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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Stadt Neu-Ulm nutzt WhatsApp, um mit Bürgern zu kommunizieren. Das ist die Nachricht und einen Artikel wert. Unsere Omas machen das mit den Enkeln übrigens auch. Eigentlich nutzt so ziemlich jeder irgendeinen Messenger. Wir haben 2021! Und doch wissen wir um die Fax-Geräte in Deutschlands Gesundheitsämtern. Fazit: es scheint in der "Behörden-Szene" schon ein disruptiver Move zu sein und damit tatsächlich berichtenswert, leider. Ich berichte wieder, wenn es schnurlose Telefone im Amt gibt.
Einen schönen Start in die Woche wünscht
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
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Die 1&1 Drillisch AG soll künftig so heißen, wie alle sie ohnehin nennen und wie es das Logo auf dem Dach des Firmengebäudes auch zeigt: einfach nur 1&1 AG. „Mit 1&1 besitzen wir eine der stärksten Marken im deutschen Telekommunikations- und Internetmarkt, die ein hohes Maß an Bekanntheit und Vertrauen genießt. Durch einen eindeutigen Auftritt wollen wir diese Markenstärke zukünftig auch am Kapitalmarkt effizient nutzen“ sagt CEO Ralph Dommermuth. Ein entsprechender Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat wird den Aktionären auf der ordentlichen Hauptversammlung am 26. Mai 2021 zur Abstimmung vorgelegt.
Auch wenn die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft des Bundes ihren Dienst noch gar nicht aufgenommen hat, plant Andreas Scheuer (CSU), Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, schon die Zukunft der Behörde. Statt wie geplant nur die Funklöcher im LTE-Netz mit 5.000 neuen Mobilfunkstandorten zu schließen, soll sich die Gesellschaft auch um den Auf- und Ausbau des 5G- und Breitbandnetzes kümmern. Die Idee stößt auf wenig Gegenliebe beim Bundesrechnungshof und dem Verband für Telekommunikation und Mehrwertdienste, da der Netzausbau dauerhaft keine staatliche Aufgabe sein dürfe.
In den letzten Monaten haben sich einige Zahlungsdienstleister die Mission auferlegt, Smartphones zum Kartenleser zu machen und so zumindest für kleinere Händler separate Zahlungsterminals überflüssig zu machen. Nun meldet die Sparkassen-Finanzgruppe einen großen Launch: Ab sofort bietet sie ihren Firmenkunden bundesweit die neue App Sparkasse POS (S-POS) an. S-POS ist eine Software-Lösung, mit der Geschäftsleute Kartenzahlungen ihrer Kunden an einem handelsüblichen Android-Smartphone akzeptieren können. Das eigene Smartphone der Firmenkunden wird so zum mobilen Kartenlesegerät. Die Lösung haben S-Payment, PAYONE sowie bluesource - mobile solutions gemeinsam entwickelt.
Die Corona-Warn-App bekommt ein wesentliches Update. So soll schon in der nächsten Woche die Check-In-Funktion aktiviert werden, mit der man vor einem Restaurant- oder Kirchen-Besuch einen QR-Code scannen kann. Die Funktion tritt aber nicht in Konkurrenz zur Luca-App, die die Papierlisten für die Gesundheitsämter ersetzt und die vollständigen Daten aufnimmt. In der Corona-Warn-App werden die Kontakte wie bisher anonym aufgezeichnet. Außerdem sollen die Ergebnisse von Schnelltests künftig an die Corona-Warn-App übertragen werden.
Noch in der Entwicklung befindet sich der europäische digitale Impfpass, der auch in die Corona-Warn-App integriert werden soll. Bis Sommer soll die Umsetzung erfolgen, um vollständig Geimpften wieder mehr Reise- und Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Wie schon bei der Corona-Warn-App stellen Telekom und SAP die Infrastruktur dafür bereit.
Die Entwickler der Luca-App haben auf die Kritik zu Sicherheitslücken reagiert und den Quellcode der App für Android und iOS auf der Plattform GitLab veröffentlicht. Damit will man "ein hohes Vertrauen in die Sicherheit bei allen Beteiligten und interessierten Nutzer:innen erzeugen", sagte Firmenchef Patrick Hennig. Wie berichtet hatte unter anderem der Chaos Computer Club einen „grundlegenden Mangel an Sorgfalt und Kompetenz“ festgestellt.
Im Umweltfortschrittsbericht 2021 stellt Apple fest, dass der Verzicht auf das USB-Ladeteil beim iPhone 12 zu Einsparungen von 861.000 Tonnen Metallerzen führt. Apple hat das Ziel, bis 2030 für die gesamte Lieferkette und alle Produkte klimaneutral zu sein. Das Unternehmen selbst ist seit April 2020 klimaneutral.
So mancher iPhone-Nutzer hat sich vor der Anschaffung eines neuen Geräts angesichts der hohen Preise sicherlich schon einmal überlegt wie es wohl wäre, sich ein Android-Smartphone zuzulegen. Samsung bietet dafür jetzt eine Lösung zum ausprobieren an. Ganz ohne Installation können sich iPhone-Nutzer mithilfe einer Web-App die Benutzeroberfläche eines Samsung Galaxy auf dem iPhone anzeigen lassen, im Galaxy-Store stöbern, Themes ändern oder die Messenger-App ausprobieren.
Morgen um 19 Uhr startet Apples Frühlings-Event "Spring Loaded". Neben neuen Hardware-Produkten wird auch die Vorstellung von iOS 14.5 erwartet. Damit wird das aktive Opt-In der Nutzer für Tracking verlangt. Facebook hat bereits reagiert und ändert das Tracking von Conversions und den Attributions-Zeitraum. Neu wird auch ein Akku-Kalibrierung-Tool sein, dass zu einer verbesserten Akkuzustands-Anzeige führen soll. Beta-Tester des Updates berichten bisher positiv darüber.
Die Audio-Only-App Clubhouse ist zwar kein Hype mehr, läuft aber nach wie vor erfolgreich, was nicht zuletzt trotz verschiedener Skandale zu einer Bewertung von 4 Milliarden Dollar führte. Nun kursieren Gerüchte, dass Mark Zuckerberg heute den Facebook-Klon von Clubhouse vorstellen wird. Ergänzt wird das Ganze von weiteren Audio-Features wie Sprachnachrichten im News Feed und eine Kooperation mit Spotify, um dort Podcasts zu entdecken.
30 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Amnesty international, haben sich in einem offenen Brief zur E-Privacy-Verordnung an das EU-Parlament gewandt. Befürchtet wird, dass Nutzer künftig nicht mehr wirksam vor Tracking und Überwachung geschützt sein könnten. Gefordert wird etwa, dass "Tracking- oder Cookie-Walls" verboten werden, die Inhalte an die Nutzer nur freigeben, wenn diese ihre persönlichen Daten zur Verfügung stellen. Der EU-Ministerrat scheint von seiner bisherigen verbraucherfreundlichen Haltung abweichen zu wollen. Die Verhandlungen zur Neufassung der Richtlinie sollen im Mai beginnen.
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Mit Nuki per Smartphone die Haustür öffnen.
Jeder, der schon einmal den Haustürschlüssel verloren oder in der Wohnung liegen lassen hat, weiß, das kann teuer werden. Doch längst kann das Smartphone den Schlüssel ersetzen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter smarter Schlösser oder Schließanlagen - u.a. das österreichische Unternehmen Nuki Home Solutions.
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foodji verkauft gesunde Speisen aus smarten Automaten.
Während Restaurants und Kantinen Corona-bedingt geschlossen bleiben müssen, boomen Lieferdienste und der Ruf nach kontaktlosen, smarten Alternativen wird lauter. Wie wäre es also mit Sushi oder Süßkartoffelpommes aus dem Automaten? Smarte Lebensmittelautomaten wie die von foodji werden immer beliebter und springen als eine Art unbemannte Point of Sales und Zusatzservice u.a. da ein, wo klassische Gastronomiebetriebe nicht wirtschaftlich wären - z.B. an Tesla-Ladestationen, damit sich Tesla-Fahrer während des Ladevorgangs stärken können.
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