es ist unser zweiter Montag unter verschärften Ausgangsbeschränkungen. So langsam gewöhne ich mich daran, vom Bett mit Abstechern in Bad und Küche quasi direkt an den Rechner zu gehen. Erstaunlich, wie schnell der Ausnahmezustand hier in meiner Wohnung zum Normalzustand wird.
Ich kann froh sein, es geht mir gut. Akut oder chronisch Kranke jedoch, die jetzt einen Arzt bräuchten, haben oft das Nachsehen: Nur im dringenden Notfall können Hausärzte ihre Patienten noch daheim besuchen, erläutert Dr. Ulrich Pischa in der neuen Podcast-Folge "Klartext Corona". Dr. Dennis Ballwieser beantwortet zudem Fragen unserer Leser, etwa, ob Waren von der Frischetheke jetzt gefährlich sind. Und Moderator Peter Glück spricht mit Professor Ulrich Hegerl von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, wie Angehörige Menschen mit Depression unterstützen können.
Das Virus, es hat Europa und die Welt im Griff. Die CDU-Spitze will deshalb Diskussionen über ein Ende der Einschränkungsmaßnahmen noch nicht aufkommen lassen. Rund 60.000 Menschen haben sich in Deutschland mit dem Corona-Virus infiziert, die Zahl der Toten erreicht bald die 500. Noch reichen die Intensivkapazitäten laut Ärztegewerkschaft Marburger Bund. Reichlich Kapazitäten auf Normalstationen seien zudem noch vorhanden, Deutschland somit deutlich entfernt von Zuständen wie in Italien oder Spanien. Doch damit das so bleibt, dürfen die Infektionszahlen nicht weiter steigen.
Die Information ist nicht neu. Doch wirkt sie sich auch auf unsere Risikoeinschätzung aus? Und, in der Konsequenz, auf das Verhalten? Der sonnige Samstag mit überlaufenen Parks und Polizeipatrouillen scheint zu sagen: zumindest nicht an allen Tagen. Genauere Erkenntnis will der Psychologe und Arbeitswissenschaftler Markus Feufel mit seiner aktuell laufenden Studie erlangen. Wir haben im Video-Podcast "Nachgefragt" mit ihm gesprochen.
Informative Lektüre und weiterhin viel Zuversicht wünscht
Konstanze Faßbinder
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Zwei internationale Auszeichnungen für die Apotheken Umschau 2019: "European Magazine of Excellence" in der Kategorie Service und "European Digital Platform of the Year".
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