eine Woche nach den gewalttätigen Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel sind die Scherben noch längst nicht aufgekehrt. Das gilt insbesondere für die Sozialdemokraten, schreibt Christoph Seils. Und wer bleibt auÃen vor? Die Kanzlerin. Alle Versuche, sie mit in die Verantwortung für den Gewaltexzess zu ziehen, perlen zu Unrecht an ihr ab. Das liege auch daran, so Seils, dass der Hauptangreifer der SPD, Sigmar Gabriel, sich selbst und seinem Spitzenkandidaten Martin Schulz im Weg steht. Gabriels Parteigenossin Katarina Barley hat angesichts der StraÃenschlachten übrigens gesagt, dass sich Linke und Gewalt gegenseitig ausschlössen. Ob sie recht hat, darüber streiten Angela Marquardt und Hugo Müller-Vogg. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |