sollen sich Vertreter der AfD und von Le Pen’s Rassemblement National (RN) zur Aussöhnung treffen. Zuletzt hatte es zwischen den beiden Parteien einiges an Wirbel gegeben, nachdem Le Pen die Zusammenarbeit aufgrund der vermeintlichen Haltung der AfD zur ‚Remigration‘ infrage gestellt hatte. Aber Fälle wie dieser sind nicht das einzige Anzeichen, dass es bei der engen Zusammenarbeit und Absprache in der rechten EU-Partei hapert. Denn anders als viele der anderen Parteien will die ID nicht mit einem eigenen Wahlprogramm antreten. Genau das hätte man aber nutzen können, um sich auf gemeinsame Punkte zu einigen. Allerdings werden auch innerhalb der Identität und Demokratie die Stimmen für eine engere Absprache lauter. Denn wenn die ID wie prognostiziert zur drittstärksten Partei werden sollte, können sie die gewonnenen Sitze nur dann in größeren Einfluss umwandeln, wenn man sich auch innerparteilich besser abspricht. Den Artikel zum Thema können Sie hier lesen. |