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neu ist sie nicht, die Idee einer City-Maut. In Großstädten rund um den Globus dient sie längst als Instrument, um Stauprobleme in den Griff zu bekommen. In Mailand und London ebenso wie in Stockholm oder Singapur. Nun hat das ifo-Institut eine Anti-Stau-Gebühr für München ins Spiel gebracht. Eine Einfahrtsgebühr von 6 Euro am Tag – und zwar unabhängig von Einkommen, Autotyp oder Art der Berufsausübung – würde ausreichen, um den Verkehr innerhalb des Mittleren Rings um 23 Prozent zu senken, rechnet das Institut vor.

Die Kritik an dem Vorschlag ließ nicht lange auf sich warten. Sie reicht von sozialer Ungerechtigkeit über die Annahme, dass auf Handwerker zusätzliche Kosten zukommen würden, bis hin zu der Befürchtung, dass die Maut den Geschäften in der Innenstadt schaden würde.

Stimmt nicht, sagt das ifo-Institut. Stiegen Autofahrer vermehrt auf andere Verkehrsmittel um, so seien die Geschäfte im Zentrum wieder besser erreichbar. Davon würde neben Einzelhandel und Tourismus letztlich auch die Wirtschaft profitieren, weil die Fahrzeiten um 7,5 Prozent sinken würden. Diese Zeitersparnis entspräche einem Gegenwert von 204 Mio. Euro. Auch sei eine Maut sozial ausgewogener als andere Maßnahmen, da man einen Teil der Einnahmen nutzen könnte, um soziale Härten abzufedern.

Tatsache ist: Die Verkehrsprobleme in München sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen und Besserung ist nicht in Sicht. Das Planungsreferat der Stadt München rechnet für das Jahr 2030 mit einer durchgehenden »Rush Hour« von 6 Uhr morgens bis 21 Uhr abends. Es ist also durchaus wichtig, Gegenmaßnahmen zu diskutieren. Und ob Fahrverbote eine breitere Zustimmung fänden, darf bezweifelt werden.

Ihre Irina Hübner

Redakteurin Elektronik automotive

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