heute hat die Bundeszentrale für politische Bildung ihren Wahl-O-Mat vorgestellt, der den Bürgern dabei helfen soll, die für sie passende Partei zu finden. Hilfe, die offenbar nötig ist, denn nach Umfragen wissen 46 Prozent der Deutschen noch nicht, wen sie am 24. September wählen sollen. Grund für die Unentschlossenheit ist auch, dass selten vor einer Wahl so wenig gekämpft wurde wie in diesen Wochen. Dafür kritisieren die Journalisten gern die Bundeskanzlerin Angela Merkel, auch nach ihrem Auftritt bei der Bundespressekonferenz. Doch Merkel selbst wird das kaum stören, schreibt Wulf Schmiese, sie wisse, dass bei den Wählern Ruhe und Zuversicht gut ankommen. Ãbrigens: Mit der Frage, ob diese Zuversicht berechtigt ist oder nicht, haben wir uns im unserem Sonderheft zur Bundestagswahl ausgiebig beschäftigt. Die erhalten Sie am Kiosk oder in unserem Online-Shop. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |