, es geht wieder aufwärts! Der Einkaufsmanager-Index – kurz EMI - des BME kletterte im Juli auf 51,0 Punkte gegenüber 45,2 im Vormonat. Die deutschen Hersteller zeigen sich laut EMI zunehmend optimistisch was ihre Produktion und die weltweite Nachfrage anbelangt. Damit aus dem Optimismus Realität wird, braucht es aber auch entsprechende Impulse aus der Politik. Immer wiederkehrende Lockdown-Drohungen und undifferenzierter Pauschal-Pessimismus helfen da nicht. Natürlich gilt: „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“, aber ein „Elefant im Porzellanladen“ löst die Probleme eben auch nicht. Derweil nehmen viele Firmen die Coronakrise zum Anlass, ihre Lieferketten auf den Prüfstand zu stellen: Sie sollen schneller und flexibler werden. Helfen kann dabei auch der 3D-Druck, der es ermöglicht, benötigte Teile „on Demand“ zu fertigen. Erst im Juni hat BMW seinen Additive Manufacturing Campus bei München eröffnet, wo sämtliche Aktivitäten rund um den 3D-Druck weltweit zusammenlaufen. Einen schönen Wochenausklang wünscht Ihre Karin Zühlke Ltd. Redakteurin Markt&Technik |