was macht eigentlich ein Hausarzt, der sich mit dem Coronavirus angesteckt hat? Manche Ärzte scheinen über diese Frage so besorgt zu sein, dass sie vorsichtshalber ihre Praxen schließen, weil sie nicht die nötige Schutzkleidung haben. Antje Hildebrandt hat mit einer Berliner Allgemeinmedizinerin gesprochen, die für praktische Maßnahmen wie Videosprechstunden und Selbsttests plädiert, um das Risiko minimal zu halten.
 

Auch die Erdöl-Förderstaaten machen sich Sorgen wegen einer möglichen Corona-Pandemie und wollen ihre Ölfördermengen senken. Doch das ist nicht der einzige Grund für die Opec, ihr Angebot zu verknappen. Denn Ursula von der Leyens "Green New Deal" ist zu unklar, um einschätzen zu können, wie hoch der Erdölbedarf der EU in Zukunft sein wird, schreibt Karin Kneissl.
 

Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus. Dass jemand wie der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing viel daran ändern können wird, ist unwahrscheinlich. Denn er wird das soziologische Wortgeklingel seines Vorgängers Reinhard Marx wohl fortsetzen, kommentiert Alexander Kissler.
 

In ihrem aktuellen Buch versucht die Bloggerin Kübra Gümüsay, die deutsche Sprache als Waffe der Diskriminierung von Muslimen zu entlarven. Dabei zeigt sich aber vor allem ihr Mangel an Diskursbereitschaft und ihr Missverständnis von Integration, schreibt Necla Kelek über Gümüsays Werk „Sprache und Sein“.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur