Die IT-Branche ist im Umbruch und der Systemhaus-Markt konsolidiert sich in einer rasenden Geschwindigkeit. Gleichzeitig steigt die Nachfrage der Kunden nach den unterschiedlichsten IT-Dienstleistungen. Um dabei mit der Kunden- und Mitarbeiterattraktivität eines 30 Köpfe starken Systemhauses vor Corona präsent zu sein, wird man in Zukunft 60 Mitarbeiter:innen benötigen, bringt es Holger Kämmerer auf den Punkt: „60 ist die neue 30“. Systemhäuser brauchen demzufolge eine klare Spezialisierungs-Strategie, gesteigerte Managementkompetenz und im Team gelernte Partizipation, um die 60 zu erreichen. „Komplexität“ ist für Sven Kalisch der treibende Faktor in den nächsten Jahren. „Systemhäuser befinden sich im Chaos von wandelnden Geschäftsmodellen, Partner-2-Partner-Ökosystemen, neuen Technologien und sich stark ändernden Kundenanforderungen. Fachkräftemangel und steigender Wettbewerbsdruck machen das Ganze noch komplizierter. Wir stehen vor einer Mammut-Aufgabe“, so sein Fazit. Er sieht aber auch eine Chance für neue Ansätze. |