BMW vermählt digitale und physische Welt / 3D-Drucker verraten Produktwissen / Verhaltenskodex für Virtuelle Realität / Plattform Industrie 4.0 und IIC erstmals kombiniert / Maschinensteuerung mit Nerven aus Glas Keine Bilder? Webversion anzeigen
Sehr geehrter Herr Do,
wie sicher sind eigentlich die IT-Infrastrukturen im Ländervergleich? In einer auf zwei Jahre angelegten Studie, deren Ergebnisse jetzt auch in einem Buch zusammengefasst vorliegen, haben sich Forscher an der University of Maryland mit dieser Frage beschäftigt. Norwegen, Dänemark, Finnland, Schweden, die Schweiz, Deutschland und Japan können demnach mit vergleichsweise hoher Cybersicherheit aufwarten, während am anderen Ende der Skala Länder wie Russland, China, Malaysia oder Indien als besonders verwundbar gelten müssen, was Angriffe mit Viren, Trojanern, Würmern und sonstiger Schadsoftware betrifft. Überraschend das Abschneiden von Südkorea, das sich als hochentwickelter Industriestaat der genannten Gruppe der Entwicklungs-und Schwellenländer hinzugesellt. Alle 44 untersuchten Länder hätten zwar bereits die grenzüberschreitende Wichtigkeit der Cybersicherheit erkannt, resümieren die Forscher. Doch praktisch kein Land habe die Risiken des Internet of Things in der nationalen Sicherheitsstrategie hinreichend verankert.

Viel Spaß wünscht

Andreas Müller
Leitender Redakteur
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Vision von BMW vermählt digitale und physische Welt
 
In nicht allzu ferner Zukunft wird wahrscheinlich die Mehrheit der Autos komplett autonom fahren. Die Menschen werden sich in Robotern auf Rädern fortbewegen. Welche Daseinsberechtigung haben vor diesem Hintergrund BMW Automobile? Das soll das Konzeptfahrzeug Vision Next 100 demonstrieren.
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In Zukunft sind alle vernetzt: Lieferanten, Produzenten und Kunden. Mit intelligenter Vernetzung lassen sich Prozesse optimieren und ressourcenschonend neue Produkte entwickeln. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Marktführer aus aller Welt mit neuen Konzepten und Systemen die Produktion der Zukunft gestalten
Auf der HANNOVER MESSE im Bereich der Digital Factory werden genau die IT-Lösungen umfassend präsentiert, mit denen in den Fertigungsunternehmen alle Prozesse unterstützt werden. Dabei reicht die Bandbreite von der Innovation und ersten Idee mit CAx über die Produktionsplanung und -steuerung mit MES und ERP, die Simulation und Vorausberechnung mit Hilfe virtueller Realität und -D-Modellen von Produkt und Fabrik bis hin zum Management der Produkt- und Produktionsdaten über den gesamten Lebenszyklus mit PDM und PLM. Alle weltweit führenden Anbieter sind vertreten. Und die Besucher erfahren wie Sie ihre Fabriken Schritt für Schritt zur Smart Factory entwickeln können.
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Verräterische Töne: Sicherheitslücke im 3D-Druck-Prozess?
 

Forscher an der University of California haben gezeigt, dass sie geistiges Eigentum durch die Aufnahme und Verarbeitung von 3D-Druck-Geräuschen anzapfen können. Dafür genügt schon ein Smartphone. Die Aufnahmen lassen sich dann dazu verwenden, das gedruckte Objekt andernorts nachzubauen. Im Experiment gelang dies mit 90 Prozent Genauigkeit.

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Inside 3D Printing 2016: Reich an neuen Geschäftsmodellen
 
Über 1'400 Besucher aus 52 Ländern sind zur diesjährigen Inside 3D Printing, der wichtigsten Fachkonferenz zum Thema 3D-Druck in Deutschland, geströmt. In den rund 60 Sessions in drei Strängen fanden die Fachbesucher Gelegenheit für professionellen Austausch auf höchstem Niveau. Die Konferenz fand parallel zur neu konzipierten METAV in Düsseldorf statt.
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Erweiterte Technologie für simulationsgetriebenes Design
 
Altair bietet, mit der Veröffentlichung der CAE-Softwaresuite HyperWorks 14.0, neue Technologien an, mit denen leistungsstarke, gewichtseffiziente und innovative Produkte ausgelegt und optimiert werden können. Generell zeichnet sich HyperWorks durch seine offene Architektur aus. Altairs CAE-Simulationsplattform umfasst nun verschiedene neue Produkte, Funktionserweiterungen und -aktualisierungen sowie neue Lizenzierungsmethoden.
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Simulation: Systemmodellierung und Produktmontage erweitert
 
ESI Group gibt die Veröffentlichung der neuesten Version seiner Multi-Domain Simulationsplattform Visual-Environment 11.5 bekannt. ESIs Visual-Environment bewältigt Simulationsprozesse über unterschiedliche Aufgabenbereiche in einer gemeinsamen, vereinheitlichten Umgebung – von Pre- und Post-Processing und Vernetzung bis hin zur Ergebnisdarstellung und Aufgabenautomatisierung.
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Verhaltenskodex für Nutzung von Virtueller Realität
 
Michael Madary und Thomas Metzinger fassen Probleme und Empfehlungen für VR-Zukunft in einem Diskussionsbeitrag zusammen: Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben eine Liste ethischer Bedenken erstellt, die nach ihrer Ansicht durch die Nutzung von virtuellen Realitäten in der Wissenschaft oder im privaten Bereich entstehen können. Gleichzeitig geben Dr. Michael Madary und Univ.-Prof. Dr. Thomas Metzinger vom Philosophischen Seminar der JGU konkrete Empfehlungen ab, wie diese Risiken minimiert werden können.
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Durchbruch: Standards von Plattform Industrie 4.0 und IIC kombiniert
 

Bosch-Geschäftsführer Werner Struth: „Ihren vollen Nutzen kann Industrie 4.0 nur entfalten, wenn sie nicht an nationalen Grenzen gestoppt wird“ / Erste Kombination des deutschen Referenzarchitekturmodells RAMI4.0 und des internationalen Modells IIRA (Industrial Internet Reference Architecture) / Digitaler Zwilling des Bosch-Werks Homburg hilft beim Strom sparen

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Maschinenbau: Lösungen für die Fabrik von morgen
 
Integrated Industry – Discover Solutions ist das Motto der diesjährigen Hannover Messe. Wer dieses live erleben möchte, ist vom 25. bis 29. April auf dem Lenze-Stand in Halle 14, Stand H20 möglicherweise gut bedient.
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Maschinenbau: Schritt zur digitalisierten Produktion
 
Aufbauend auf einem konkreten Investitionsprojekt entwickeln Experten von Schaeffler und DMG MORI ein Maschinenkonzept Werkzeugmaschine 4.0, das vom Sensor bis in die Cloud bestehende Technik mit digitalisierten Komponenten vernetzt und einen Schritt in Richtung digitalisierte Produktion darstellt. Das Konzept wurde beim Innovationspreis der deutschen Wirtschaft als einer von vier Finalisten in der Kategorie Industrie 4.0 nominiert
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Antriebstechnik für saubere Luftfahrt
 
Mit Clean Sky hat die Europäische Kommission das größte jemals in Europa existierende Luftfahrtforschungsprogramm aufgelegt: Mit dabei ist die MTU Aero Engines, Deutschlands führender Triebwerkshersteller. „Wir entwickeln nicht nur neue Technologien für unsere Komponenten Hochdruckverdichter und Niederdruckturbinen, sondern qualifizieren auch neue Partner für die europäische Luftfahrtbranche“, erklärt Technik-Vorstand Dr. Rainer Martens.
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Virtuelle Maschinensteuerung mit Nerven aus Glas
 
Forscher der TU Clausthal haben mit der Außenstelle des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts in Goslar und der Miopas GmbH Nerven aus Glas entwickelt. Sie ermöglichen eine virtuelle Steuerung von Maschinen in Echtzeit. Dank einer weltweit neuartigen faseroptischen Sensorik können dreidimensionale Bewegungen nahezu beliebiger Gegenstände erfasst werden.
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