| | | | | 24. Februar 2023 | | Familie | | Alles, was Eltern interessiert | | | |
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| | | | | ein schöner Nebeneffekt am Kinderkriegen ist ja, wie viele Leute sich mit einem freuen. Wie man mit Glückwunschkarten, Blumen und Geschenken eingedeckt wird. Bei mir ist das jetzt ein Jahr her, und ich erinnere mich sehr gern daran. Ein Jahr her, das heiÃt auch: Die erste Geburtstagsfeier steht an. Und, hurra, schon wieder gibt es viele Geschenke, auch ganz unerwartete, auch von Leuten, zu denen man vollkommen ernst gemeint sagen kann, dass das doch wirklich nicht nötig gewesen wäre. Ob das jetzt wohl immer so weitergeht? Geschenke, das heiÃt aber auch: lauter neue Sachen. Da kann man sonst noch so viel bei Vinted, auf Ebay Kleinanzeigen und auf Kindersachen-Flohmärkten unterwegs sein â bei Geschenken ist Gebrauchtes für die meisten undenkbar. Warum eigentlich? Darüber habe ich mal mit der Knigge-Expertin Linda Kaiser gesprochen, vor anderthalb Jahren war das, hat aber nichts an Gültigkeit verloren. Sie sagte unter anderem: âDas ist natürlich eine alte Denkweise, dass nur neue Sachen wirklich wertvoll sind.â Gerade GroÃeltern kennen sich womöglich auf den entsprechenden Plattformen aber oft nicht aus, da ist es manchmal einfacher, in einen Laden zu gehen. Kaiser verriet mir auch, worauf man ganz allgemein achten sollte, wenn man Gebrauchtes verschenkt. Unter anderem rät sie, unbedingt zu thematisieren, dass es ein Second-Hand-Geschenk ist. Was bei ganz kleinen Kindern kaum eine Rolle spielen dürfte â die merken es ja noch nicht. Wer es ernst meint mit dem nachhaltigen Konsum, der kauft einfach gar nichts mehr. Meine Kollegin Michaela Haas hat hier den Zulauf von Plattformen wie nebenan.de und Buy-Nothing-, also Kaufnix-Gruppen, beschrieben. Sie selbst hat dort zum Beispiel Kinderkrücken bekommen. Dort kann man dann aussortierte Spielsachen und Klamotten auch wieder loswerden. Denn das ist ja die andere unangenehme Begleiterscheinung des Beschenktwerdens: drohender Ãberfluss. Ich selbst habe übrigens vor, meinem Kind etwas Selbstgebasteltes zu schenken. Nur wird das wohl nicht rechtzeitig fertig. Aber auch das merkt es ja zum Glück noch nicht. Wie halten Sie es mit den Geschenken? Schreiben Sie mir gern. Herzliche GrüÃe | |
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| Elisa Britzelmeier | | Redakteurin Panorama |
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| | | | Gegenwart begreifen. Zukunft verstehen. | |
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| | | | | | | | Wer waren wir und wer sind wir jetzt? | | Eine Zeitreise in die eigene Kindheit bei einem Klassentreffen der Grundschule - das so anders ist als alle anderen, die man bislang erlebt hat. | | | |
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| | | | | | | | | | Wie soll ich mit meinen Kindern über den Tod des Nachbarn sprechen? | | Im Haus ist eine Tür versiegelt, weil der Nachbar gestorben ist, seither haben die Kinder (7, 11) Angst, alleine durch den Flur zu gehen. Wie soll man damit umgehen? Margit Auer, Collien Ulmen-Fernandes und Herbert Renz-Polster wissen Rat. | | | | |
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| | | | | | | | | | | | Bitte noch ein Pfund Seeigel | Maria Bakhareva und Anna Desnitskaya wecken in ihrem Wimmel-Sachbuch "Märkte in aller Welt" Appetit auf fremde Speisen. | | |
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| | | | | | | | Wo traf sich diese Woche die CSU zum politischen Aschermittwoch? Unser Emoji-Rätsel und noch viel mehr zu raten, zu lesen und zu lachen finden Sie am Samstag auf den Kinderseiten, auÃerdem die Themen: - Lichtblick: Warum Hoffnung und Helligkeit zusammengehören - "Lieber deutscher Mitmensch, du weiÃt gar nicht, wie glücklich du sein kannst, in Frieden zu leben!â So beginnt jeder der Briefe von ukrainischen Schülerinnen der Schiller-Schule in Bochum: Vier Briefe in Auszügen - AuÃerdem: Warum PFAS gefährlich ist, was man beim Graffitisprühen beachten muss und wovon Klimastreikende Asheera, 12, aus Jakarta träumt. Die SZ für Kinder, jede Woche zum Herausnehmen im Leben-Teil Ihrer Süddeutschen Zeitung. | |
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| | | | | | | | Was hilft gegen Eifersucht? | | Jakob, 18, weià vor allem, was nicht hilft, Melitta, 71, hat gelernt, ihre Verletzung anzusprechen. Wie junge und alte Menschen die Welt sehen und erleben, erzählen sie in dieser Kolumne. | | | |
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