Dacia lässt Händler Bestandsfahrzeuge online verkaufen, Engelhorn will mit einer Plattform seine Warenverfügbarkeit verbessern, Kering setzt beim E-Commerce auf DIY statt YNAP und Signa übernimmt Galeria Karstadt Kaufhof vollständig.
NEWS
Dacia startet Online-Verkauf: Sandero, Duster und Co. gibt es bald online: Über einen Onlineshop können die Händler künftig ihre Bestandsfahrzeuge anbieten. Ursprünglich wollte Dacia bereits vergangenen Freitag seinen neuen Onlineshop eröffnen, nun hat ein Dienstleister der Marke noch einen Strich durch die Rechnung gemacht. >>>kfz-betrieb.vogel.de
Warum Engelhorn eine Plattform baut: Das größte Problem im Handel ist laut Geschäftsführer Fabian Engelhorn die Warenverfügbarkeit. "Im Laden können wir es oft schaffen, Kunden von einem alternativen Produkt zu überzeugen. Online schaffen wir es nicht. Ist die gewünschte Größe nicht da, ist der User weg", sagte er gegenüber der "Textilwirtschaft". Jetzt will man die Chance der Digitalisierung nutzen, indem Ware nicht da liegen muss, wo sie verkauft wird. Die erste Erkenntnis nach wenigen Wochen lautet: Die Sportbranche ist neugieriger und agiler und in Sachen Anbindung technisch weiter als der Rest. Und Brands sind dem Modell gegenüber aufgeschlossener als Händler. Zahlen gibt es auch: Zwei Millionen Unique Visitors zählt Engelhorn.de im Monat. 100.000 Bestellungen werden pro Monat abgewickelt. >>>Textilwirtschaft.de (für Abonnenten)
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Signa übernimmt Galeria Karstadt Kaufhof vollständig: Die Signa-Gruppe übernimmt sämtliche Anteile an der Warenhaus-Gruppe Galeria Karstadt Kaufhof. Darauf hat sich das Unternehmen mit der Hudson´s Bay Company geeinigt. HBC war bislang mit 49,99 Prozent am operativen Gemeinschaftsunternehmen beteiligt. >>>per Mail
Intersport will mit Amazon wachsen: Der Sporthändler-Verbund baut sein Omnichannel-Geschäft aus. Um online zu wachsen, setzt Intersport zunehmend auf Drittplattformen und bietet seinen Mitgliedern neue Vertriebsservices an. >>>ibusiness.de
Shopping.de erfindet sich neu: Der Online-Shop wandelt sich vom reinen Einkaufsportal zu einer umfassenden digitalen Shopping-Erlebniswelt. Künftig können die Kunden dort nicht nur günstig online einkaufen, sondern sich auch durch neue Einkaufwelten inspirieren lassen. Nach zehn Jahren im E-Commerce-Geschäft erfindet sich das deutsche Shoppingportal damit neu und will vollständig die Kundenbedürfnisse von heute erfüllen. >>>e-commerce-magazin.de
Ergo will verstärkt Versicherungen über Alexa verkaufen: Die Ergo-Versicherung will den Verkauf von Versicherungen über Sprachassistenten wie Alexa forcieren. "Wir wollen bei diesem Thema ganz vorne dabei sein", sagte Deutschland-Chef Achim Kassow dem Berliner "Tagesspiegel". >>>Pressemitteilung
Flaschenpost feilt am Angebot: Der Getränkelieferdienst Flaschenpost hält das Expansionstempo hoch. Zugleich will das Start-up mehr B-to-B-Kunden gewinnen und das Sortiment mit Food und Eigenmarken ausbauen. >>>Lebensmittel Zeitung
Momox meldet höchstes Ergebnis seit Firmengründung: Das vergangene Geschäftsjahr lief gut für den Re-Commerce-Anbieter. Der Netto-Umsatz wuchs im vergangenen Geschäftsjahr 2018 auf knapp 200 Millionen Euro. Nun liegt für das Geschäftsjahr der Jahresabschluss vor, nach dem der Re-Commerce-Spezialist auch sein Ergebnis im vergangenen Jahr kräftig steigern konnte. Und zwar dank zweier Maßnahmen. >>>Neuhandeln.de
Seven Ventures investiert in Getmore: Dafür, dass es die "Social Selling Community", auf der Nutzer gegen Erfolgsprovision Produkte empfehlen können, bereits seit 2014 gibt, hat man von dem Kölner Startup bislang noch nicht viel gehört. Das soll sich mit dem Investment von Seven Ventures nun ändern. 20 Prozent der Getmore-Anteile gehören nun der ProSiebenSat.1-Tochter. >>>Deutsche-Startups
Exit für Fitvia: Das Wiesbadener Startup verkauft teure Tees mit hippen Namen – und setzt damit achtstellige Beträge um. Jetzt hat der Gründer sein Unternehmen, das er über Instagram groß machte, an den Pharmakonzern Dermapharm verkauft. >>>Gründerszene.de
Soul Zen steht vor dem Aus: Der Berliner Online-Shop für Yogamattenspray, Bleistifte und Räucherstäbchen-Sets, in das Rocket Internet investierte, ist insolvent. Im Handelsregister heißt es: “Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schuldnerin wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung als Hauptinsolvenzverfahren eröffnet. Es wird Eigenverwaltung angeordnet." >>>Deutsche-Startups
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INTERNATIONAL
Kering setzt beim Online-Handel auf DIY statt YNAP: Der Mutterkonzern von Gucci, Kering, will seine Onlinehandelsaktivitäten vermehrt selbst kontrollieren und zieht für den Vertrieb seiner Luxusprodukte eigene Markenshops oder Konzepte vor, bei denen Image und Kundendaten beim Konzern verbleiben. Das Joint Venture mit YNAP wird im zweiten Quartal des kommenden Jahres eingestellt, so der Digital Officer des Konzerns, Gregory Boutte. >>>Fashion Network
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Walmart zieht positives Zwischenfazit zu JetBlack: Der Personal-Shopping-Service zahlt sich für den US-Handelsriesen offenbar mehr als aus. Nach einem Jahr lautet das Resümée: Kunden setzen sich mit dem Service im Schnitt einmal pro Woche auseinander und kaufen für 1.500 Dollar pro Monat ein. Die landen allerdings nicht nur in den Kassen von Walmart. >>>TechCrunch
Walmart will Ware direkt in den Kühlschrank liefern: Der Wettkampf zwischen dem Online-Händler Amazon und dem größten Einzelhändler Walmart geht in die nächste Runde. Der US-Einzelhandelsriese will in Zukunft Einkäufe direkt im Kühlschrank der Kunden platzieren. Mit dem neuen Service geht Walmart noch einen Schritt weiter als Amazon Key, bei dem die Lieferanten die Einkäufe bisher vor der Tür oder in der Garage abstellen. >>>Handelsblatt.com
Mary-Kate und Ashley Olsen starten mit Yoox in den E-Commerce: Das New Yorker Modelabel The Row legt im großen Stil im E-Commerce los. Das Label, hinter dem die Zwillinge Mary-Kate und Ashley Olsen stecken, lanciert einen neuen Webshop. Dabei nutzen die Amerikanerinnen das Know-how von Yoox Net-a-Porter. >>>Textilwirtschaft (für Abonnenten)
Fedex geht auf Distanz zu Amazon: Der Paketdienstleister Fedex wird seinen US-Luftfrachtvertrag mit dem weltgrößten Online-Händler Amazon nicht verlängern. Fedex begründete die Entscheidung in einer Mitteilung damit, sich auf den "breiteren E-Commerce-Markt" konzentrieren zu wollen. Zugleich stellte der Konzern klar, dass es nur um das US-Geschäft der Luftfrachtsparte Fedex Express gehe und er mit Amazon weniger als 1,3 Prozent seines Gesamtumsatzes mache. >>>Internetworld.de
Decathlon schenkt sich die Kasse: Der Sporthändler will in allen Filialen in den Niederlanden in Zukunft auf Kassen verzichten. Per RFID und der App "Scan&Go" wird das Bezahlen ohne Kassenzone zunächst in den Flagship-Stores in Rotterdam, Alexandrium und Eindhoven eingeführt. Die anderen Niederlassungen folgen später. >>>Location Insider
Woolworth investiert in Marley Spoon: Das australische Einzelhandelsunternehmen Woolworths beteiligt sich am Kochboxen-Anbieter Marley Spoon. Für neun Prozent der Anteile, in Form von Aktien und einer Wandelschuldverschreibung, zahlt der Supermarkt-Betreiber umgerechnet rund 18,6 Millionen Euro. Außerdem haben beide Firmen eine Zusammenarbeit über fünf Jahre angekündigt. >>>Gründerszene.de
Millionen-Investment in Depop: Wer beherrscht den Mobile-Commerce-Markt für Fashion. Depop ist zumindest finanziell gut gerüstet und hat sich in einer Series-C-Finanzierung 62 Millionen Dollar gesichert. Damit soll die Expansion in die USA und der Ausbau des Tech-Teams in London und die Einführung neuer Features für die mehr als 13 Millionen Nutzer vorangetrieben werden. >>>Exciting Commerce
Lastminute.com shiftet sein Google-Budget um zu Facebook: Drei Monate lang hat das Reiseportal die Effizienz beider Plattformen in Sachen Kundenakquise getestet. Als Sieger ging Facebook aus dem Rennen. >>>The Drum
Belgien startet digitale Zollplattform: Belgien hat die digitale Zollplattform "BE-GATE" gelauncht. Das speziell für den Wachstumsmarkt E-Commerce entwickelte Portal soll nach Angaben der Unternehmen einer schnelleren und effizienteren Zollabwicklung im grenzüberschreitenden Warenverkehr dienen. >>>Logistik Heute
BACKGROUND
Grüne wollen Online-Retouren besser verwerten: Geht es nach dem Willen der Grünen, müssen Online-Händler ihre Retouren künftig besser wiederverwerten. Grünenfraktionschefin Katrin Göring-Eckhardt schwebt ein Drei-Punkte-Plan vor: Erstens sollen Online-Händler neuwertige Produkte nicht mehr vernichten dürfen. Zweitens sollen Produkte, die nicht mehr verkauft werden können, verschenkt werden (z.B. über Sozialkaufhäuser) und drittens müssten Rohstoffe zurück in den Wertstoffkreislauf. Kritiker werfen den Grünen einmal mehr die "Verbotskeule" vor. Und der bevh weist darauf hin, dass kein Händler gerne Produkte vernichtet und der Anteil vernichteter Ware ohnehin sehr gering sei. >>>Internetworld.de / Zeit.de
Amazon darf bei Suchen mehrere Produkte anzeigen: Amazon hat einen langjährigen Rechtsstreit um die Suchfunktion auf seiner deutschen Webseite gewonnen. Wenn Internetnutzer nach dem Produkt eines bestimmten Herstellers suchen, darf Amazon auch die Konkurrenzprodukte anderer Hersteller anzeigen. Das Oberlandesgericht München hat eine Klage des Fahrradtaschenherstellers Ortlieb abgewiesen. >>>wuv.de
Warum Blockchain den Handel revolutionieren wird: Blockchain hat das Potenzial, die gesamte Digitalökonomie und die Rollen der Akteure neu zu definieren und sogar die Marktmacht führender Unternehmen wie Amazon auszuhebeln. Welche Bedeutung sich daraus für den Handel ergibt, erklärt Thomas Täuber von Accenture. >>>Internetworld.de
Wo Deutschlands Unicorns sitzen: Berlin und München sind die Hauptstädte der deutschen Unicorns, zeigt eine Grafik von Sevdesk.de. Der Rest ist bundesweit verteilt. >>>Deutsche-Startups.de
Statistiken zeigen, dass sich Kunden Kontakt zu Unternehmen via Messenger wünschen. Lange Warteschleifen und inhaltsleere Bestätigungsmails haben ausgedient. Mit Messengern ist es Unternehmen möglich, persönlichen und schnellen Service über den Kanal anzubieten, den der Kunde täglich nutzt. Erfahren Sie von den Messenger-Spezialisten Johannes Lenz und Dennis Sass, wie Sie Messenger professionell und skalierbar für Ihre Unternehmensziele einsetzen.
Fast jeder Dritte in Deutschland nutzt Sprachassistenten: Digitale Sprachassistenten werden immer beliebter, zeigt eine Studie. Vor allem bei jungen Menschen und Familien kommen Google Assistant, Siri und Alexa gut an. >>>Heise.de
GEHÖRT
"Die einzige Chance der Innenstädte ist die Gestaltung der letzten Meile des Online-Handels."Stadtgeograph Michael Braun glaubt nicht, dass das klassische Konzept der Innenstadt so zu halten ist, wie es derzeit ist. >>>LinkedIn
Raus aus der Plattform-Abhängigkeit von Amazon: Auf dem MultichannelDay am 26. September 2019 in Köln erfährst Du, welche Plattformen als Alternativen und Ergänzungen zu Amazon für Dich relevant sind. Du lernst, worauf Du achten solltest, welche Dienstleister und Lösungen Dir mehr Erfolg versprechen und welche Unterstützung Du von den Plattformen erwarten kannst. Die ersten 149 Tickets sind jeweils für nur 149 Euro verfügbar. >> Jetzt anmelden
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 89 74117 0, Telefax: +49 89 74117 101 Geschäftsführer: Dr. Günter Götz, Gerrit Klein, Martin Metzger, Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097