+ Darf der unbefristete Kitastreik überhaupt stattfinden? + „Fahre 400 Kilometer“: Wie Eltern sich auf den Ausstand vorbereiten + 220 Jahre alte Eiche soll gefällt werden +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 27.09.2024 | Teils bewölkt bei bis zu 19°C. | |
| + Darf der unbefristete Kitastreik überhaupt stattfinden? + „Fahre 400 Kilometer“: Wie Eltern sich auf den Ausstand vorbereiten + 220 Jahre alte Eiche soll gefällt werden + | |
| Guten Morgen, darf der Streik, mit dem Verdi in den nächsten vier bis sechs Wochen die landeseigenen Kitabetriebe lahmlegen will, überhaupt stattfinden? Das liegt nun erst mal in den Händen der Berliner Justiz: Gestern Abend beantragte die Finanzverwaltung vor dem Arbeitsgericht eine einstweilige Verfügung. „Grundsätzlich ist das Streikrecht ein hohes Gut“, beteuert CDU-Finanzsenator Stefan Evers. Verdi lasse „die Situation aber unnötig und auf dem Rücken tausender leidtragender Familien eskalieren“. Der angekündigte Dauerstreik sei „womöglich rechtswidrig“, sagte Evers. „Deshalb schulden wir es insbesondere den betroffenen Eltern und Kindern, auch rechtliche Schritte einzuleiten.“ Knapp 29.000 Kinder besuchen derzeit die 280 landeseigenen Kindertagesstätten – jede Menge Eltern, die grade an den Nägeln kauen, wie das ausgeht. Wir rechnen spätestens morgen früh mit der Entscheidung des Arbeitsgerichts. Und spätestens Sonntag mit der Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg, falls das Arbeitsgericht gegen Verdi entscheidet und die Gewerkschaft die nächste Instanz anruft. Ihre Tagesspiegel-App meldet sich, sobald was passiert! | |
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| Noch mal zur Erinnerung, worum es überhaupt geht: Verdi will einen Entlastungstarifvertrag für die von ihr vertretenen Erzieherinnen erstreiken (oder, behaupten böse Zungen, der Konkurrenzgewerkschaft GEW, die auch mitstreikt, durch kämpferisches Auftreten möglichst viele Mitglieder abjagen). Im Klartext geht es um kleinere Gruppengrößen, weniger zu betreuende Kinder pro Erzieherperson – nicht nur zur Entlastung, sondern auch, um das einzelne Kind besser fördern zu können. Die Position des Senats ist und bleibt: Das geht nicht, ohne dass Berlin aus der Tarifgemeinschaft der Länder fliegt. Und zu einem solchen Schritt dürfe Verdi den Senat nicht zwingen – unter anderem auf dieser Annahme beruht auch Evers´ Antrag auf einstweilige Verfügung gegen den Streik. In den vergangenen Tagen gab es Gesprächsversuche zwischen Verdi und Senat. Es sah zunächst sogar danach aus, als wären Entlastungsvereinbarungen abseits eines Tarifvertrags ein möglicher Weg aus der Krise. Doch am Donnerstagmorgen war das alles schon wieder Schall und Rauch, beide Seiten werfen sich vor, am Abbruch der Gespräche schuld zu sein. Immerhin: Im Abgeordnetenhaus gestern kündigte CDU-Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch an, dass die landeseigenen Betriebe während des Streiks eine Notbetreuung anbieten werden. Auch dessentwegen war am Dienstag schon mal ein Gespräch abgebrochen worden. Kurzum, die Laune ist prächtig. Jetzt spricht aber auch erst mal das Arbeitsgericht. | |
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| Kein Ende, gar nichts gut: Erinnern Sie sich noch an die 220 Jahre alte Eiche, die in einem Hinterhof in Mitte steht und für eine Tiefgarage mit sechs (6) Stellplätzen gefällt werden sollte? Eigentlich war die Geschichte vor anderthalb Jahren erst mal gut ausgegangen: Die Bürgerinitiative „Rettet die Eiche“ und der Investor waren übereingekommen, dass der Baum stehen bleiben darf. Doch zu früh gefreut, schrieb uns Julian Rosefeldt, Sprecher der Initiative: Das Grundstück habe den Besitzer gewechselt. Und der neue habe nun die ursprünglichen Bau- und Baumfällpläne wieder aus der Schublade geholt: „Die (gleiche) anwaltliche Vertretung des alten und des neuen Bauherren hat die Bau- und somit auch die Baumfällgenehmigung inzwischen juristisch durchgefochten, das Berufungsverfahren ist zwar noch anhängig, aber die Eiche darf ab dem 1. Oktober 2024 gefällt werden.“ Rosefeldt fordert nun ein Eingreifen von Mittes SPD-Baustadtrat Ephraim Gothe, der sich damals als Vermittler zwischen den Streitparteien angeboten habe – der habe sich allerdings noch nicht wieder zurückgemeldet. Fun Fact: Mitte hat seit 2020 den Klimanotstand ausgerufen. | |
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| Am Wochenende ist Berlin-Marathon! Einer der Höhepunkte des Jahres für die Hauptstadt – wenn das große Rennen nicht gerade eine Wahlwiederholung verursacht. (Nervöses Augenzucken.) Aber wir wollen mal nicht so sein, schließlich feiert das Event dieses Jahr seinen 50. Geburtstag. 58.212 Läufer:innen haben sich angemeldet, eine Rekordzahl. Hier erfahren Sie alles über Strecke, Sperrungen und das Rahmenprogramm. |
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| Flüchtlingslager Tegel: Cansel Kiziltepe, SPD-Integrationssenatorin, hat im Abgeordnetenhaus auf Berichte von katastrophalen Zuständen in der Flüchtlingsunterkunft am Flughafen Tegel reagiert – und angekündigt, dieses bis Ende des nächsten Jahres abbauen zu wollen. Ansonsten klang die Senatorin zum Teil seltsam unbeteiligt: „Die Berichte lesen sich hart“, sagte Kiziltepe. Tegel sei „keine schöne Unterbringung“, die sie „lieber heute als morgen“ schließen würde. Leider habe aber weder der Spiegel noch ein Grünen-Abgeordneter, der das Thema verfolgt, „konstruktive Alternativvorschläge“ gemacht. Scusi, aber… zuständig ist wer noch mal? |
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| Aufeinander mit Gebrüll: Heftig wurde im Landesparlament die Stabsstelle für politische Bildung beschrien, deren Gründung sich die CDU wünscht. Dass Koalition und Opposition sich angiften – geschenkt. Doch erneut wurde auch deutlich, wie tief bei dem Thema der Unfrieden auch zwischen den Koalitionspartnern sitzt, berichtet Robert Kiesel. |
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| Clärchens ist zurück! Nach einer umfassenden Sanierung ist das Ballhaus in Mitte seit Donnerstag wieder für alle geöffnet. Das neue Restaurant im Berliner Kultlokal heißt „Luna D’Oro“ und serviert gehobene deutsche Küche. Eigentümer Yoram Roth hat der Kollegin Annika Schönstedt im Interview seine Vision erklärt – und warum er kein böser Gentrifizierer ist. |
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| Siegende Klassenzimmer: Eine Referendarin, die in Märkisch-Oderland Grundschulkinder unterrichtet hat, ist vom Land Brandenburg zurecht entlassen worden, wie nun in letzter Instanz bestätigt wurde. Die Frau hatte unter falschem Namen und verkleidet mit (herrlich bescheuerten) Perücken Sendungen für das rechtsextreme Magazin Compact moderiert. Marion Kaufmann berichtet. |
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| Knastgeschäfte: Einem 36-jährigen Justizvollzugsbeamten wird vorgeworfen, gegen Bezahlung Handys und andere Gegenstände für einen Gefangenen in die JVA Tegel geschmuggelt zu haben, die dieser dann weiterverkauft haben soll. Wohnung und Arbeitsplatz des Beamten wurden am Donnerstag durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Erst im August hatte es ähnliche Durchsuchungen bei einem Beamten des Gefängnis Moabit gegeben. Dieser wird verdächtigt, Handys und sogar Drogen an Gefangene vertickt haben. |
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| Tagesspiegel wirkt! In der Waldsiedlung an der Krummen Lanke wurde mehr als sechs Wochen lang der Plastikmüll nicht abgeholt – eine Leserin schilderte gar „neapolitanische Verhältnisse“. Unser Bezirksreporter Boris Buchholz hakte nach bei der zuständigen Entsorgungsfirma Alba. Und siehe da: Einen Tag später war das Problem gelöst! Wissen Sie eigentlich, wer bei uns für Ihren Bezirk zuständig ist? Melden Sie sich hier an für Ihren Kieznewsletter! |
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| Tatütata am BER: Ziemlich cool klingt, was ab dem 1. September 2025 wieder angeboten wird: eine Ausbildung bei der Werkfeuerwehr! Der Job ist verantwortungsvoll: „Du lernst bei unserer Flughafenfeuerwehr, wie Rettungseinsätze durchgeführt, Menschen gerettet und medizinisch versorgt werden. (...) Die Flughafenfeuerwehr ist immer einen Schritt voraus und tut alles dafür, Feuer und anderen Notfällen vorzubeugen und die Sicherheitsvorkehrungen auf dem höchsten Niveau zu halten.“ Man muss zu Ausbildungsbeginn mindestens 16,5 Jahre alt sein, die Mittlere Reife haben, gut in Naturwissenschaften und Englisch sein, körperlich fit und handwerklich geschickt. Sie kennen da jemanden? Hier entlang! |
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| „Seid tolerant, nehmt mehr Rücksicht aufeinander, seid trotzdem selbstbewusst!“ Gisela und Hermann Schmidt, Ostberliner aus Reinickendorf, sind seit sagenhaften 70 Jahren miteinander verheiratet – hier Bilder der beiden. „Gnadenhochzeit“, „Platinhochzeit“ oder „Eiserne Hochzeit“ heißt dieses seltene Jubiläum. Team Checkpoint gratuliert herzlich! |
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| „Das Foto ist nicht bearbeitet, auch wenn es so aussieht“, schreibt uns Leserin Katja Hörstmann. Ihr Sohn Aldo hat diese Abendstimmung an der Stadtautobahn in Schöneberg eingefangen. Danke! Weitere farbenfrohe Bilder aus dem Hauptstadtkosmos erreichen uns bei Tag, bei Nacht und dazwischen per [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil. |
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| Geburtstag – „Lieber Dieter, zu Deinem Ehrentag, dem 80. Geburtstag, gratulieren wir Dir von Herzen und wünschen alles erdenklich Gute! Alles Liebe von Leonore, Tanja, Jan-Luka und Jesse“ / „Lieber Eberhard, alles Gute und viel Gesundheit wünschen zum 90. Geburtstag Sabine, Andreas und Robin“ / „Liebe Kerstin, wir wissen ja, dass Du Deine Geburtstage am liebsten verschweigst, aber dennoch: Herzliche Glückwünsche und alles Liebe und Gute. Hab einen tollen Tag! Deine GREMlins“ / Tanja Mildenberger (48), Juristin, seit 2023 Staatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für Finanzen / Maria Schrader (59), Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin / Gabriele Schöttler (71), Ing.-Ökonomin und Politikerin (SPD), ehemaliges Mitglied des Abgeordnetenhauses, von 1999 bis 2001 u.a. Senatorin für Arbeit / Katrin Suder (53), Physikerin und Unternehmensberaterin, Vorsitzende des Digitalrats der deutschen Bundesregierung; Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung (2014-2018) / Klaus Völker (86), Theaterhistoriker, Dramaturg und Publizist, seit 2000 Mitglied der Akademie der Künste Berlin Sonnabend – Alligatoah (35), Rapper, Sänger, DJ und Produzent, als Solokünstler sowie als Mitglied in der Künstler-Gruppe Trailerpark bekannt / Bushido (46), Rapper, begann seine Karriere bei Aggro Berlin / Jörg Draeger (79), Fernsehmoderator / „Für Ulf Grupe zum 63. Geburtstag: Auf all die Dinge, die Dir Freude bringen, Dich glücklich machen und Deine Freiheit nicht einschränken! Mit einer Umarmung aus der Ferne – Kathrin“ / Axel Kruse (57), ehemaliger Fußballspieler, aktuell Geschäftsführer von farbfilm media / Michelle Stefes (32), Handballprofispielerin, Außenspielerin bei den Füchsen Berlin / Peter Wawerzinek (70), Schriftsteller und Künstler / David Wnendt (47), Filmregisseur und Drehbuchautor, erlangte durch seinen mehrfach preisgekrönten Spielfilm „Kriegerin“ (2011) und die Verfilmung des Buches „Feuchtgebiete“ Bekanntheit Sonntag – Martin Goldenbaum (46), Sänger und Liedermacher / Helga Kneidl (85), Fotografin / Regine Leibinger (62), Architektin, führt sie gemeinsam mit Frank Barkow das amerikanisch-deutsche Büro „Barkow Leibinger“ in Berlin. Das Büro baut den Estrel Tower. / Lasse Ludwig (22), Handballtorwart bei den Füchsen Berlin / Lerke Osterloh (80), Rechtswissenschaftlerin, ehemalige Richterin am Bundesverfassungsgericht / Robert Schaddach (58), Politiker (SPD), von 2006 bis 2023 Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
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| Gestorben – Ursula Koglin, * 9. Mai 1926, verstorben am 14. September 2024 / Prof. Dr. Bertram Michel, * 30. Juli 1939, verstorben am 6. September 2024 / Prof. Winfried Raske, * 8. Oktober 1937, verstorben am 14. September 2024 / Gisela Rietdorf, * 14. Februar 1936, verstorben am 8. August 2024 / Ronald Schukar, * 6. Juli 1958, verstorben am 10. September 2024 |
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| Stolperstein – Clara Grau wurde am 6. Dezember 1859 in Rastenburg (heute: Kętrzyn in Polen) bei Königsberg geboren. Zusammen mit ihrer Schwester Margarethe ist sie in Berlin zunächst als Lehrerin an der Vogelschen Schule, einem Mädchenseminar, tätig. Die Schwestern leben zu dieser Zeit in der Marchstraße. Ab 1936 ist die damals 77-jährige Clara Grau in der Waldschulallee als Haushälterin bei der Familie Magud gemeldet, bei der sie auch nach deren Enteignung ab 1942 in einer sogenannten „Judenwohnung“ in der Rosenheimerstraße in Berlin-Schöneberg lebt. Später zieht sie zu ihrem Neffen in die Dernburgstraße am Lietzensee. Einen Tag vor ihrer geplanten Deportation, am 27. September 1942, beging sie Suizid. An Clara Grau erinnert heute ein Stolperstein in der Waldschulallee 7 in Charlottenburg. Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten. |
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| Zum Schluss noch einen Gratis-Mampf-Tipp, sensationell präsentiert vom Freitag-Kollegen Carlos Hanke Barajas (auf X/Twitter): „Ich hab heute in meiner Mittagspause im New Balance Pop Up Store am Kudamm einen gratis Cupcake und gratis Cappuccino bekommen und dann noch ein gratis Cap gewonnen (hab eine Sechs gewürfelt) wie der Vollidiot-Social-Media-Redakteur, der ich bin.“ „Bis Sonntag könnt ihr auf jeden Fall da hingehen und auch gratis Sachen essen und trinken und gewinnen, wenn ihr genauso Opfer seid wie ich.“ „Ohne Spaß, noch eine Wirtschaftskrise, dann wird mein Job von KI wegrationalisiert, aber bis dahin muss ich das Leben genießen wie es kommt.“ Nehmen Sie sich ein Beispiel! |
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| Isabella Klose und Henning Onken (Recherche) ersetzt mir keine KI der Welt, Tobias Langley-Hunt (Stadtleben) sowieso nicht. Kann eine KI Checkpoints produzieren und verspätete Abgaben erdulden wie Lea-Marie Henn? Ich glaube nicht! Und auch morgen entführen Sie hier zwei echte Menschen ins Wochenende: Katharina Kalinke und Ann-Kathrin Hipp! Es grüßt Sie herzlich |
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| Ihre Margarethe Gallersdörfer |
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