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Sehr geehrter Herr Do, vor Kurzem haben wir bei unserer jährlichen Pressekonferenz bekannt gegeben, wie wir die Spenden unserer deutschen Sektion im vergangenen Jahr eingesetzt haben: Insgesamt 125,1 Millionen Euro, von denen mehr als 93 Prozent aus privaten Spenden und Zuwendungen stammen. Ich möchte mich ausdrücklich für die außerordentliche Unterstützung durch unsere Spender und Spenderinnen bedanken, deren Zuwendungen auch in diesem Jahr unsere unabhängige Hilfe möglich machen. Unsere Ausgaben von 140 Millionen Euro, in die noch einige Gelder aus dem Vorjahr einflossen, gingen zu fast 90 Prozent in unsere Programme. Darunter war beispielsweise unsere Hilfe im Konflikt im Jemen, wo wir sehr viele Verletzte versorgt haben. Ein weiteres Beispiel ist die Bekämpfung von Ebola in Sierra Leone, wo wir im vergangenen Jahr noch viele Verdachtsfälle aufgenommen und bestätigte Patienten und Patientinnen versorgt haben. Insgesamt gingen 65 Prozent der Gelder in die Arbeit auf dem afrikanischen Kontinent. Auf unserer Jahrespressekonferenz haben wir auch über Themen gesprochen, die uns im vergangenen Jahr beschäftigt haben: Die Angriffe auf medizinische Einrichtungen und humanitäre Helfer sowie die Auswirkungen der europäischen Flüchtlingspolitik. Einiges davon beschäftigt uns leider weiter: beispielsweise die Seenotrettung auf dem Mittelmeer. Aktuell beanspruchen uns zudem viele Länder, in denen es Konflikte gibt, vor denen Menschen fliehen müssen: Ich möchte hier nur kurz die Situation in Nigeria nennen, wo aufgrund der Gewalt durch die Gruppierung Boko Haram und der Gegenoffensiven von Regierungstruppen Tausende auf der Flucht sind. In der Stadt Bama verschlechtert sich der Gesundheitszustand von 24.000 Vertriebenen zunehmend – wir konnten uns davon vor Kurzem erstmals ein Bild machen und haben fast 80 mangelernährte Kinder sofort in unser Ernährungszentrum überwiesen. Ich freue mich, wenn Sie unsere Nothilfe in Nigeria und an anderen Orten jetzt wieder mit einer Spende unterstützen. Mit freundlichen Grüßen Florian Westphal Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen |
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Sehr geehrter Herr Do,vor Kurzem haben wir bei unserer jährlichen Pressekonferenz bekannt gegeben, wie wir die Spenden unserer deutschen Sektion im vergangenen Jahr eingesetzt haben: Insgesamt 125,1 Millionen Euro, von denen mehr als 93 Prozent aus privaten Spenden und Zuwendungen stammen.
Ich möchte mich ausdrücklich für die außerordentliche Unterstützung durch unsere Spender und Spenderinnen bedanken, deren Zuwendungen auch in diesem Jahr unsere unabhängige Hilfe möglich machen.
Unsere Ausgaben von 140 Millionen Euro, in die noch einige Gelder aus dem Vorjahr einflossen, gingen zu fast 90 Prozent in unsere Programme. Darunter war beispielsweise unsere Hilfe im Konflikt im Jemen, wo wir sehr viele Verletzte versorgt haben. Ein weiteres Beispiel ist die Bekämpfung von Ebola in Sierra Leone, wo wir im vergangenen Jahr noch viele Verdachtsfälle aufgenommen und bestätigte Patienten und Patientinnen versorgt haben. Insgesamt gingen 65 Prozent der Gelder in die Arbeit auf dem afrikanischen Kontinent.
Auf unserer Jahrespressekonferenz haben wir auch über Themen gesprochen, die uns im vergangenen Jahr beschäftigt haben: Die Angriffe auf medizinische Einrichtungen und humanitäre Helfer sowie die Auswirkungen der europäischen Flüchtlingspolitik. Einiges davon beschäftigt uns leider weiter: beispielsweise die Seenotrettung auf dem Mittelmeer.
Aktuell beanspruchen uns zudem viele Länder, in denen es Konflikte gibt, vor denen Menschen fliehen müssen: Ich möchte hier nur kurz die
Situation in Nigeria nennen, wo aufgrund der Gewalt durch die Gruppierung Boko Haram und der Gegenoffensiven von Regierungstruppen Tausende auf der Flucht sind. In der Stadt Bama verschlechtert sich der Gesundheitszustand von 24.000 Vertriebenen zunehmend – wir konnten uns davon vor Kurzem erstmals ein Bild machen und haben fast 80 mangelernährte Kinder sofort in unser Ernährungszentrum überwiesen.
Ich freue mich, wenn Sie unsere Nothilfe in Nigeria und an anderen Orten jetzt wieder mit einer Spende unterstützen.Mit freundlichen Grüßen
Florian Westphal
Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen
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| Jahrespressekonferenz – Zahlen, Reden, Berichte„Sie möchten erfahren, woher unsere Einnahmen im vergangenen Jahr kamen und in welche Projekte sie flossen? Hier finden Sie genaue Angaben, zusammen mit den Reden unseres Geschäftsführers und unseres Vorstandsvorsitzenden.....Weiter |
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Mittelmeer: 2.000 Menschen in 36 Stunden gerettet - Video„Als sie unser Rettungsschiff erreichten, waren alle in Panik“, unser Projektkoordinator Sebastian Stein erzählt von einer Nacht, in der wir Hunderte Menschen von zehn Booten gerettet werden mussten.
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Nigeria: „Bama ist von der Außenwelt weitgehend abgeschnitten“ – BerichtAufgrund der Gewalt durch Boko Haram leben im Bundesstaat Borno viele Vertriebene. Bereits im vergangenen Jahr haben wir dort 6.000 mangelernährte Kinder versorgt. Landeskoordinatorin Ghada Hatim berichtet aus Bama.
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