Liebe Leserinnen und Leser,
 

vor dem SPD-Parteitag am kommenden Sonntag in Bonn ist die Stimmung aufgeladen. Denn es geht sowohl um die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union als auch um die politische Zukunft von Martin Schulz. Die Rolle seines Widersachers spielt  Juso-Chef Kevin Kühnert. Wir dürfen gespannt sein, ob die politische Tragödie, die sich seit dem 24. September in Deutschland abspielt, einen Wendepunkt erfährt.
Ernst Elitz hat das Ergebnispapier der Sondierungen analysiert und hinter jedem Komma ein Stück Klientelpolitik entdeckt. Über die sozialen Punkte hat Karl-Josef Laumann mitverhandelt, der Vertreter des CDU-Arbeitnehmerflügels. Bei Cicero Plus finden Sie ein Porträt über ihn.

Außerdem: Was man gerne macht, macht man automatisch auch gut? Mit diesem und anderen Mythen der Arbeitswelt räumt der Autor Volker Kitz im Interview auf.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Kevin Kühnert mit erhobener Faust beim Juso-Bundeskongress
SPD vor dem Parteitag
Die Drama Queen
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Die SPD macht es spannend: Nach dem erfolgreichen Ergebnis der Sondierungsgespräche könnten die Delegierten des Parteitags am kommenden Sonntag eine erneute Große Koalition noch verhindern. In der Rolle des klassischen Unholds: ein junger Mann namens Kevin Kühnert. Und der hat gute Argumente
 
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Die Finale Fassung der Ergebnisse der Sondierungsgespräche von CDU,CSU und SPD wird am 12.01.2018 im Willy-Brandt-Haus in Berlin bei einer Pressekonferenz verteilt.
Ergebnisse der Sondierungen
„Für Schulz beginnt jetzt der nächste Leidensweg“
VON ERNST ELITZ
 
Ein bisschen soziale Gerechtigkeit für die SPD, ein bisschen Obergrenze für die CSU – die Ergebnisse der Sondierungen sollen die eigenen Wähler bedienen. Eine politische Trendwende aber sucht man vergebens. Nur an der SPD-Basis kann die Große Koalition noch scheitern
 
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Karl-Josef Laumann
Karl-Josef Laumann
Ein Arbeiter für die Union
VON ALEXANDER MARGUIER
 
Von der Erhöhung des Kindergeldes bis zur Absicherung des Rentenniveaus – im Einigungspapier der Sondierer findet sich so manche soziale Forderung. Dafür gestritten hat nicht nur die SPD, sondern auch der Arbeitnehmerflügel der CDU. Ihn vertritt Karl-Josef Laumann. Der ist kaum bekannt, aber die Kanzlerin hört auf ihn
 
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Licht brennt am 23.11.2017 in einem Bürogebäude in München (Bayern).
28-Stunden-Woche
„Viele sind stolz darauf, für eine Sache besonders lange zu brauchen“
INTERVIEW MIT VOLKER KITZ
 
Die IG Metall fordert eine mögliche Verkürzung der Arbeitszeit auf bis zu 28 Stunden pro Woche. Nicht nur die Arbeitgeber reagieren mit Unverständnis. Gute Arbeit bedeutet lange Arbeitszeit, dieses Denken ist immer noch weit verbreitet. Ein Irrtum, sagt Autor Volker Kitz im Gespräch
 
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Merkel, Schulz und Seehofer stehen auf einem kleinen Gipfel mit der Aufschrift Sondierungen, Merkel sagt:
 
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