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| 13. Januar 2024 | | Mei Bayern | | Geschichten aus dem Freistaat | | | |
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| Sebastian Beck | | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern | |
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Eisbaden ist zurzeit schwer angesagt. Wer noch nicht eisbadet oder nicht wenigstens den Vorsatz gefasst hat, demnächst eiszubaden, muss zu einer gesellschaftlichen Randgruppe gerechnet werden, schlimmstenfalls sogar zur SPD. Jedenfalls hat Hubert Aiwanger, der sich mit allem auskennt, vergangene Woche die SPD als Randgruppe betitelt. Ob Aiwanger selbst eisbadet oder nur kalt duscht, ist unbekannt. Aber das nur nebenbei. Jedenfalls scheint Eisbaden eine tolle Sache zu sein. Wahrscheinlich wird es bald Gefrierschränke geben, bei denen oben eine Ãffnung für den Kopf frei bleibt. Da kann man sich auch mal schnell zwischendurch schockfrosten. Bis die technische Entwicklung so weit fortgeschritten ist, setzt man sich vorzugsweise in einen See und atmet ganz locker und lässig weiter. Schafft man es wieder ans Ufer, setzt das überaus gesunde Zittern ein und der Körper bildet das braune Fett, von dem man gar nicht genug haben kann. Merke: weiÃes Fett schlecht, braunes Fett gut. Kombiniert man das Eisbaden mit Intervallfasten, veganer Ernährung, Alkoholabstinenz und Yoga, dann steigt die Lebenserwartung schneller als das Alter. Würde der gesamte Jahrgang 1964 ab sofort eisbaden, die Rentenversicherung wäre in 40 Jahren ruiniert. Ein Selbstversuch im Starnberger See bei fünf Grad Wassertemperatur hat kürzlich allerdings ergeben, dass Eisbaden ganz und gar fürchterlich ist und man niemals über Bord gehen möchte, schon gar nicht in der Beringsee. Aber das ist jetzt ein wenig subjektiv. In Burghausen gibt es sogar einen Eisschwimmverein, der seit vielen Jahren im Wöhrsee trainiert, als der Begriff braunes Fett noch unbekannt war. Die Athletinnen und Athleten schwimmen bis zu 400 Meter am Stück im Wettkampf. Das fällt dem Schreiber dieses Newsletters selbst im Hochsommer nicht ganz leicht. Lina Krauà hat die Burghauser für den Bayernteil der SZ beim offenen Training besucht (SZ Plus). Sie selbst stand aber nur am Rand, was ziemlich schwach, aber auch verständlich ist. Ich wünsche Ihnen ein schönes, frostiges Wochenende
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Sebastian Beck | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern SZ |
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| | | | Politik: Das Duell der Bauernversteher | | Für Aiwangers Partei geht es darum, die Zustimmung auf dem Land auszubauen. Für die CSU steht ihre Existenz als Volkspartei auf dem Spiel. | | | | |
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| Die Wieselhaarigen | Bauern und Bayern - das ist eine alte Geschichte von Anpassung an die Obrigkeit und wiederkehrenden Ausbrüchen des Zorns. Eine Annäherung an einen stolzen Berufsstand. | | |
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| Bayerns "Linke" nach Wagenknecht: Wenn plötzlich der Kern der Partei weg ist | Nirgends in Bayern spielt die "Linke" eine so prägende Rolle wie in der Industriestadt Schweinfurt. Seit aber Sahra Wagenknecht ernst macht, wechseln Spitzenfunktionäre dort einer nach dem anderen auf ihre Seite. Ein Signal für ganz Bayern? | | |
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| "Die Sexualmoral der Kirche versteht heute niemand mehr" | Werner Konrad ist mit groÃer Leidenschaft katholischer Pfarrer in der niederbayerischen Kleinstadt Viechtach - und steht zu seiner Homosexualität. Seine Gemeinde unterstützt ihn, sein Bischof schweigt dazu. | | |
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Weitere wichtige Nachrichten der Woche | |
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| | | | Mordversuche aus Langeweile | | Ein Lkw-Fahrer wirft laut Anklage bei voller Fahrt aus dem Fenster seines Lastwagens Steine auf entgegenkommende Autos. Beim Prozessauftakt legt der Angeklagte ein Geständnis ab - und versucht, sein Motiv zu erläutern. | | | | |
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| | | | Brandanschlag auf Synagoge: "Ich bin kein Obernazi" | | Ein 22-Jähriger räumt ein, er habe versucht, im Silvester-Suff ein jüdisches Gotteshaus in Brand zu setzen. Eine gefestigte rechtsextreme Gesinnung aber will er dabei nicht gehabt haben. | | | | |
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| | | | Mordprozess Hanna W.: Zeugen, die vorwiegend Verwirrung stiften | | Vor dem Landgericht Traunstein zeigen sich in den Aussagen einer Freundin des Angeklagten und eines Mithäftlings deutliche Ungereimtheiten. Dem Mann wurde in einem anderen Verfahren bereits eine Falschaussage nachgewiesen. | | | |
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| Kratzers Wortschatz: krein | | "Krein entspricht im Standarddeutschen dem Verb krallen, wer kreit, der krallt also seine Finger in die Erde. In der Form dakrein (derkrallen) wird das Wort auch im übertragenen Sinne verwendet. "Der dakreits nimmer lang", das bedeutet: Der wird bald sterben. Auf die Frage, wie es ihm gehe, antwortet Gerhard Lohmeier, der Wirt z'Loh bei Dorfen, stets weise: "Ja, mir kreit a so dahi ..."" | |
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