noch acht Tage haben die Jamaika-Sondierer Zeit, dann wollen die Parteien über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen beraten. Hugo Müller-Vogg ist weiterhin skeptisch, was die schwarz-gelb-grüne Koalition anbelangt. Ihn erinnern die Gespräche an streitende Kinder im Spielzimmer. Frank A. Meyer kritisiert bei Cicero Plus, dass die Parteien nichts aus dem Ergebnis der Bundestagswahl gelernt haben und die Bürger weiterhin herablassend behandeln. Und Alexander Grau wundert sich, dass Angela Merkel erneut vom US-Magazin Forbes zur mächtigsten Frau der Welt gekührt wurde, obwohl ihre Macht eigentlich nur noch auf der Schwäche ihrer Gegner beruht. Und: Gestern vor hundert Jahren begann in Russland die Oktoberrevolution. Klaus-Rüdiger Mai erklärt, warum der Anführer Lenin kein romantischer Revolutionär sondern ein rechthaberischer Diktator war. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |