Cicero heute: Europäisch geht anders

Liebe Leserinnen und Leser,

der neunte EU-Gipfel in Brüssel soll endlich die langersehnte Lösung in der Flüchtlingskrise bringen. Doch Eric Bonse ist skeptisch. Denn die Türkei kämpft mit harten Bandagen und von europäischer Solidarität spricht auch niemand mehr.
Außerdem: Donald Trump gilt als unerschrockener Kämpfer gegen die Political Correctness. Seine verbalen Ausfälle finden seine Anhänger erfrischend und ehrlich. Markus Ziener erklärt, warum die Sprachverrohung so erfolgreich ist.
Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Europäisch geht anders

Die EU-Staatschefs planen auf dem Flüchtlingsgipfel die Abschottung der Grenzen mithilfe der Türkei. Statt auf Merkels „Willkommenskultur“ setzt die EU nun auf Abschreckung. Die Solidarität bleibt auf der Strecke

Der Fluch des Korrekten

Wer den Erfolg von Donald Trump verstehen will, der muss sich mit politischer Korrektheit in den USA beschäftigen. Immer mehr Amerikaner lehnen ab, was jahrzehntelang gemeinhin anerkannt war. Political correctness ist zum Schimpfwort geworden

„Um Männer zu verstehen, müssen wir sie erst einmal kennenlernen“

Nach den Ereignissen von Köln wurde viel über die Sexualmoral muslimischer Männer diskutiert. Autorin Shereen Elfeki erforscht seit acht Jahren die Hintergründe der tabuisierten Sexualität in der arabischen Welt und stellt fest, dass der Wandel bereits in vollem Gange ist

Die Top-Nummer im Unionsspektakel

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