in den Nachrichten rund um die G20-Krawalle in Hamburg taucht ein Name immer wieder auf: Andreas Beuth. Der Rechtsanwalt ist so etwas wie der Sprecher der linken Szene in Hamburg. Mit einem Fernseh-Interview sorgte er für bundesweite Empörung, als er sagte, er hege âgewisse Sympathienâ für âsolche Aktionenâ ânur bitte nicht im Schanzenviertel. Nobel-Stadtteile wie Pöseldorf oder Blankenese seien da doch besser geeignet. Im Gespräch sagt Beuth nun, er sei missverstanden worden und er distanziere sich von den Gewalttaten. Gewalt haben die Bürger der Stadt Mossul viel erlebt in den vergangenen Jahren, sie standen unter dem Joch des sogenannten Islamischen Staates. Mossul ist jetzt befreit worden, das âKalifatâ steht vor dem Kollaps. Leider wird es dadurch nicht weniger terroristische Anschläge geben, schreibt Matthias Heitmann. Aber es gäbe ein anderes wirksames Rezept, um das zu erreichen. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |