AuÃerdem: Fotografien aus einem Jahr Kriegsalltag in der Ukraine
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| | | | | Illustration: iStock / by Malte Mueller |
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| | | Guten Tag, könnten Sie in acht Minuten ein fertiges warmes Essen auf den Tisch stellen? Und währenddessen noch ein verwüstetes Haus aufräumen und einen Kampf auf Leben und Tod gewinnen? Diese nicht ganz leichte Aufgabe meistert die Haushälterin Gook Moon-gwang in dem oscarprämierten koreanischen Film Parasite. Die Filmszene ist inzwischen legendär, sehr spannend â und nebenbei lernt man eben auch, wie ein Gericht namens »Chappaguri« zubereitet wird. Also: Man nimmt zwei ganz bestimmte Instant-Ramen-Suppen und kombiniert das Ganze mit möglichst edlem Rinderfilet. Klingt seltsam? Schmeckt aber, sagt mein Kollege Marvin Ku, der Instant-Ramensuppen liebt. Sein Vater war übrigens Chefkoch in einem chinesischen Restaurant, die Familie Ku kennt sich mit gutem, selbstgemachtem Essen aus. Mein Kollege ist mit der Liebe zur Tütensuppe auch nicht alleine, in China werden jährlich Milliarden Stück verkauft, im Rest der Welt ebenso. Warum nur? Marvin Ku sagt: »Instant-Nudelsuppen retten einen. Die Studentin, die sparen muss. Den Reisenden, der haltbaren Proviant auf den Weg nimmt. Die Beschwipsten, die nach der Party noch einen nächtlichen Imbiss brauchen oder Mütter und Väter, die den Kindern vorm Einkaufen noch schnell einen Snack geben â die Instant-Nudelsuppe liefert immer. Sie ist fast überall erhältlich, kostet selten mehr als einen Euro, ist quasi ewig haltbar, das Kochen ist idiotensicher und dafür schmeckt die Nudelsuppe vorzüglich.«
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| | | Eine Liebeserklärung an Instant-Ramen â und vier Ideen, sie koreanisch, chinesisch, japanisch und thailändisch zu verfeinern | | |
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| | Wie man die 99-Cent-Suppe am besten verfeinert, erklärt Marvin Ku im Detail. Sie können den Artikel aber auch einfach nur lesen, um ihm ein paar gute Anekdoten für die nächste Party zu entnehmen â mein Kollege erzählt etwa von der Bezwingung des Huang-Shan-Gebirges, er sagt, was die Instant-Ramen mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun haben, und er berichtet von der schlimmsten Nacht seines Leben, aus der ihn â Sie ahnen es â eine Instant-Ramen-Suppe rettete. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Ihr Marc Baumann PS: Mit unserem neuen Gewinnspiel bringen wir jede Menge Farbe in Ihre Küche â zu gewinnen gibt es nämlich ein azurblaues Kochset von »Le Creuset«. Hier gehtâs zur Teilnahme. |
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| | | | | UNSERE EMPFEHLUNGEN | Zum Lesen |
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| | | Risiko-Schwangerschaft | Ein deutsches Paar sehnt sich vergebens nach einem Baby. Dann engagieren die beiden eine anonyme Leihmutter in der Ukraine. Als Russland angreift, ist die Geburt nicht mehr weit. Es folgen nervenaufreibende Monate, eine gefährliche Reise â und eine ungewöhnliche Freundschaft. | | |
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| Bilder aus dem Krieg | In der Ukraine herrscht Krieg. Aber wie sieht das Leben abseits der Front aus? In unserer Fotorubrik zeigen wir, wie die Gewalt den Alltag der Menschen beinflusst â und welche kleinen Anflüge von Normalität es zwischendurch gelegentlich gibt. | | |
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| | | »Ich möchte die Ukrainerinnen und Ukrainer für alle nahbarer machen« | Vielfältig und saisonal, so beschreibt Kochbuchautorin Olia Hercules die ukrainische Küche. Im Interview spricht sie über ihre Kindheit in der Nähe von Cherson, Gurkensalat als Vorboten des Sommers und die tröstende Wirkung von Borschtsch. | | |
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| | | Es gilt, die Feinde der Freiheit zu erkennen | Was würden wir, wenn es nötig wird, alles auf uns nehmen, um unsere Demokratie zu verteidigen, fragt sich unser Kolumnist Acel Hacke. | | |
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| | | | | Das Beste fürs Wochenende |
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| | | | | Für den Kopf | | Europareise | | Mein SZ-Kollege Alex Rühle ist mit dem Zug kreuz und quer durch Europa gereist, um herauszufinden, was von der europäischen Idee noch übrig ist. Er hat idealistische Provinzpolitiker getroffen, saà mit Finnen in der Sauna, redete mit Schülern in Marseille und ging mit Rudi Dutschkes Tochter spazieren. Das fulminante Buch »Europa, wo bist Du« macht klar, was um Gottes Willen wir hier alles erreicht â und was wir alles zu verlieren haben.
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