Liebe Leserinnen und Leser,

für die einen war das Brexit-Referendum ein „Albtraum“, für die anderen ist es ein Anlass, noch mehr Volksabstimmungen zu fordern. Karl-Uwe Beck, Sprecher des Vereins Mehr Demokratie, erhofft sich dadurch, das Misstrauen zwischen Bürgern und Regierenden in Europa abzubauen.
Lesen Sie außerdem, was der Brexit mit der deutschen Euro-Krisenpolitik zu tun hat und warum gerade Putin von der europäischen Krise profitiert.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Trotz Brexit-Referendum

Warum wir Volksabstimmungen brauchen

Von Karl-Uwe Beck

Der Schock sitzt tief nach dem Brexit-Referendum. Wusste das britische Volk, was es da tat? Doch angesichts des Ergebnisses die direkte Demokratie zu verteufeln, wird das Misstrauen der Bürger nur verstärken. Mehr Bürgerbeteiligung ist Europas einzige Chance

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Euro

Der Brexit ist die Folge der deutschen Krisenpolitik

Von Daniel Stelter

Deutschland hat mit seiner Krisenpolitik erhebliche wirtschaftliche Ungleichgewichte ausgelöst, die auch die Briten verunsichert haben. Ändert die Bundesregierung nicht schnell den Kurs, werden auch andere Staaten aus der EU austreten

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Schotten und Nordiren zum Brexit

„Cameron ist der Mörder Großbritanniens“

Die polarisierte Abstimmung über den Brexit spiegelt sich auch in den Leitartikeln der irischen und schottischen Tagespresse. In Irland ist von einem „Albtraum“ die Rede. In Schottland wird ein zweites Referendum zur schottischen Unabhängigkeit erwogen

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Brexit

Putin ist der lachende Dritte

Von Markus Ziener

Die EU zerlegt sich mit dem Brexit, die Nato mit einer Richtungsdebatte – und Moskau sieht entspannt dabei zu. Für den Nato-Gipfel in Warschau am 8. und 9. Juli heißt das nichts Gutes

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Europäische Union

Die Rechtspopulisten haben Konjunktur

Von Frank A. Meyer

Nach dem Brexit-Referendum fühlen sich die Europahasser und Rechtspopulisten in der EU bestätigt: Sie wollen zurück zu Nationalstaaten. Europa soll abgewrackt werden. Wie konnte es so weit kommen?

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KARIKATUR DES TAGES

Keep Calm

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