Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
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13. Oktober 2023
SZ Film
Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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Guten Tag,
wenn ein Klassiker wie "Das fliegende Klassenzimmer" von Erich Kästner nach drei Verfilmungen in den Jahren 1954, 1973 und 2003 neu verfilmt wird, stellt sich natürlich die Frage, ob der neue Film wirklich notwendig ist. 

Warum sich Regisseurin Carolina Hellsgård an die neue Variante (SZ Plus) gemacht hat, ist aus Sicht unserer Kritikerin Juliane Liebert allerdings nicht so richtig nachzuvollziehen. Gut, es gebe im Film jetzt Handys und skateboardende Sprayer, die es früher nicht gegeben habe. Zur besten Version schaffe es Hellsgårds Verfilmung aber trotzdem nicht: "Zu unmotiviert sind manche Plot-Wendungen", schreibt sie.

Ob das den Ambitionen des gut gebuchten Schauspielstars Tom Schilling gerecht wird, der im Film den gutmütigen Internatschefs Justus Bökh spielt, darf bezweifelt werden. Er habe Lust gehabt, "diesen zugewandten, humanistischen Ideallehrer zu spielen" sagte er uns  (SZ Plus) zu seinen Beweggründen, die Rolle anzunehmen. Und in seinem Part darf er in dem Film ja auch etwas sagen, das ihm wohl selbst entspricht: "Regeln sind schön und gut, aber nicht so wichtig wie Menschlichkeit", sagt er als Lehrer Justus. "Das klingt zwar mächtig salbungsvoll, dem pädagogischen Impetus des Films entsprechend", schreibt unser Autor Joachim Hentschel in seinem Porträt über den Schauspieler. "Aber ein Stück weit könnte es auch Schillings eigener Wahlspruch sein."

Wie Erich Kästner hat auch der britische Schriftsteller Roald Dahl Kinderbücher geschrieben, die zu Klassikern wurden. US-Regisseur Wes Anderson hat nun die vier Geschichten Dahls "Ich sehe was, was du nicht siehst", "Gift", "Der Schwan" und "Der Rattenfänger" zu Kurzfilmen (SZ Plus) verarbeitet: „Das Ergebnis ist magisch“, schreibt unsere Kritikerin Susan Vahabzadeh.

Wir wünschen Ihnen interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen.
Ihr Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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